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"Toller Start in die Zusammenarbeit": Valentino Rossi beim BMW-Debüt auf P3
Valentino Rossi erringt bei seinem ersten BMW-Einsatz den ersten Podestplatz seiner zweiten Karriere und spricht von einem "Zeichen"
(Motorsport-Total.com) - Für Valentino Rossi hat sich der frühe Start ins Rennjahr 2023 gelohnt. Bei den 24 Stunden von Dubai am vergangenen Wochenende, fuhr Rossi den von WRT eingesetzten BMW M4 GT3 mit der Startnummer 46 zusammen mit Maxime Martin, Sean Gelael, Marc Hesse und Tim Whale auf das Podium.

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Valentino Rossi jubelt nach Platz drei bei den 24h Dubai vom Kamel Zoom
Rossi hat damit sein erstes 24-Stunden-Rennen direkt mit einem Podestplatz gekrönt. Überhaupt ist es seine erste Top-3-Platzierung seit "The Doctor" zur vergangenen Saison 2022 auf Vollzeitbasis vom Motorrad- in den Autorennsport umgesattelt hat.
Seine erstes volles Rennjahr auf vier Rädern absolvierte Rossi mit einem von WRT eingesetzten Audi. Nach dem Wechsel des Teams ins BMW-Lager ist dem neunmaligen Motorrad-Weltmeister und neuem BMW-Werksfahrer nun direkt beim Einstand für seinen neuen Arbeitgeber der erste Podiumsplatz seiner zweiten Karriere gelungen. (Fotos: Valentino Rossi bei den 24h Dubai 2023)

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Valentino Rossi, Maxime Martin, Max Hesse, Sean Gelael, Tim Whale Zoom
Rossis letzter Podestplatz als Motorradrennfahrer liegt schon zweieinhalb Jahre zurück und datiert vom Juli 2020 aus Jerez, wo der Italiener beim MotoGP-Rennen zum Grand Prix von Andalusien den dritten Platz belegte.
Übrigens: Platz drei bei den 24 Stunden von Dubai am vergangenen Wochenende kam für Rossi und Co. trotz eines früh im Rennen passierten Abflugs zustande. Whale war auf einer Ölspur in die Reifenstapel gerutscht, das Auto aber wurde repariert. Superstar Rossi war schließlich derjenige, der den BMW mit "seiner" Startnummer 46 ins Ziel fuhr.
"Ich bin sehr zufrieden, denn es ist mein erstes Podium mit WRT. Dass dieses in meinem ersten Rennen zusammen mit BMW gelungen ist, ist großartig. Es ist ein Zeichen und ein toller Start in die Zusammenarbeit", sagt Rossi und gibt zu: "Das Rennen war gut und hat mir Spaß gemacht. Es war zwar nicht einfach, aber am Ende haben wir das Podium geholt. Das war unser Ziel."

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Der #46 WRT-BMW hatte anfangs einen Abflug, am Ende wurde es der dritte Platz Zoom
WRT-Teamchef Vincent Vosse glaubt, dass ohne den unglücklichen frühen Abflug sogar noch etwas mehr drin gewesen wäre: "Das Auto mit der Startnummer 46 hatte zu Beginn des Rennens einen kleinen Kontakt. Ansonsten, so denke ich, hätte es mit dem Auto mit der Startnummer 7 an der Spitze gekämpft."
Aber auch mit P1 und P3 ist der Boss des belgischen BMW-Teams natürlich mehr als zufrieden. "Es war die richtige Entscheidung, das Rennen zu fahren anstatt weiter zu testen. Das Rennen ist hervorragend gelaufen und wir haben viel gelernt", bekennt Vosse.
Bis zum nächsten Einsatz für WRT mit Rossi und Co. ist es nicht mehr lange hin. In knapp drei Wochen - 3. bis 5. Februar - tritt man bei den 12 Stunden von Bathurst in Australien an. Das Rennen ist der Saisonauftakt der Intercontinental-GT-Challenge (IGTC) und bei diesem Anlass wird der #46 WRT-BMW von Rossi, Maxime Martin und Augusto Farfus gefahren.
Ende April beginnt dann die Saison der GT-World-Challenge (GTWC), die Rossi auch in diesem Jahr wieder komplett - mit allen Rennen im Endurance-Cup und im Sprint-Cup - bestreitet. (GTWC-Kalender 2023)

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Rossi freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit BMW Zoom


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