• 14.05.2010 10:13

Erstes Zeittraining wegen Nebels abgebrochen

Nebel auf der Nordschleife: Dominik Farnbacher und Allan Simonsen mit der Bestzeit im abgebrochenen ersten Zeittraining - BMW auf den Plätzen 4 und 14

(Motorsport-Total.com) - Gleich zum Auftakt des Wochenendes hat das Wetter am Nürburgring die Hauptrolle gespielt. Das erste Zeittraining für das 24-Stunden-Rennen 2010 wurde nach knapp drei Stunden vorzeitig abgebrochen. Stellenweise dichter Nebel über der 25,378 Kilometer langen Strecke hatte die Rennleitung zu dieser Vorsichtsmaßnahme bewogen.

Titel-Bild zur News: Pedro Lamy, Uwe Alzen, Augusto Farfus

BMW landete im ersten Zeittraining auf der Nordschleife auf den Plätzen 4 und 14

Ihre persönlichen Bestzeiten erreichten die Fahrer vom Team BMW Motorsport daher im ersten Abschnitt des Zeittrainings. Der BMW M3 GT2 mit der Startnummer 26 und den Piloten Dirk Werner, Dirk Müller, Andy Priaulx und Dirk Adorf beendete die Session mit einer Zeit von 9:37.984 Minuten auf dem vierten Gesamtrang. Das Auto von Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy kam auf Position 14.#w1#


Fotos: 24h-Rennen Nürburgring


In 9:20.952 Minuten sicherten sich Dominik Farnbacher und Allan Simonsen im Ferrari F430 GTC die provisorische Pole-Position. Am Freitag haben die Piloten im zweiten Zeittraining von 12:45 bis 14:45 Uhr noch einmal die Gelegenheit, ihre Positionen zu verbessern.

"Auf der Döttinger Höhe musste man am Schluss im Nebel bis in den dritten Gang zurückschalten - das sagt alles über die Bedingungen", meint Jörg Müller. "Ich bin dann nur noch auf der Grand-Prix-Strecke gefahren, denn draußen auf der Nordschleife war die Sicht miserabel. Grundsätzlich lief es für uns recht gut. Es ging vor allem darum, dass jeder Fahrer zwei Runden absolviert, um sich für das Rennen zu qualifizieren."

Priaulx hat einen ähnlichen Eindruck gewonnen: "Die Bedingungen waren wirklich schwierig. Man konnte kaum einschätzen, ob es im jeweiligen Streckenabschnitt gerade feucht oder schon richtig nass gewesen ist", so der Brite. "Immer wieder änderten sich die Verhältnisse, nie konnte man einen echten Rhythmus finden. Die Entscheidung, die Session wegen Nebels abzubrechen, war absolut richtig. Ich hoffe, dass es im zweiten Zeittraining etwas einfacher wird."