Live-Ticker 24h Nürburgring: Partystimmung im Fahrerlager

Der spannende Dreikampf um den Sieg in Zahlen

Falken-Porsche schnuppert am Podium

Hinter den Top 3 fährt der Falken-Porsche (Wolf Henzler/Peter Dumbreck/Martin Ragginger/Alexandre Imperatori) derzeit auf Position vier. Vielleicht gelingt der Mannschaft noch der Sprung auf das Podium. "Das Auto läuft sensationell gut. Wir wollten die Nacht überstehen und das haben wir geschafft", sagt Henzler. "Das Rennen ist noch lang und wir schauen mal, was die vor uns so anstellen."

Überholmanöver in der Spitzengruppe

Auch nach fast 14 Stunden kämpfen immer noch die Startnummern 20, 1 und 4 und die Spitze. Gerade hat der Phoenix-Audi den Black-Falcon-Mercedes überholt und ist nun Zweiter. Das Schubert-BMW führt - bis zu seinem nächsten Boxenstopp.

Getriebewechsel bei Prosperia-Abt

Im Lager von Audi ist die Mannschaft von Prosperia-Abt ein wenig das Sorgenkind. An beiden R8 traten während des Rennens immer wieder technische Probleme auf, und nun muss bei der Startnummer 9 von Nicki Thiim, Marco Seefried, Richard Westbrook und Alex Müller das Getriebe gewechselt werden.

Die Reihen haben sich gelichtet

Nein, damit meinen wir nicht das immer noch recht stattliche Starterfeld, sondern das Corps der Journalisten im Medienzentrum. Da haben wohl viele Kollegen um 5 Uhr morgens eine kleine Schlafpause eingelegt.

Noch elf Stunden...

Einmaliges Jubiläum für den Opel Manta

Das ist rekordverdächtig: Der Opel Manta von Kiesling hat soeben seine 64. Rennrunde beendet. Dieses war die 1.000 (!) Rennrunde seit dem ersten Einsatz 1998. Bei allen 14 Einsätzen war Fahrzeugeigner Olaf Beckmann mit von der Partie, 13 Mal Peter Hass, neunmal Volker Strycek und viermal Jürgen Schulten.

Zeitstrafe wirft Rowe-Mercedes zurück

Nach den Boxenstopps der bis dahin Erstplatzierten hatte sich mit dem Schubert-BMW #20 und dem Rowe-Mercedes #22 ein neues Pärchen gefunden, welches im Sekundenabstand an der Spitze um die Strecke fuhr. Doch damit ist es nun vorbei, denn der Mercedes musste bei seinem Boxenstopp eine Stopp-and-go-Strafe von 3:32 Minuten absitzen. Grund dafür: Flaggensignale wurde missachtet, sprich unter Gelb wurde zu schnell gefahren. Die Strafe folgt auf dem Fuß.

Der Morgen bricht an

Es bleibt an der Spitze unglaublich eng

Vor einigen Minuten sind die beiden Führenden, der Phoenix-Audi #4 und der Black-Falcon-Mercedes #1 unmittelbar hintereinander in die Box gefahren. "Nach zwölf Stunden trennt die beiden Erstplatzierten weniger als eine Sekunde. Das ist sensationell", findet Audi-Pilot Christopher Haase, der den R8 an Rene Rast übergeben hat. "Im zweiten Teil des Rennen wollen wir weiter clever fahren und vor allem aufpassen. Derzeit liegt viel Öl und Bindemittel auf der Strecke. Da muss man genau hinschauen", so Haase.

Noch ein Foto vom "Ring"

Auch Kim K. verfolgt unseren Live-Ticker hier vor Ort in der Müllenbach-Schleife des Nürburgrings. "Chillen vorm DSK-Zelt. Die Nacht ist fast überstanden. Viel Glück allen verbliebenen Teams!", schreibt er oder sie. Dem schließen wir uns natürlich gerne an!

© Kim K.

Fällt der Distanzrekord?

Bisher läuft das Rennen durchweg bei trockenen Bedingungen und ohne Unterbrechungen. Damit lohnt sich ein Blick auf den Distanzrekord beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Dieser stammt aus dem Jahr 2011. Damals war der siegreiche Manthey-Porsche 156 Runden gefahren. Zur Halbzeit des laufenden Rennens hatte der Schubert-BMW 77 Runden absolviert. Das liefe auf eine Gesamtdistanz im Ziel von 154 oder 155 Runden heraus und würde damit nicht für einen neuen Rekord reichen.

Planänderung beim Audi #502

Der Audi mit der Startnummer #502 war vor ein paar Minuten an der Box, aber nicht Felix Baumgartner hat wie ursprünglich geplant das Auto übernommen, sondern Pierre Kaffer fährt den letzten Stint in der Nacht.

Ein Gruß aus der Nacht

Und pünktlich zur Halbzeit erreicht uns diese Nachricht unseres Lesers Ronny Engelmann: "Dank eures live tickers bin ich auch während der Nachtschicht erstklassig informiert. Danke dafür!" Bitteschön, Ronny. So soll es sein!

Bergfest beim 24-Stunden-Rennen 2014