24h Nürburring live
24h Nürburgring 2018: Der Donnerstag in der Chronologie
Chronologie der 24h Nürburgring 2018: +++ Bestzeit für Audi im Nachttraining +++ Renault überrascht im Freien Training +++ Yvan Muller siegt im WTCR +++
Es wird schneller
So, der Regen hat aufgehört. Jetzt wird es von Minute zu Minute schneller. Selbst Frikadelli ist jetzt auf die Strecke gegangen. Die neue Bestzeit kommt von Christian Krognes im Walkenhorst-BMW #102 (Farfus/Palttala/Krognes/Schiller) in 8:54.525 Minuten. Das ist noch immer mehr als 30 Sekunden langsamer als eine reine Trockenzeit. Es wird jetzt von Minute zu Minute schneller werden.
Zwischenstand
1. Walkenhorst-BMW #102 (Farfus/Palttala/Krognes/Schiller) - 8:54.525
2. mcchip-dkr-Renault #35 (Schmidtmann/Hammel/Wittmer) - 9:03.007
3. Mücke-Audi #24 (Winkelhock/Rockenfeller/Haase/N. Müller) - 9:05.934
4. HTP-Mercedes #47 (Baumann/Mortara/van der Zande/Juncadella) - 9:11.778
5. Car-Collection-Audi #15 (de Leener/Trummer/Kaffer) - 9:12.592
6. WRT-Audi #8 (Rast/Frijns/D. Vanthoor/K. van der Linde) - 9:15.011
7. GetSpeed-Porsche #2 (Jans/Böckmann/Luhr/Slooten) - 9:19.748
8. Phoenix-Audi #3 (Haase/Stippler/Vervisch/N. Müller) - 9:20.900
9. Mücke-Audi #25 (Mücke/Jöns/Fässler/Kaffer) - 9:21.971
10. HTP-Mercedes #11 (Assenheimer/Schmid/Bleekemolen/Marciello) - 9:22.032
Wieder ein kleines Technikdrama
Einer der beiden Schirmer-BMWs hatte gerade ein technisches Problem und wurde auf der Döttinger Höhe rausgezogen. Hier das Bild eines Fans aus dem Bereich des Kleinen Karussells im Bereich Schwalbenschwanz.
Cheeky, BMW :-)
BMW hat den Kampf neben der Strecke bereits eröffnet. Übersetzt heißtg es hier: "Der Shell Helix BMW M6 GT3 hat das Mercedes Logo auf der Strecke schon überholt." Schauen wir mal, ob es eine Antwort von AMG Customer Racing gibt...
So langsam haben wir Trockenzeiten
Fast minütlich wird es jetzt schneller. Die aktuelle Bestzeit hält der Bernhard-Porsche #17 (Christensen/Cairoli/Lotterer/Bergmeister) in 8:31.836 Minuten. Das dürfte bereits eine Slick-Zeit mit etwas Verkehr sein. Wir sehen momentan sehr viele grüne und pinke Sektoren, also persönliche und absolute Bestzeiten. In den letzten 20 Minuten wird es jetzt richtig rund gehen.
Strecke trocken, aber dreckig
So beschreibt es zumindest Christopher Haase, der auf dem Audi #24 unterwegs ist: "Zu Beginn meines Stints war es noch relativ schwierig zu fahren. Die Ideallinie war zwar trocken, aber der Rest noch feucht. Aber in den letzten zwei Runden hat es schnell abgetrocknet. Allerdings ist die Strecke relativ dreckig."
© Günter Kortmann
Code 60 auf DöHö
Rundenzeitenverbesserungen wird es vorerst nicht geben, denn auf der Döttinger Höhe ist hat es einen Motorschaden gegeben. Der betagt 997er-Cup-Porsche von rent2drive #80 hat bereits ab dem Schwalbenschwanz zu rauchen begonnen und ist auf der langen Geraden dann zum Stillstand gekommen. Da wird es Extra-Arbeit für die Mechaniker bis zum Qualifying geben. Einen neuen Motor, bitte!
Derweil noch einmal der Grund für den Dreher des Clickvers-Porsche vorhin. Der Übeltäter war Kühlflüssigkeit aus dem Sorg-Cayman #134.
007 stürmt an die Spitze
Die Code-60-Zone auf der Döttinger Höhe ist aufgehoben, die Zeitenjagd geht weiter. Und das lässt sich Maxime Martin im Aston Martin mit der Startnummer (00)7 nicht zweimal sagen. Mit 8:30,692 Minuten übernimmt der Belgier die Führung.
Die Zeiten purzeln
Die Bestzeit des Aston Martin hatte nicht lange Bestand. Tristan Vautier fährt im Mecedes-AMG GT3 #16 von Landgraf eine Zeit von 8:28,850 Minuten und übernimmt damit die Spitze - aber nur kurz. Denn Connor De Phillippi legt im Rowe-BMW #99 eine Runde in 8:28,823 Minunten nach.
© VLN
Und die Bestzeit geht an ...Renault!
Während in der TV-Einblendung schon die Bestzeit von Rowe vermeldet wurde, fuhren noch einmal zwei Fahrer schneller. Erst brennt Dennis Olson im Manthey-Porsche #12 eine 8:27,853 Minuten in den Asphalt, aber dann kommt Heiko Hammel im Renault RS01 und fährt 8:26,703 Minuten! Damit gewinnt einer der Exoten des erste Training, welches aufgrund der wechselhaften Bedingungen aber nur bedingt aussagekräftig war.
Der Regen zieht ab
Die Wetterbedingungen haben sich verbessert. Der Regen ist abgezogen, und neuer ist auf dem Regenradar nicht in Sicht. Gute Nachrichten für das erste Qualifying des WTCR, das um 15:30 Uhr beginnt.
WTCR: Rast küsst die Leitplanke
Im Streckenabschnitt Hatzenbach hat ein Fahrer die Strecke abgekürzt und wirbelt dabei jede Menge Staub auf. Das wird Rene Rast zum Verhängnis. Der DTM-Champion kommt von der Strecke ab und steift die Leitplanke. Dabei wird aber offenbar nur der linke hintere Kotflügel seines Audis beschädigt. Der Gaststarter setzt seine Fahrt fort.
WTCR: Doppelführung für Hyundai
Die ersten Fahrer haben im Qualifying des WTCR ihre ersten fliegenden Runden beendet - und vorerst sind zwei Hyundais vorne. Thed Björk (YMR) liegt mit einer Zeit von 9:02,904 Minuten vorne, Rang zwei geht an Norbert Michelisz (BRC). Dritter ist Rob Huff (SLR-VW) vor Yvan Muller in einem weiteren Hyundai. Die Top 4 sind trotz einer Rundenzeit von mehr als neun Minuten nur durch 0,340 Sekunden voneinander getrennt. Alle übrigen Fahrer sind zwei oder mehr Sekunden langsamer als die Bestzeit.
© FIA WTCR
WTCR: Einschlag von Mehdi Bennani
Hatzenbach scheint die gefährlichste Stelle für den WTCR zu sein. Nun schlägt Mehdi Bennani (SLR-VW) in die Leitplanke ein. Doch der Golf TCR scheint sehr stabil gebaut zu sein, denn außer ein paar Schrammen sieht man keine Beschädigungen am Auto, und der Marokkaner setzt seine Fahrt auch fort. Unterdessen meldet auch Norbert Michelisz einen leichten Abflug.
WTCR: Erste Zeit unter neun Minuten
Thed Björk legt noch einmal nach und fährt eine Zeit von 8:58,700 Minuten. So schnell war ein TCR-Auto auf der 25,378 langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife noch nie. Das will sein Teamkollege und -chef Yvan Muller offenbar nicht auf sich sitzen lassen und fährt bis auf 79 Tausenstelsekunden an die Zeit von Björk heran.
WTCR: Nächster Einschlag im Hatzenbach
Es hat schon wieder gekracht - und natürlich wieder im Hatzenbach. Nächstes Opfer ist Aurelien Panis (Comtoyou-Audi). Der Sohn des früheren Formel-1-Piloten Olivier Panis prallt in die Reifenstapel und beschädigt dabei seinen Audi, der überraschenderweise aber weiterfahren kann. Mittlerweile errinnert die Fahrbahn dort fast schon an einen Rallycross-Kurs. Durch das ständige räubern über den Randstein hinaus haben die Fahrer eine Menge Dreck auf die Straße befördert. Das dürfte eine Erklärung für die vielen Unfälle sein.
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