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Live-Ticker 24h Nürburgring: Partystimmung im Fahrerlager
Nach dem Marathon kommt die Party: (Fast) überall im Fahrerlager des Nürburgrings herrscht nach dem 24-Stunden-Rennen Feierstimmung
Und noch zwei Plätze zurück für Schubert
Der Schubert-BMW ist mittlerweile wieder auf die Strecke zurückgefahren, aber wie befürchtet ist auch der Falken-Porsche und auch der Aston Martin vorbeigezogen. Das ist bitter. Vor zwei Stunden noch intakte Siegchancen, jetzt steht das Team mit leeren Händen da.
Rowe jetzt auf Platz drei
Mittlerweile hat der Rowe-Mercedes den Schubert-BMW auf Position vier verdrängt.

© xpbimages.com
Vorderradaufhängung gebrochen
Mittlerweile hat Schubert bestätigt, dass die Vorderradaufhängung des BMW gebrochen ist. Bis das repariert ist, dürften der Rowe-Mercedes und eventuell auch der Falken-Porsche vorbeigezogen sein. So grausam kann ein 24-Stunden-Rennen sein.
Spätes Drama bei Schubert?
Jetzt könnte dem Schubert-BMW sogar noch der Platz auf dem Podium durch die Finger gleiten. Zwei Runden nach dem Routinestopp wird das Auto nun in die Box zurückgeschoben, wo die Mechaniker am Fahrwerk des Z4 GT3 arbeiten. Und der Rowe-Mercedes mit der Startnummer 22 hat nur eine Runde Rückstand.
Tolles Teamplay bei Rotek
Da halten zwei Teamkollegen zusammen! Nach dem Ausfall des Rotek-Audi mit der Startnummer 108 ist Fahrer Kevin Gleason spontan nach Spa-Francorchamps gereist, um seinen Teamkollegen Rob Huff zu unterstützen. Der Tourenwagen-Weltmeister von 2012 war in der Nacht noch am Nürburgring gefahren und tritt heute Nachmittag für Lada in der WTCC an.
Phoenix-Audi nun klar in Front
Gut zwei Stunden vor dem Rennende scheinen die Positionen bezogen. Der Phoenix-Audi liegt fast drei Minuten vor dem Black-Falcon-Mercedes, der Schubert-BMW hat nach der Verbüßung seiner Strafe fast fünf Minuten Rückstand. Ich lege mich jetzt fest: Passiert kein Unfall oder Defekt, gewinnt Audi das Ding!
Schubert-BMW auf der Strafbank
Jetzt sitzt der Schubert-BMW seine Strafe für die herbeigeführte Kollision ab und fährt danach zum Routinestopp, bei dem Jens Klingmann das Auto an Claudia Hürtgen übergibt. Nun wird sich nach der nächsten Zieldurchfahrt der wahre Rückstand auf die Phoenix-Audi zeigen, und der dürfte aus eigener Kraft uneinholbar sein.
Schlussspurt auf der Nordschleife
Baumgartner kämpft um Position 10
Der R8 der Audi race experience von Felix Baumgartner, Pierre Kaffer, Frank Biela und Marco Werner liefert sich im Kampf um die zehnte Position gegen den Busch-Audi. Derzeit sitzt Baumgartner für seinen dritten Stint im Auto und versucht den Rückstand auf die Startnummer 16 in Grenzen zu halten, bevor dann Werner und Kaffer die Schlussstints fahren.
Zweiter Sieg für Audi, Winkelhock und Haase?
Sollte der Phoenix-Audi bis zum Ende vorne bleiben, würde die den erst zweiten Sieg eines Audi bei den 24 Stunden am Nürburgring bedeuten. Auch für Markus Winkelhock und Christopher Haase wäre es der zweite Sieg beim Eifelmarathon, denn sie fuhren schon 2012 den siegreichen Phoenix-Audi. Für das Team von Ernst Moser wäre es allerdings schon der vierte Gesamtsieg. 1999 gewann Phoenix mit Porsche, 2003 mit Opel.
Zu viel der Ehre
Böser Fehler! Da haben wir dem dem Aston Martin doch glatt eine Ehre zu Teil werden lassen, die ihm nicht gebührt und völlig übersehen, dass Kevin Estre im Dörr-McLaren, der nach dem Ausfall in den Tiefen der Zeitenliste versunken ist, am Samstag eine Runde in 8:19.607 Minuten gefahren ist. Das ist der schnellste Umlauf des Rennens.

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Die schnellste Rennrunde geht (bis jetzt) an...
Nein, nicht an einen Audi, BMW oder Mercedes, sondern an den Aston Martin mit der Startnummer 007. Die 127. Runde fuhr Darren Turner in einer Zeit von 8:20.682 Minuten. Schneller war bislang noch keiner. Allzu viel nutzt dem Werksauto diese Demonstration der Stärke freilich nicht. Aufgrund von Problemen mit dem Tankstutzen, die beim Nachtanken zu einem kleinen Feuer führten, hatten sich Turner, Stefan Mücke und Pedro Lamy schon früh aus dem Kampf um den Sieg verabschiedet. Derzeit fährt das Auto mit drei Runden Rückstand auf Rang sechs.

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Das Pendel schlägt Richtung Phoenix aus
Währenddessen fährt der Phoenix-Audi konstant schneller als der Black-Falcon-Mercedes und hat seinen Vorsprung auf fast zwei Minuten ausgebaut. Im Duell der beiden Teams aus Meuspath scheint die Audi-Crew im Vorteil zu sein. Allerdings sind noch mehr als vier Stunden zu fahren, da kann noch viel passieren.

