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24h live
Ticker-Nachlese 24h Nürburgring: Deutsche Siegesserie endet
Live-Ticker vom 24h-Rennen Nürburgring 2023: +++ Emotionaler Sieg für den Frikadelli-Ferrari +++ BMW und AMG auf Podium +++ Porsche und Audi geschlagen
Auf Wiedersehen
Mit diesem Terminhinweis beenden wir den Live-Ticker für dieses Jahr. Vielen Dank für das große Interesse und Tschüss aus der Eifel.
24h Nürburgring 2023: Rennhighlights
Die Highlights der 51. Ausgabe der 24 Stunden vom Nürburgring
Nächstes 24h-Rennen etwas früher im Mai
Bis zur 52. Auflage des 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring müssen wir nicht einmal ein Jahr warten, denn 2024 steigt das Event vom 9. bis 12. Mai.
Frikadelli mit Zitterpartie zum Sieg
Wir haben erfahren: Der Sieg des Frikadelli-Ferrari war keinesfalls sicher, das Team musste bis zur Ziellinie zittern. Ab der Nacht machte der Stoßdämpfer plötzlich Probleme, die im Verlauf der letzten Stunden immer schlimmer wurden. Das verschlechterte die Fahrbarkeit des Ferrari 296 GT3 in der Schlussphase und ein größerer Schaden, der möglicherweise die Spitzenposition gekostet hätte, war nicht ausgeschlossen. Frikadelli konnte den 24h-Gesamtsieg allerdings retten.
Der BERICHT zum Rennen
Wenn ihr das Rennen verpasst habt oder noch einmal die wichtigsten Ereignisse der letzten 24 Stunden nachlesen wollt, können wir euch unseren ausführlichen Rennbericht empfehlen. Übrigens: 131 Autos sind in das Rennen gestartet, am Ende wurden 88 Teilnehmer gewertet. 43 Fahrzeuge sind ausgefallen.
Die Gedanken sind bei Sabine Schmitz
Ein in jeder Hinsicht emotionaler Sieg für die Frikadelli-Mannschaft, und erwartungsgemäß gehen die Gedanken der Sieger im Moment des Triumphs auch der 2021 verstorbenen Sabine Schmitz. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin einfach unglaublich stolz auf alle. Das ist mein erster richtig großer Erfolg. Sabine hat uns vom Himmel aus geholfen. Ich freue mich auch sehr für den lieben Klaus", sagt Felipe Fernendez Laser.
Alle Sieger der 24h-Nürburgring zum Durchklicken
Die weiteren Platzierungen der Top 10
04. GetSpeed-Mercedes #2 (Christodoulou/Götz/Schiller)
05. Rutronik-Porsche #96 (Olsen/Cairoli/Andlauer)
06. Land-Audi #39 (Haase/Mies/Niederhauser)
07. WTM-Ferrari #20 (Weiss/Krumbach/Keilwitz/Dontje) und damit Sieger der SP9 Pro-Am
08. HRT-Mercedes #6 (Haupt/Love/Maini)
09. Abt-Lamborghini #27 (K. van der Linde/Mapelli/Pepper/Thiim)
10. Falken-Porsche #44 (Heinemann/Ragginger/Menzel/Eriksson)
Rang drei für den HRT-Mercedes #4
Philip Ellis, Raffaele Marciello und Luca Stolz komplettieren das Podium.
Platz zwei für den Rowe-BMW #98
Mit den Fahrern Sheldon van der Linde, Marco Wittmann, Dries Vanthoor und Maxime Martin.
Erster Sieg für Frikadelli und Ferrari!
David Pittard, Felipe Fernandez Laser, Nick Catsburg und Earl Bamber gewinnen das 51. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Für das Frikadelli-Team von Klaus Abbelen und Ferrari ist es der erste Gesamtsieg!
Die 162. und letzte Runde läuft
160 Runden komplettiert
Damit steht der neue Distanzrekord. Aber es folgen noch zwei weitere Umläufe. Der Vorsprung des Ferrari bleibt recht konstant bei aktuell gut 52 Sekunden.
Hat das Qualifying Rowe den Sieg gekostet?
Diese Frage wird man stellen müssen, sollte das Rennen so zu Ende gehen. Nach einem Fahrfehler von Sheldon van der Linde in Q1 des Top-Qualifying musste die #98 von Startplatz 31 ins Rennen gehen. Der Frikadelli-Ferrari startete von Position vier. Die notwendige Aufholjagd könnte dem BMW genau die Zeit gekostet haben, die am Ende fehlt.
Distanzrekord wird deutlich gebrochen
Die Führenden sind in der 159. Runde. Das war der bisherige Distanzrekord. Bei noch 25 Minuten verbleibender Restzeit, sollten noch drei weitere Runden folgen. Das wären am Ende 162.
Der bereinigte Abstand an der Spitze
Nach den letzten Stopps liegt der Rowe-BMW 1:02.971 Minuten hinter dem Frikadelli-Ferrari. Das kann Dries Vanthoor aus eigener Kraft nicht mehr zufahren.