Toksport-WRT-Zukunft geklärt: Mit Porsche bei 24h Nürburgring!

Toksport WRT wechselt 2022 von Mercedes-AMG zu Porsche und konzentriert sich auf die Nürburgring-Nordschleife: Welche hochkarätigen Piloten man engagiert hat

(Motorsport-Total.com) - Das Rätselraten um die Zukunft von Toksport WRT hat ein Ende: Die in der Eifel ansässige Truppe, die in den vergangenen Jahren mit einem Mercedes-AMG GT3 im ADAC GT Masters um den Titel kämpfte, absolviert einen Markenwechsel und wird dieses Jahr beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife mit einem Porsche 911 GT3 R an den Start gehen. Das hat das Team in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.

Titel-Bild zur News: Mathieu Jaminet

So sieht der Porsche 911 GT3 R aus, mit dem Toksport WRT in Zukunft startet Zoom

Dabei setzt man auf hochkarätige Piloten: Neben dem Franzosen Mathieu Jaminet ist mit dem Australier Matt Campbell ein weiterer Porsche-Werksfahrer im Aufgebot. Der Franzose Julien Andlauer, der als dritter Mann an Bord ist, stammt aus dem Porsche-Fahrerpool.

Vor dem Start beim 24-Stunden-Klassiker will man auch beim bevorstehenden zweiten Lauf der Nürburgring-Langstreckenserie NLS (vormals VLN) am 9. April mit Andlauer an den Start gehen. Als Partner ist Porsche-Werksfahrer Romain Dumas vorgesehen. Die Feuertaufe mit dem neuen Boliden findet bereits heute bei einem Test auf der Nürburgring-Nordschleife statt.

Das Team, das seine Wurzeln im Rallyesport hat (WRT steht für World Rally Team), hatte ursprünglich geplant gehabt, dieses Jahr in der DTM an den Start zu gehen. Im Vorjahr hatte man mit dem Mercedes-AMG GT3 bereits einen Gaststart am Nürburgring-Wochenende absolviert, bei dem Luca Stolz ohne einer Boxenstopp-Strafe auf den starken dritten Platz gekommen wäre.

Doch Mercedes-AMG hatte im DTM-Aufgebot - man stellt insgesamt acht Autos - keinen Platz frei. Daraufhin bot Toksport WRT die drei Boliden und das AMG-Equipment zum Verkauf an. Nachdem auch die Verhandlungen mit Aston Martin Racing über einen DTM-Start nicht zu einem positiven Ergebnis kamen, entschied man sich dazu, dieses Jahr mit Porsche zusammenzuarbeiten.

Auch diesbezüglich hat das Team eine Tradition, denn in der Vergangenheit war man bereits im deutschen und im französischen Porsche-Carrera-Cup, in diversen Porsche-Sports-Cups sowie in der Porsche-GT3-Cup-Challenge Benelux am Start.

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