• 25.05.2008 14:13

  • von Stefanie Szlapka

Manthey Racing gewinnt 24-Stunden-Rennen

Das Manthey-Team hat den Hattrick bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring geschafft - Nach technischem Defekt von ganz hinten nach ganz vorne

(Motorsport-Total.com) - Das Manthey-Team hat beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vor 220.000 Zuschauern den dritten Gesamtsieg in Folge eingefahren. Timo Bernhard, Romain Dumas, Marc Lieb und Marcel Tiemann wiederholten ihren Vorjahressieg. Der Jubel im Team war noch größer, da auch auf dem zweiten Rang ein Manthey-Porsche über die Ziellinie fuhr - pilotiert von Armin Hahne, Christian Haarmann, Jochen Krumbach und Pierre Kaffer. Auf Platz drei kam der privat eingesetzte Frikadelli-Porsche von Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Edgar Althoff und Kenneth Heyer.

Titel-Bild zur News: Manthey Porsche auf der Nordschleife

Manthey Racing hat es wieder geschafft und gewinnt das 24h-Rennen.

Manthey machte es in der Schlussphase allerdings noch einmal etwas spannend, als der führende Porsche des Teams 40 Minuten vor Schluss in die Box geschoben wurde und Mechaniker begannen, an dem Auto zu arbeiten. Erst 16 Minuten vor Ablauf der 24 Stunden kehrte der Porsche zurück auf die Strecke und Dumas fuhr dem Sieg entgegen.#w1#

In der 2l-Turbo-Klasse konnte Volkswagen mit dem neuen Scirocco einen Doppelsieg feiern. Besonders erfolgreich war dabei Hans-Joachim Stuck - er war nämlich in beiden Fahrzeugen eingesetzt. Der Sieg ging das Quartett Jimmy Johansson, Florian Gruber, Thomas Mutsch und Stuck. Auf Platz zwei kam der Scirocco, den sich Stuck mit den Rallyepiloten Carlos Sainz, Dieter Depping und Giniel de Villiers teilte. Den dritten Podiumsplatz in der Klasse sicherte sich der Leon von SEAT Deutschland.

Während der 24 Stunden in der "Grünen Hölle" erlebten die Zuschauer, wie ein Favorit nach dem anderen ausfiel. Der Schubert-BMW Z4, die Dodge-Viper vom Team Zakspeed, der Porsche von HISAQ Competition, Land Motorsport und Hankook / HR Spezialfedern mussten nach Kollisionen oder wegen technischer Defekte aufgeben.

Auch der Hybrid-Apollo von Heinz-Harald Frentzen stand stundenlang in der Box. Als zum zweiten Mal ein Schaden am Getriebe auftrat, hatte das Team die nötigen Ersatzteile nicht mehr vorrätig. Über Nacht wurden diese von Teammitgliedern organisiert und an die Nordschleife gebracht. Wenige Stunden vor Schluss fuhr Frentzen auf die Stecke zurück, um zumindest an der Zieldurchfahrt teilnehmen zu können.

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