Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Live-Ticker 24h Nürburgring: Partystimmung im Fahrerlager
Nach dem Marathon kommt die Party: (Fast) überall im Fahrerlager des Nürburgrings herrscht nach dem 24-Stunden-Rennen Feierstimmung
Zweiter Dörr-McLaren weiter in Problemen
Der Dörr-McLaren mit der Startnummer 69 von Sebastian Asch, Rudi Adams, Alvaro Parente und Arno Klasen steckt weiter in Problemen. Nachdem sich das Auto mit Elektronik-Problemen an die Box zurückgeschleppt hatte, dort zunächst seine Stopp-and-go-Strafe absaß und dann repariert wurde, ging der MP4-12C wieder auf die Strecke. Doch noch auf der Grand-Prix-Strecke ging das Auto wieder in den "Schleichgang" über. Da ist der nächste Boxenstopp fällig.
Marc Basseng im Medical-Center
Nach dem heftigen Einschlag in der Hohenrain-Schikane ist Marc Basseng selbst ausgestiegen, klagte aber anschließend über Rückenbeschwerden. Nach kurzer Versorgung vor Ort wurde er zum Check ins Medical-Center gebracht. Unterdessen ist die Bergung seines Autos noch immer im Gange.
Fahrerwechsel beim Spitzenreiter
Kevin Estre hat den Dörr-McLaren an Tim Mullen übergeben. Auch bei Marc-VDS gab es einen Fahrerwechsel. Marco Wittmann übernimmt den BMW mit der Startnummer 25 von Maxime Martin. Da die Fahrzeuge der Spitzengruppe derzeit auf einer unterschiedlichen Boxenstopp-Strategie unterwegs sind, wechselt die Führung immer wieder hin und her. Aktuell liegt daher der Black-Falcon-Mercedes mit der Startnummer 14 in Front.
Vorsichtige Entwarnung bei Basseng
Kollege Mario Fritzsche hat mit Marcel Fässler, dem Teamkollegen des verunfallten Marc Basseng gesprochen. Befragt, ob Basseng soweit okay sei, sagt der Schweizer. "Ich denke schon, er ist ja selbst ausgestiegen. Ich habe ihn aber noch nicht gesprochen. Er ist noch nicht zurück." Für Fässler selbst bleibt der Traum vom Sieg am "Ring" allerdings auch in diesem Jahr unerfüllt. "So ist der Rennsport, kommen wir halt nächstes Jahr wieder", nimmt es der dreimalige Le-Mans-Sieger sportlich.
Übermütige Zuschauer
Motorsport is dangerous. So steht's auf jedem Ticket. Aber das hatten fünf junge Herren an der Nordschleife wohl nicht gelöst, denn sonst hätten sie nicht vor(!) dem Schutzzaun direkt an der Leitplanke gestanden. Das energische Eingreifen eines Streckenposten schlägt die leichtsinnigen Zuschauer in die Flucht.
Martin macht Öl für Dreher verantwortlich
Nachdem er seinen Marc-VDS-BMW an Marco Wittmann übergeben hat, berichtet Maxime Martin. "Meiner erster Stint war in Ordnung. Auf der Strecke muss etwas Öl gewesen sein, deswegen habe ich mich gedreht", beschreibt der Belgier seinen Dreher in der NGK-Schikane. "Zum Glück bin ich nicht eingeschlagen."
Baumgartner schaut den Kollegen zu
Red-Bull-Stratos-Mann Felix Baumgartner muss auf seinen ersten Stint noch warten. Den Audi mit der Startnummer 502 hat erst einmal Marco Werner von Startfahrer Pierre Kaffer übernommen. Derzeit liegt das Auto auf der zwölften Position.
Führung wechselt hin und her
Derzeit ergibt sich an der Spitze kein klares Bild, denn nach wie vor sind die schnellsten Autos in einem unterschiedlichen Boxenstopp-Rhythmus unterwegs. Derzeit liegt wieder der Dörr-McLaren #66 vorne, gefolgt vom Schubert-BMW #19 und dem Haribo-Porsche #8.
Erste Fotos in der Galerie
Mittlerweile haben unsere Fotografen von der Agentur XPB erste Fotos vom Rennen geliefert. Die findet ihr in unserer Galerie, die wir während des gesamten Rennens laufend aktualisieren.
© xpbimages.com
Mamerow: Alles in Ordnung bei Basseng
Teamkollege Chris Mamerow liefert erfreuliche Nachrichten zum Zustand des verunfallten Marc Basseng. "Wir sind natürlich traurig, dass wir das zweite Auto verloren haben. Das sah wirklich übel aus. Das Team hat uns über Funk informiert, dass alles in Ordnung ist", sagt er. Über die turbulente Startphase berichtet der Phoenix-Pilot: "Die Gelbphasen sind Gift für die Reifen. Es liegen viele Trümmerteile auf der Strecke. Auf der Döttinger Höhe zum Beispiel fällt der Druck so weit ab, dass man zehn Kilometer braucht, bis der Reifendruck wieder voll da ist und die Reifen sauber sind."
So steht es nach drei Stunden
Bisher hat die Führung schon sechs Mal gewechselt, und die ersten acht Autos sind gerade einmal durch 40 Sekunden voneinander getrennt.
Das Rennen findet in den Rhythmus
Nachdem man in der Anfangsphase wegen der zahlreichen Zwischenfälle gar nicht wusste, wo man gerade hinschauen sollte, hat sich das Renngeschehen mittlerweile beruhigt. "Nach der hektischen Anfangsphase ist es jetzt merklich ruhiger geworden. Überholen ist ohne Probleme möglich", bestätigt auch Marco Wittmann, der gerade aus dem BMW #25 ausgestiegen ist. Dort sitzt jetzt Jörg Müller am Steuer.
Probleme für Schubert
Ein weiterer Favorit ist in Problemen. Der Schubert-BMW mit der Startnummer 19 (Dirk Werner, Dirk Müller, Lucas Luhr und Alexander Sims) steht manövrierunfähig in der Boxeneinfahrt. Die Schubert-Mechaniker sind im Laufschritt dorthin unterwegs.
Prominenter Besuch beim Manthey-Team
Porsche-Teamchef Olaf Manthey freut sich über den Besuch eines ehemaligen Schützlings. Timo Bernhard, fünfmaliger Gesamtsieger der 24 Stunden am Nürburgring und jetzt Fahrer im Le-Mans-Team von Porsche, schaut bei seinem ehemaligen Team vorbei.
Neues zum Schubert-BMW
Mittlerweile ist klar, dass der Schubert-BMW mit der Startnummer 19 zunächst in der Bitburger-Kurve verunfallt war und dann in der Boxeneinfahrt stehen blieb. Im Bild zu sehen war das leider nicht. Auch Teamchef Torsten Schubert kann keine Aufklärung liefern. "Ich habe noch keinen genauen Überblick, aber der Schaden an unserem Fahrzeug ist erheblich."
© xpbimages.com