24h Spa 2025: Heftiger Porsche-Crash sorgt für Schreckmoment, McLaren führt

(Motorsport-Total.com) - Ein schockierender Porsche-Unfall hat die Startphase der 24 Stunden von Spa (hier im Livestream) überschattet: Laurin Heinrich ist im Schumacher-CLRT-Porsche #22 (Güven/Heinrich/Bachler) heftig mit dem CSA-McLaren #112 (Maloigne/Sanjay/Robin/Mason) kollidiert.

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Der Schumacher-CLRT-Porsche wurde schwer beschädigt Zoom

McLaren-Pilot Joshua Mason war aufgrund eines Defekts in langsamer Fahrt unterwegs, als Heinrich ausgerechnet in der schnellen Blanchimont-Kurve nahezu ungebremst in das Heck des Briten krachte. Beide Piloten konnten ihre völlig zerstörten GT3-Boliden verlassen, werden im Medical-Center an der Strecke allerdings routinemäßig durchgecheckt.

Porsche bestätigt in einem Statement, dass "es Laurin Heinrich gut geht", unter weiter: "Der Fahrer war die ganze Zeit bei Bewusstsein und befindet sich nun auf dem Weg ins Krankenhaus nach Verviers, wo vorsorglich weitere Untersuchungen durchgeführt werden."

Garage-59-McLaren führt das Rennen an

Das Rennen wurde nach dem Unfall mit einer Full-Course-Yellow neutralisiert, gefolgt von einer Safety-Car-Phase. Nach knapp 40 Minuten konnte der Klassiker in den Ardennen fortgesetzt werden. Der Garage-59-McLaren #59 (Loake/Kirchhöfer/Goethe) hatte seine Poleposition beim Start in die Führung umgewandelt und liegt noch immer an der Spitze.

Dahinter hatten sich zunächst der VSR-Lamborghini #163 (Mitchell/Perera/Mapelli) und der Comtoyou-Aston-Martin #7 (Drudi/Thiim/Sörensen) einsortiert, die eine Runde früher als der Rest des Feldes zu ihrem ersten Stopp kamen und dank dieses Untercuts einige Position gutgemacht haben.

Die Vorjahressieger im Aston Martin sind nach einem Reifenschaden allerdings auf die siebte Position zurückgefallen. Auch der Boutsen-VDS-Mercedes #9 (Grenier/Götz/Martin) wurde nach einem schleichenden Plattfuß auf den 55. Gesamtrang durchgereicht.

Aktuell liegt der Getspeed-Mercedes #17 (Stolz/Gounon/Schiller) auf dem dritten Platz, gefolgt vom Winward-Mercedes #48 (Engel/Cairoli/Auer) auf der vierten Position. Auf dem fünften Rang fährt der Rutronik-Porsche #96 (Müller/Niederhauser/Picariello).

Der AF-Corse-Ferrari #51 (Rovera/Abril/Pier Guidi) mischte in der Anfangsphase ebenfalls in der Spitzengruppe mit, ist nach technischen Problemen allerdings auf die 65. Position im Gesamtklassement zurückgefallen.