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24h Nürburgring live
Liveticker 24h Nürburgring 2025: Die Chronologie des Rennens
Ticker-Nachlese 24h Nürburgring 2025: +++ Manthey-Protest gegen Strafe abgewiesen +++ Keine Berufung, "Grello"-Strafe bleibt +++ Rowe-BMW gewinnt +++
Für alle, die noch nicht genug haben: IMSA Watkins Glen live
Falls ihr immer noch nicht genug vom Langstreckensport habt: Hierkönnt ihr im kostenlosen Livestream das IMSA-Rennen Watkins Glen verfolgen!
Probleme beim Getspeed-Mercedes #14!
Während der Getspeed-Mercedes #17 seine angekündigte Zeitstrafe absitzt, kommt es beim Schwesterauto zu Problemen! Der Getspeed-Mercedes #14 (Engel/Martin/Schiller/Stolz) kommt nach dem Stopp nicht mehr los, weil der Vortrieb fehlt. Die AMG-Mannschaft schiebt das Auto zurück und in die Box, macht sich direkt an die Arbeit. Aber Maro Engel steigt aus, das Rennen ist gelaufen.
Rückschlag für den nächsten Porsche
Porsche war als Favorit in das Wochenende gegangen und führt das Rennen derzeit auch souverän an, doch immer mehr Fahrzeuge verabschieden sich aus dem Kampf um den Gesamtsieg. Jetzt trifft es den Black-Falcon-Porsche #48 (Arrow/Bünnagel/Kaya/Piana), bei dem die Hochdruck-Kraftstoffpumpe gewechselt werden muss. Aktuell liegt mit dem führenden Manthey-EMA-Porsche #911 (Estre/Güven/Preining) nur ein Porsche in den Top 6.

© Gruppe C Photography
Zeitstrafe für Getspeed-Mercedes #17
Der Getspeed-Mercedes #17 (Aron/Auer/Christodoulou/Grenier), der aktuell noch auf dem vierten Platz fährt, bekommt eine Zeitstrafe von 46 Sekunden, weil die Boxenstoppzeit unterschritten wurde. Das ist ärgerlich und wirft das AMG-Quartett vorerst wieder ein Stück zurück.
Zwei Unfälle auf der Nordschleife
Aktuell gibt es zwei Unfälle auf der Nordschleife: Im Bereich Metzgesfeld steht der Porsche Cayman #939 nach einem Einschlag quer zur Fahrbahn. Außerdem scheint es nach dem kleinen Karussell zu einer Kollision zwischen dem VW Golf GTI Clubsport #76 von Max Kruse Racing und dem Aston Martin Vantage GT4 #140 von Prosport gekommen zu sein.
Rowe-BMW #98 hält zweite Position
Der Rowe-BMW #98 (Farfus/Krohn/Marciello/van der Linde) liegt trotz der Zeitstrafe aktuell auf dem zweiten Platz, allerdings beträgt der Rückstand auf den führenden Manthey-EMA-Porsche #911 (Estre/Güven/Preining) bereits 55 Sekunden. Auf dem dritten Gesamtrang fährt aktuell der Getspeed-Mercedes #14 (Engel/Martin/Schiller/Stolz), dem sogar schon 1:34 Minuten auf die Spitze fehlen. Aktuell liegt der "Grello"-Porsche recht komfortabel in Führung.
Eastalent-Audi #84 kracht fast in Boxenmauer
Auweia! Der Eastalent-Audi #84 (Reicher/Klien/Siedler/Hofer) ist offenbar fast in die Boxenmauer gekracht, weil nach dem Boxenstopp ein sogenannter Gojak, also ein Rollbrett, unter dem Auto vergessen wurde. Zum Glück ging alles gut und der Zeitverlust hält sich in Grenzen. Auch der Dinamic-Porsche #54 (Buus/Cairoli/Sturm/Hartog) verliert etwas Zeit, weil der vordere Kotflügel aufgrund eines defekten Scheinwerfers ausgetauscht wurde.
Scherer-Phx-Teammanager: Ludwig trifft keine Schuld
Teammanager Ron Moser nimmt Luca Ludwig, dessen Unfall zum vorzeitigen Ausfall der Titelverteidiger geführt hatte, aus der Schußlinie: "Es war irgendwas Elektrisches, wir können leider nicht genau finden, woran es genau lag", sagt Moser. "Luca Ludwig trifft keine Schuld. Es war uns zu riskant, vielleicht nochmal einzuschlagen, deshalb haben wir entschieden, das Auto abzustellen. Es war nicht unser Wochenende, aber wir werden stärker zurückkommen und nächstes Jahr wieder voll angreifen."
Wegen Strycek: Dörr mit Fuchsschwanz!
Vor zwei Wochen hatte Dörr-Teamchef Rainer Dörr im Gespräch mit Motorsport-Total.com noch gescherzt. In Erinnerung daran, dass Volker Strycek, der in diesem Jahr auf seinem Dörr-McLaren fährt, jahrelang mit dem Opel Manta am Start war, sagt Dörr: "Ich muss mal gucken, ob ich einen Fuchsschwanz ans Auto klebe. [Strycek] ist ja die absolute Nordschleifen-Koryphäe und ein Publikumsliebling. Es ist schön, dass er bei uns auf dem Auto sitzt." Am Auto ist der Fuchsschwanz zwar nicht zu finden, dafür allerdings am Boxenschild.
Aus für die Titelverteidiger von Scherer-Phx
Scherer-Phx beendet das 24h-Rennen 2025 vorzeitig. Nach dem Einschlag von Luca Ludwig ist der Schaden am Scherer-Phx-Audi #1 (Haase/Ludwig/Winkelhock) zu groß. Eine Reparatur wäre möglich, aber zeitaufwendig, sodass sämtliche Hoffnugen auf eine Titelverteidigung geplatzt sind.

© Gruppe C Photography
Rückschlag für den Abt-Lamborghini #27
Rückschlag für den Abt-Lamborghini #27 (Pepper/Bortolotti/Juncadella). Das Team musste die linke hintere Antriebswelle wechseln, was knapp sieben Minuten gekostet hat. Auch der Walkenhorst-Aston-Martin #30 (Breuer/Walkenhorst/Aust/Bollrath) stand kurzzeitig auf der Strecke. Jörg Breuer schleppt sein Auto jetzt in langsamer Fahrt zurück an die Box. Und der Juta-Audi #8 (Veremenko/"SELV"/Kaffer/Erhart) steht aktuell still, weil das Team nach einem leichten Einschlag von "SELV" die Spurstange wechseln muss.
Unfall für den Scherer-Phx-Audi #1
Bitter! In diesem Jahr wird es mit der Titelverteidigung für die Scherer-Phx-Mannschaft definitiv nichts. Nachdem der Porsche nach dem heftigen Unfall gar nicht erst starten konnte, folgt jetzt der nächste Rückschlag: Luca Ludwig hat den Scherer-Phx-Audi #1 (Haase/Ludwig/Winkelhock) im Bereich der Steilstrecke in die Leitplanke gesetzt. Nun schleppt sich der Audi-Pilot in langsamer Fahrt zurück an die Box. Das war's mit einem Top-Ergebnis.
Der erste Ausfall für einen Mustang GT3
Der erste der drei Mustang GT3 von HRT scheidet aus: Frank Stippler hat seinen HRT-Ford #64 rauchend im Bereich Schwedenkreuz abgestellt. Die anderen beiden Autos fahren noch, aktuell ist der HRT-Ford #65 (Fetzer/Schumacher/S. Owega/J. Owega) als Vierter am besten unterwegs.
Mirko Bortolotti am Lamborghini-Steuer
Mirko Bortolotti hat zum ersten Mal das Steuer des Abt-Lamborghini #27 (Pepper/Bortolotti/Juncadella) übernommen. Jetzt darf sich der DTM-Champion keinen Fehler erlauben, sonst ist seine Permit wirklich weg. Bortolotti fährt nach seinem wilden Rot-Verstoß am Freitag auf Bewährung.
Andlauer äußert sich zum Porsche-Unfall
Julien Andlauer, der vor wenigen Minuten mit einem Unfall für das vorzeitige Aus des Falken-Porsche #33 gesorgt hat, ist sichtlich enttäuscht. "Das Team hat jahrelang hart gearbeitet, dort zu sein, wo wir heute waren", sagt der Franzose. "Alles lief gut, und dann stand da im Ravenol-S das andere Auto. Ich hatte keine Chance, irgendwas zu machen, das war echt mies. Wir waren gut unterwegs, haben das Maximum herausgeholt und ich finde, wir sahen gut aus, auch wenn noch ein langes Rennen vor uns lag. Leider werden wir daran nicht mehr teilnehmen können."
Teamkollege Nico Menzel ergänzt: "Das fühlt sich an wie ein schlechter Traum. Wir hatten jede Möglichkeit, das Rennen zu gewinnen - und daran haben alle Beteiligten jahrelang gearbeitet. Wir hatten uns fest vorgenommen, auf jeden Fall einen Pokal mit nach Hause zu nehmen. Das tut maximal weh und trifft uns ins Mark."
Strafe für den Rowe-BMW #98 bestätigt
Wie bereits erwartet, bekommt der Rowe-BMW #98 (Farfus/Krohn/Marciello/van der Linde) eine Zeitstrafe: Es handelt sich um eine Zeitstrafe von 32 Sekunden. Kelvin van der Linde hatte vor rund 90 Minuten einen Porsche Cayman umgedreht. Damit fällt der aktuell Zweitplatzierte in Kürze zurück.
Unfall des Falken-Porsche #33
Einer der Favoriten scheidet aus dem Kampf um den Sieg aus. Der Falken-Porsche #33 (Andlauer/Menzel/S. Müller/Picariello) rollt schwer beschädigt um die Grand-Prix-Strecke. Im Ravenol-S ist Julien Andlauer auf den Porsche #94 aufgefahren, der nach einem Dreher entgegen der Fahrtrichtung stand.

