24h Nürburgring
24h Nürburgring Live-Ticker: Chronologie des Donnerstags
Chronologie des ersten Tages bei den 24h Nürburgring: +++ BMW übernachtet an der Spitze +++ 29 Autos in 10 Sekunden +++ Freies Training schneller als Qualifying +++
Timo Scheider: Große Vorfreude nicht nur bei den Fahrern
Timo Scheider ist seine erste Runde im Schnitzer-BMW #43 gefahren und kann nun berichten: "Im Moment hat man das Gefühl, dass sich alle auf das Rennen freuen - nicht nur wir Fahrer. Ich habe die Runde sehr genossen, auch wenn es erstmal nur eine war. Jetzt ist Antonio im Auto unterwegs, danach Alex und anschließend unser Meister Farfus."
Van der Linde weit vor dem Feld
An die 8:19.066 Minuten von Kelvin van der Linde kommt aktuell keiner heran. Die Konkurrenz liegt mehr als sechs Sekunden zurück. Ob der junge Südafrikaner da mehr Gas gegeben hat, als Audi lieb sein kann? Zur Erinnerung: In diesem Jahr darf auch noch während des laufenden Rennwochenendes an der Balance of Performance geschraubt werden.
Die Zeiten purzeln
Kelvin van der Linde hat gerade im Land-Audi #29 die Bestzeit auf 8:19.066 Minuten ist. Auch auf Rang zwei liegt ein Audi R8, die Startnummer 5 von Phoenix.
Und es gibt die erste Probleme
Laut dem GPS-Tracking ist ein erstes Auto auf der Nordschleife gestrandet. Der Audi TT #87 (Speich, Waschkau, Jung, Vleugels) steht an der Ausfahrt in Breidscheid.
Die ersten Zeiten kommen
Die ersten Fahrzeuge haben ihre erste Runde komplettiert. Schnellster ist aktuell der Manthey-Porsche #12 (Klohs, Renauaer, Jaminet, Cairoli) mit einer Zeit von 8:35.835 Minuten. Das wird noch deutlich schneller werden.
Es geht los!
Die Boxenampel schaltet auf Grün, das Freie Training läuft!
Neue Info: Training startet um 16:05 Uhr
Leichte Verzögerung
Eigentlich hätte das Training schon um 15:45 Uhr starten sollen, aber da auf der Nordschleife noch ein Teilnehmer der 24h-Classic abgeschleppt werden muss, verzögert sich der Start um einige Minuten.
Es wird heiß in der Eifel
Der Blick auf das Wetter ist an den Nordschleife immer kritisch – normalerweise. Denn in diesem Jahr präsentiert sich die Eifel zum 24-Stunden-Rennen in sommerlicher Form. Die Sonne scheint, die Temperaturen kratzen schon an der 20-Grad-Marke, und so soll es in den nächsten Tagen auch weitergehen. Es ist also Sonnencreme statt Regenschirm gefragt.
Erste Start für Bruno Spengler
In der DTM ist Bruno Spengler ein alter Hase, doch auf der Nordschleife noch ein waschechter Rookie. "Es ist das erste Mal 24 Stunden Nürburgring für mich, daher hatte ich eine Menge zu lernen und habe immer noch viel zu lernen", sagt er. "Ich glaube, dass man mindestens einmal das 24-Stunden-Rennen gefahren sein muss, um richtig bei der Musik zu sein. Daher ist das für mich dieses Jahr ein Lehrjahr."
Maro Engel: Konstanz ist Trumpf
Im Team der #1 gab es im Vergleich zum vergangenen Jahr bei den Fahrern nur eine Veränderung: Yelmer Buurman ersetzt Bernd Schneider und wird Maro Engel, Adam Christodoulou und Maunel Metzger beim Unternehmen Titelverteidigung unterstützen. Diese recht gute Konstanz ist laut Maro Engel ein Plus. "Das ist sehr wichtig und war schon im vergangenen Jahr einer unserer Vorteile, dass die Fahrer sehr gut aufeinander eingespielt sind. Es ist zwar schade, dass Bernd nicht mehr für uns fährt, aber mit Yelmer haben wir einen starken Fahrer in die Startnummer 1 dazu bekommen."
Christopher Haase: Noch keine Top-Zeiten im ersten Training zu erwarten
Der zweimalige Rennsieger Christopher Haase erwartet, dass die Trainings auf der Nordschleife eine Art Steigerungslauf werden. "Im ersten Freien Training möchte sich jeder noch ein bisschen aussortieren. Jeder will in seinen Rhythmus kommen: Das Team, die Fahrer und die Ingenieure. Und dann wird es von Session zu Session schneller werden."
Bruno Spengler: Man bekommt nicht soviel mit
Von der großartigen Atmosphäre an der Nordschleife bekommt man beim Fahren laut Bruno Spengler nicht so viel mit. "Da ist man genug beschäftigt und kann nicht nach links und rechts schauen, denn das ist eine ziemlich schwierige Strecke."
Maro Engel: Es wird richtig eng
Maro Engel traut sich keinen Favoriten zu benennen: "Es ist wahnsinnnig schwierig, das einzuschätzen. Im Qualirennen hinter bin ich hinter einem Audi und vor einem BMW gefahren, das war kein großer Unterschied. Es wird ein wahnsinnig enges Rennen. Wer gewinnen will, muss eine perfekte Leistung abliefern."
Maro Engel: Emotionale Erinnerungen an 2016
Bei Vorjahressieger Maro Engel kommen vor dem Start der aktuellen Ausgabe die Erinnerungen an das dramatische Finale 2016 hoch. "Das war das emotionalste, was ich im Motorsport erlebt habe. Wenn ich daran zurückdenke, bekomme ich noch heute Gänsehaut."
Vier Top-Fahrer in der ersten PK
Doch bevor um 15:45 Uhr die Motoren aufheulen, findet gleich um 15:00 Uhr die Pre-Event-Pressekonferenz mit Maro Engel (Mercedes), Christopher Haase (Audi), Sven Müller (Porsche) und Bruno Spengler (BMW) statt. Was die vier zu sagen haben, erfahrt ihr hier.

