Live-Ticker Nordschleife: Der Freitag in der Chronologie

Hektik in der Startaufstellung

Während Maro Engel im Black-Falcon-Mercedes #9 schon auf die Strecke gegangen ist, werden weiter hinten im Feld noch hektisch die Regenreifen gegen Slicks getauscht.

Das große Fragezeichen Wetter

Ein vielleicht entscheidender Faktor könnte das Wetter werden. Nach einem heftigen Gewitter am Nachmittag regnet es aktuell nicht, allerdings ist die Strecke noch nicht komplett abgetrocknet. Hinzu kommt, dass ein kompaktes Regengebiet nördlich des Nürburgring entlangzieht. Ob es Teile der Nordschleife streift, die derzeit nicht vorherzusagen.

Und so funktioniert es

Für alle die es seit dem vergangenen Jahr vergessen haben, hier noch einmal die Regeln des Top-30-Qualifyings: Die Fahrzeuge stellen sich entsprechend der heute Nachmittag ausgelosten Reihenfolge auf der Start und Zielgerade auf und werden dann nacheinander auf die Strecke geschickt. Nach einer Aufwärmrunde auf der Gesamtstrecke folgen dann zwei fliegende Runden, die beste Zeit wird gewertet.

15 Minuten bis zum Shootout

In einer Viertelstunde beginnt das Top-30-Qualifying, bei dem die Piloten im Einzelzeitfahren die ersten 15 Startreihen ausfahren. Auch wenn die Pole-Position bei einem 24-Stunden-Rennen nicht so entscheiden wie bei einem Sprintrennen ist, wollen alle 30 Piloten den prestigeträchtigen ersten Startplatz erobern.

Die Teilnehmer des Top-30-Qualifyings im Überblick

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Fotostrecke: 24h Nürburgring: Teilnehmer Top-30-Qualifying

Fotostrecke

Wetterupdate aus der Eifel

Das Wetter präsentiert sich heute am Nürburgring eifeltypisch - und wie vorhergesagt. Nach Regen in der Nacht kam am Vormittag die Sonne raus, und das Qualifying der WTCC fand noch bei besten Bedingungen statt. Kurz vor dem Start des 24h-Klassik-Rennens ging dann aber ein heftiges Gewitter über der Nordschleife nieder, welches den Start verzögerte. Auch aktuell regnet es noch, wenn auch nich mehr so heftig wie vorhin.

Glickenhaus zieht zurück

Leider wird der Ferrari P4/5 Competizione das Rennen nicht aufnehmen können. Beim Unfall von Manuel Lauck ist das Chassis verbogen worden. Eine schnelle Reparatur ist nicht mehr möglich.

Alles nochmal zum Nachlesen

Hier nochmal in aller Ausführlichkeit das zweite Qualifying in unserem Sessionbericht.

Das sind die Teilnehmer des Top-30-Qualifyings

Neben den 17 bisher schon qualifizierten Autos

#1 Team WRT (Audi)
#2 Team WRT (Audi)
#4 Black Falcon (Mercedes)
#5 Phoenix Racing (Audi)
#18 Schubert Motorsport (BMW)
#23 Rowe Racing (BMW)
#28 Land Motorsport (Audi) - Marc Basseng
#29 HTP Motorsport (Mercedes)
#30 HTP Motorsport (Mercedes)
#35 Team RJN (Nissan)
#37 Bentley Team Abt
#88 Haribo Racing Team (Mercedes)
#100 Schubert Motorsport (BMW)
#702 Scuderia Cameron Glickenhaus (SCG003)
#911 Manthey Racing (Porsche)
#912 Manthey Racing (Porsche)
#999 Walkenhorst Motorsport (BMW)

haben nach unseren Berechnungen folgende Teilnehmer den Einzug in das Top-30-Qualifying geschafft:

#14 Black Falcon (Mercedes)
#6 Phoenix Racing (Audi)
#3 Frikadelli Racing (Porsche)
#75 Zakspeed (Mercedes)
#9 Black Falcon (Mercedes)
#16 TwinBusch Motorsport (Audi)
#22 Rowe Racing (BMW)
#38 Bentley Team Abt
#25 Konrad Motorsport (Lamborghini)
#27 Aston Martin Racing
#21 Wochenspiegel Team Manthey (Porsche)
#7 Aston Martin Racing

Dreifachführung

Drei Mercedes in Front: So lautet das Gesamtergebnis des Qualifyings. Wir rechnen jetzt gleich für euch aus, welche Autos neben den 17 bereits qualifizierten den Einzug in das Top-30-Qualifying geschafft haben.

Haribo jetzt auf dem Platz an der Sonne

Der Haribo-Mercedes #88 (Alzen/Arnold/Götz/Seyffarth) hatte die Unfallstelle schon passiert und konnte seine Runde zu Ende fahren. Und die bringt ihn mit 8:16.311 Minuten ganz nach vorne.

Crash vom Glickenhaus P4/5

Das ist bitter! Der P4/5 der Scuderia Cameron Glickenhaus dreht sich im Streckenabschnitt Flugplatz und schlägt hart in die Reifenstapel ein. Damit gibt es in diesem Bereich auch eine Code-60-Zone, womit Zeitenverbesserungen unwahrscheinlich sind. Noch gut drei Minuten sind zu fahren.

Die Zeiten purzeln

Bei immer besseren Bedingungen verbessen sich die Zeiten jetzt stetig. Mit einer Zeit von 8:16.490 Minuten geht der HTP-Mercedes #29 (Vietoris/Seefried/Hohenadel/van der Zande) an Platz eins der Zeitenliste.

Jetzt geht Audi an die Spitze

8:18.736 Minuten ist die neue Bestzeit, und gefahren hat sie Rene Rast am Steuer des Phoenix-Audi #6.

Und das sagt Patrick Huisman zur bisherigen Bestzeit

"Am Ende endlich mal eine freie Runde erwischt! Wir haben in den vergangenen Tagen hart am Auto gearbeitet und anscheinend eine gute Richtung gefunden. Der Porsche GT3 R lässt sich sehr angenehm fahren. Ich bin mir sicher, dass wir es in das Top-30-Qualifying schaffen."

Feuer-Unfall in der Nacht

Für alle, die unsere News noch nicht gelesen haben sollten hier ein Nachtrag. Bei einem Feuer auf einem Campingplatz wurden am Donnerstagabend neun Zuschauer verletzt, allerdings schebt keiner von ihnen in Lebensgefahr, und nur noch drei lagen am Freitagmorgen im Krankenhaus.