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Nach Stunde 9: HISAQ-Porsche gerät unter Druck
Die Porsche von Manthey Racing und Land Motorsport kommen dem Führenden immer näher - Probleme bei Sainz und der Viper
(Motorsport-Total.com) - Der Schubert-BMW, der auf der dritten Position lag, überschlug sich um gegen 23:30 Uhr auf dem Steckenteil "Hatzenbach" und blieb auf dem Dach liegen. Am Steuer saß der Norweger Stian Sorlie, der zum Glück unverletzt blieb. Er kam zur Untersuchung ins Medical Center. Damit ist einer der Favoriten auf den Gesamtsieg aus dem Rennen.

© VW Motorsport
Zuerst Reifenschaden, dann Lenkungsschaden bei bei Carlos Sainz.
In Führung liegt weiterhin der HISAQ-Porsche und sorgt damit für eine Überraschung. Schließlich nimmt das Team zum ersten Mal an dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring teil. Auf Platz zwei liegt mit nur noch einer Minute Rückstand der Porsche von Land-Motorsport. Durch den Ausfall des Schubert-BMW rutschte der Porsche von Manthey Racing auf die dritte Position vor. Dem Pechvogel vom Anfang fehlen nur noch zwei Minuten auf die Spitze. Der Alzen-Porsche ist auf Position fünf unterwegs.#w1#
Pech hatte Carlos Sainz im Volkswagen Scirocco. Er schleppte sich mit einem Vorderreifenschaden auf der Felge in Box. Dort wechselte das Team das Rad und schickte ihn wiederraus. Der Spanier stellte allerdings fest, dass die Lenkung einen Schlag abbekommen hatte und kehrte in die Box zurück. Dort reparierte man den Schaden, vermaß das Auto und schickte ihn wieder auf die Strecke. Der Scirocco mit der Startnummer 117 liegt derzeit auf der 41. Gesamtposition und auf dem sechsten Rang der Klasse. Dort liegt weiterhin der Scirocco mit der Startnummer 118 in Führung. Der OPC Race Camp Astra ist damit auf die zweite Position nach vorne gerutscht.
Bei der Dodge Viper scheint man in der Zwischenzeit die Eletronikprobleme ausgeräumt zu haben. In der ersten Stunde musste man auf Grund von Stromausfällen die Lichtmaschine wechseln. Später kamen noch Motoraussetzter dazu. "Wir haben fast alles gewechselt", so der Teamchef Peter Zakowski. Doch das alles nützte nichts mehr. Kurz nach 24 Uhr war die Zakspeed Dodge Viper im Streckenteil "Eschbach" abgeflogen. Dabei war sie so unter die Leitplanke gerutscht, dass man sie im Moment nicht herausbekommt.

