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24h Nürburgring live
Liveticker 24h Nürburgring 2025: Falken-Unfall, Rowe-Strafe und Scherer-Aus
Liveticker vom 24h Nürburgring 2025: +++ Neustart nach Stromausfall +++ "Grello" in Führung +++ Verfolger bringen sich selbst in Nöte +++ Aus für Scherer-Phx-Audi #1
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Eastalent-Audi #84 kracht fast in Boxenmauer
Auweia! Der Eastalent-Audi #84 (Reicher/Klien/Siedler/Hofer) ist offenbar fast in die Boxenmauer gekracht, weil nach dem Boxenstopp ein sogenannter Gojak, also ein Rollbrett, unter dem Auto vergessen wurde. Zum Glück ging alles gut und der Zeitverlust hält sich in Grenzen. Auch der Dinamic-Porsche #54 (Buus/Cairoli/Sturm/Hartog) verliert etwas Zeit, weil der vordere Kotflügel aufgrund eines defekten Scheinwerfers ausgetauscht wurde.
Scherer-Phx-Teammanager: Ludwig trifft keine Schuld
Teammanager Ron Moser nimmt Luca Ludwig, dessen Unfall zum vorzeitigen Ausfall der Titelverteidiger geführt hatte, aus der Schußlinie: "Es war irgendwas Elektrisches, wir können leider nicht genau finden, woran es genau lag", sagt Moser. "Luca Ludwig trifft keine Schuld. Es war uns zu riskant, vielleicht nochmal einzuschlagen, deshalb haben wir entschieden, das Auto abzustellen. Es war nicht unser Wochenende, aber wir werden stärker zurückkommen und nächstes Jahr wieder voll angreifen."
Wegen Strycek: Dörr mit Fuchsschwanz!
Vor zwei Wochen hatte Dörr-Teamchef Rainer Dörr im Gespräch mit Motorsport-Total.com noch gescherzt. In Erinnerung daran, dass Volker Strycek, der in diesem Jahr auf seinem Dörr-McLaren fährt, jahrelang mit dem Opel Manta am Start war, sagt Dörr: "Ich muss mal gucken, ob ich einen Fuchsschwanz ans Auto klebe. [Strycek] ist ja die absolute Nordschleifen-Koryphäe und ein Publikumsliebling. Es ist schön, dass er bei uns auf dem Auto sitzt." Am Auto ist der Fuchsschwanz zwar nicht zu finden, dafür allerdings am Boxenschild.
Aus für die Titelverteidiger von Scherer-Phx
Scherer-Phx beendet das 24h-Rennen 2025 vorzeitig. Nach dem Einschlag von Luca Ludwig ist der Schaden am Scherer-Phx-Audi #1 (Haase/Ludwig/Winkelhock) zu groß. Eine Reparatur wäre möglich, aber zeitaufwendig, sodass sämtliche Hoffnugen auf eine Titelverteidigung geplatzt sind.

© Gruppe C Photography
Rückschlag für den Abt-Lamborghini #27
Rückschlag für den Abt-Lamborghini #27 (Pepper/Bortolotti/Juncadella). Das Team musste die linke hintere Antriebswelle wechseln, was knapp sieben Minuten gekostet hat. Auch der Walkenhorst-Aston-Martin #30 (Breuer/Walkenhorst/Aust/Bollrath) stand kurzzeitig auf der Strecke. Jörg Breuer schleppt sein Auto jetzt in langsamer Fahrt zurück an die Box. Und der Juta-Audi #8 (Veremenko/"SELV"/Kaffer/Erhart) steht aktuell still, weil das Team nach einem leichten Einschlag von "SELV" die Spurstange wechseln muss.
Unfall für den Scherer-Phx-Audi #1
Bitter! In diesem Jahr wird es mit der Titelverteidigung für die Scherer-Phx-Mannschaft definitiv nichts. Nachdem der Porsche nach dem heftigen Unfall gar nicht erst starten konnte, folgt jetzt der nächste Rückschlag: Luca Ludwig hat den Scherer-Phx-Audi #1 (Haase/Ludwig/Winkelhock) im Bereich der Steilstrecke in die Leitplanke gesetzt. Nun schleppt sich der Audi-Pilot in langsamer Fahrt zurück an die Box. Das war's mit einem Top-Ergebnis.
Der erste Ausfall für einen Mustang GT3
Der erste der drei Mustang GT3 von HRT scheidet aus: Frank Stippler hat seinen HRT-Ford #64 rauchend im Bereich Schwedenkreuz abgestellt. Die anderen beiden Autos fahren noch, aktuell ist der HRT-Ford #65 (Fetzer/Schumacher/S. Owega/J. Owega) als Vierter am besten unterwegs.
Mirko Bortolotti am Lamborghini-Steuer
Mirko Bortolotti hat zum ersten Mal das Steuer des Abt-Lamborghini #27 (Pepper/Bortolotti/Juncadella) übernommen. Jetzt darf sich der DTM-Champion keinen Fehler erlauben, sonst ist seine Permit wirklich weg. Bortolotti fährt nach seinem wilden Rot-Verstoß am Freitag auf Bewährung.
Andlauer äußert sich zum Porsche-Unfall
Julien Andlauer, der vor wenigen Minuten mit einem Unfall für das vorzeitige Aus des Falken-Porsche #33 gesorgt hat, ist sichtlich enttäuscht. "Das Team hat jahrelang hart gearbeitet, dort zu sein, wo wir heute waren", sagt der Franzose. "Alles lief gut, und dann stand da im Ravenol-S das andere Auto. Ich hatte keine Chance, irgendwas zu machen, das war echt mies. Wir waren gut unterwegs, haben das Maximum herausgeholt und ich finde, wir sahen gut aus, auch wenn noch ein langes Rennen vor uns lag. Leider werden wir daran nicht mehr teilnehmen können."
Teamkollege Nico Menzel ergänzt: "Das fühlt sich an wie ein schlechter Traum. Wir hatten jede Möglichkeit, das Rennen zu gewinnen - und daran haben alle Beteiligten jahrelang gearbeitet. Wir hatten uns fest vorgenommen, auf jeden Fall einen Pokal mit nach Hause zu nehmen. Das tut maximal weh und trifft uns ins Mark."
Strafe für den Rowe-BMW #98 bestätigt
Wie bereits erwartet, bekommt der Rowe-BMW #98 (Farfus/Krohn/Marciello/van der Linde) eine Zeitstrafe: Es handelt sich um eine Zeitstrafe von 32 Sekunden. Kelvin van der Linde hatte vor rund 90 Minuten einen Porsche Cayman umgedreht. Damit fällt der aktuell Zweitplatzierte in Kürze zurück.
Unfall des Falken-Porsche #33
Einer der Favoriten scheidet aus dem Kampf um den Sieg aus. Der Falken-Porsche #33 (Andlauer/Menzel/S. Müller/Picariello) rollt schwer beschädigt um die Grand-Prix-Strecke. Im Ravenol-S ist Julien Andlauer auf den Porsche #94 aufgefahren, der nach einem Dreher entgegen der Fahrtrichtung stand.
Der 100.000-Kilometer-Audi ist gecrasht!
Das ist schade! Eric Ullmann ist mit dem equipe-vitesse-Audi #50 (Heimrich/Rocco/Klasen/Ullström) ist im Bereich Hohe Acht abgeflogen und eingeschlagen. Sieht nach Fahrfehler aus.
Untersuchung gegen die #98
Sorry, dass wir ein paar Minuten weg waren. Im Medienzentrum hat es erneut einen Stromausfall gegeben, allerdings nur an der Peripherie, die aber unter anderem auch das Netzwerk hier erwischt hat. Bevor Panik einsetzt, es war nur ein Kurzschluss.
Viel verpassen wir derzeit ohnehin nicht, das Rennen "plätschert" derzeit. Es geht aber hinter den Kulissen rund, denn ein Teammitglied von Rowe Racing wurde zum Rennleiter bestellt. Da geht es um die Kollision vorhin zwischen Kelvin van der Linde um den Porsche Cayman #959. Unsere Prognose: Das ist eine Strafe.
Das wäre schade denn der BMW kann als einziger derzeit das Tempo der beiden Porsche an der Spitze mitgehen, die durch acht Sekunden voneinander getrennt sind. Der viertplatzierte Getspeed-Mercedes #14 (Engel/Martin/Schiller/Stolz) hat schon 37 Sekunden Rückstand und kann das Tempo nicht mitgehen. Sollte der BMW rausfallen, wäre es ein Duell "Grello" vs. Falken.
Einschlag vom GT4 von Schnitzelalm
Für das Schnitzelalm-Team läuft es auch nicht rund. Erst der Radverlust des GT3-Autos, und nun ist Guido Wirtz mit dem Mercedes-AMG GT4 im Adenauer Forst abgeflogen und in die Leitplanke eingeschlagen. Der Fahrer ist ausgestiegen.
Neue Probleme für den Beetle
Der VW Beetle von White Angle steht wieder in der Box, die Mannschaft von Bernd Albrecht arbeitet am Auto. "Wir hatten einen enormen Leistungsverlust. Das Ladeluftsystem ist dicht. Wir checken jetzt ob es an der Elektrik liegt", berichtet Fahrer Oliver Bliss.

© Jochen Merkle
Übersicht der Boxenstopps nach dem Restart
R15: #8, #30, #63, #65
R16: #27, #34, #44, #84, #98
R17: #7, #14, #18, #28, #33, #37, #48, #54, #64, #786, #911

