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24h Nürburring live
24h Nürburgring 2018: Der Donnerstag in der Chronologie
Chronologie der 24h Nürburgring 2018: +++ Bestzeit für Audi im Nachttraining +++ Renault überrascht im Freien Training +++ Yvan Muller siegt im WTCR +++
Auf wiedersehen für heute Abend!
Das war es vom Auftakt der 24 Stunden auf dem Nürburgring! Wir hoffen, ihr hattet einen tollen Vatertag mit unserer Nürburgring-Berichterstattung. Morgen melden wir uns natürlich für euch wieder. Dann steht unter anderem das Top-30-Qualifying auf dem Programm. Gute Nacht!
Zeitenverbesserungen am Freitag erwartet
Die Fahrer sind sich einig: Da geht noch mehr. Die Sitzung heute Abend war doch ein wenig "messy" mit vielen Code-60-Zonen, sodass viele Fahrzeuge unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. "Die Runde war schon gut, aber es müsste morgen noch mehr gehen, wenn Tageslicht da ist und nicht so viel Verkehr", sagt etwas Mike Rockenfeller. "Wenn es morgen früh nicht regnet, werden die Rundenzeiten sicherlich schneller", glaubt auch Kevin van der Linde, der als Spitzenreiter übernachtet.
Einige Verschiebungen in den Top 10
Es hat sich nochmal etwas getan, an der Bestzeit für Land hat sich allerdings nichts mehr geändert. Top 10 folgen in Kürze. HIERgibt es schon einmal den Sessionbericht, auch in diesem Fall folgt ein ausführlicher Report in Kürze.
Zielflagge
Die Sitzung ist beendet. Einige Fahrzeuge sind aber noch unterwegs. Warten wir, ob noch Verbesserungen in letzter Sekunde kommen.
Neuer Dritter!
Audi schlägt zu! Mike Rockenfeller bringt den Mücke-R8 #24 (Winkelhock/Rockenfeller/Haase/N. Müller) auf die dritte Position in 8:19.402 Minuten. Da es jetzt eine weitere Code-60-Zone im Aremberg gibt (der Black-Falcon-Porsche #64 aus der SP7 hatte einen Unfall), wird es das wohl gewesen sein. Übrigens ist auch die #911 wieder auf die Bahn gegangen, man hat also noch nicht Feierabend gemacht. Zielflagge in zwei Minuten.
8:19! Es geht noch was!
Pierre Kaffer lässt fliegen und bringt den Pro-Am-Audi von Car Collection #15 (de Leener/Trummer/Friedrich/Kaffer) auf die vierte Position. Zeit: 8:19.466 Minuten. Jetzt gehen noch ein paar SP9-Fahrzeuge raus. Ein paar Fahrer wollen es wohl nochmal wissen.
Auch auf das Top-30-Qualifying hat das Auswirkungen: Damit hat nämlich die #15 ein anderes Fahrzeug aus dem Top-30-Quali rausgeschoben. Dabei müsste es sich unserer Zählung nach um den verunfallten Walkenhorst-BMW #101 (Walkenhorst/Tresson/Oeverhaus/Ziegler handeln.
© Audi
Erste Verbesserungen
Connor de Phillippi hat zum ersten Mal seit langer Zeit für Bewegung in den Top 10 gesorgt: Der Rowe-Pilot fährt den M6 #99 (Sims/Krohn/de Phillippi/Tomczyk) auf die achte Position im Klassement. Die Zeit von 8:23.086 ist die schnellste Zeit seit Beginn der ganzen Code-60-Zonen. Eine Viertelstunde noch plus die übliche Nachspielzeit.
© BMW
Code 60 aufgehoben!
Endlich! Die Leitplanke ist repariert. In den letzten 25 Minuten darf wieder angegast werden. Wer traut sich, es nochmal richtig zu lassen?
Warum fahren die Dörr-Lambos in eigener Klasse?
Eine etwas kuriose Story hat sich hinter den Kulissen abgespielt: Die Lamborghini Huracan Super Trofeo Evo fahren in einer Klasse, zu der es derzeit nicht einmal ein Bulletin gibt. Sie hört auf den Namen SP-Y. Wie es dazu kam, dass die beiden Boliden nicht mehr in der SP8 fahren, könnt ihr HIERnachlesen.
© Swoosh
Manthey schiebt die #911 zurück
Früher Feierabend oder technisches Problem? Der Manthey-Porsche #911 (Estre/Dumas/L. Vanthoor/Bamber) wird ins Fahrerlager zurückgeschoben. Den Top-30-Einzug hatte man bereits standesgemäß bei VLN1 dingfest gemacht.
Tresson auch nach medizinischem Check wohlauf
Jordan Tresson hat das Medical Center verlassen können. Damit bleibt lediglich ein mordsmäßiger Schaden am BMW M6 GT3 #101.
Auch in der Fuchsröhre muss gebaut werden
Die Aufhebung der derzeit einzigen Code-60-Zone dauert noch an. Zwar ist der zerstörte BMW abtransportiert und die Strecke gereinigt, aber die Leitplanke muss noch repariert werden. 70 Minuten stehen noch auf der Uhr, an der Reihenfolge hat sich nichts geändert. Noch immer beachtenswert: Der Z4 auf Platz acht.
Audi sortiert noch immer Reifen aus
Die Auswahl ist ja auch groß: Dunlop hat für den Audi R8 LMS insgesamt sechs Mischungen für das Rennen homologiert. Phoenix-Pilot Frank Stippler erzählt, dass man bei der #3 (Haase/Stippler/Vervisch/N. Müller) noch immer Reifenmischungen aussortiert. "Durch die Code-60-Phasen wurde das etwas erschwert", klagt er. Aktuell liegt sein Auto auf Position fünf. Das würde locker für den Einzug ins Top-30-Qualifying reichen.
KTM-Probleme
Auf der Grand-Prix-Strecke hat es den Damen-KTM X-Bow GT4 erwischt. Der Isert-KTM #201 (Schiff/Kraihamer/Strycek/Frey) steht im Yokohama-S. Es sah ziemlich merkwürdig aus, als hätte die Hinterachse komplett blockiert.
Erste Code 60 aufgehoben
Die Leitplanke ist repariert. Damit geht es im Schwalbenschwanz wieder mit Renntempo ums Eck. Wenn die Aufräumarbeiten in Fuchsröhre beendet sind, kann es auch wieder Verbesserungen geben. Sofern es keine neue Code 60 gibt...
Entwarnung: Jordan Tresson ist okay
Das hat uns gerade BMW bestätigt. Das ist eine gute Nachricht, denn Unfälle kurz hinter der Fuchsröhren-Kompression sind richtig miese Dinger.
Ein kleineres Drama vom Beginn des Trainings
Hoppla, da waren wohl die Reifen noch kalt...
Neuerlicher Unfall
Jetzt hat es richtig gescheppert: Den Walkenhorst-BMW #101 (Walkenhorst/Tresson/Oeverhaus/Ziegler) hat es ausgangs Fuchsröhre zerlegt. Am Steuer war Jordan Tresson. Es soll sogar ein kurzes Feuer gegeben haben. Das wird eine ganz lange Nacht werden...
Das Resultat des Unfalls vorhin
Die Sache geht erst einmal zu den Sportkommissaren. Die am Unfall beteiigten Fahrer wurden zum Rapport zitiert.
Neue Leitplanken, bitte
Durch den Unfall vorhin im Schwalbenschwanz gibt es jetzt erst einmal eine Code-60-Zone im Bereich von Posten 180 und 181 aufgrund von Leitplankenreparaturen. Verbesserungen sind also nicht möglich. Durchatmen, Pflichtrunden abspulen und langsam für den Angriff zu später Stunde rüsten, lautet die Devise.
Top 10 nach dem ersten Schlagabtausch
1. Land-Audi #1 (Mies/K. van der Linde/S. van der Linde/Rast) - 8:18.914 min
2. HTP-Mercedes #11 (Assenheimer/Schmid/Bleekemolen/Marciello) +0.379
3. Bernhard-Porsche #17 (Christensen/Cairoli/Lotterer/Bergmeister) +0.490
4. Black-Falcon-Mercedes #6 (Haupt/Bastian/Johansson/Piana) +0.744
5. Phoenix-Audi #3 (Haase/Stippler/Vervisch/N. Müller) +1.825
6. Manthey-Porsche #12 (Klohs/Kern/Olsen/Frommenwiler) +2.077
7. Mücke-Audi #25 (Mücke/Jöns/Fässler/Kaffer) +2.606
8. Walkenhorst-Z4 #100 (Posavac/Adams/J. Müller/Lambertz) +5.610
9. GetSpeed-Porsche #2 (Jans/Böckmann/Luhr/Slooten) +6.346
10. Mücke-Audi #24 (Winkelhock/Rockenfeller/Haase/N. Müller) +7.415
Mies gast an
Neue Bestzeit von den Vorjahrssiegern: Christopher Mies fährt im Land-Audi #1 (Mies/K. van der Linde/S. van der Linde/Rast) eine 8:18.914 und geht an die Spitze. Dahinter Jeroen Bleekemolen im Hankook-bereiften HTP-Mercedes #11 (Assenheimer/Schmid/Bleekemolen/Marciello) in 8:19.293 und der Bernhard-Porsche #17 (Christensen/Cairoli/Lotterer/Bergmeister) dank Michael Christensens 8:19.404 Minuten. Ebenfalls unter 8:20 Minuten gefahren: Routinier Hubert Haupt im Black-Falcon-Mercedes #6 (Haupt/Bastian/Johansson/Piana) in 8:19.658 Minuten.
© Audi
Erste Kollision der Session
Im Schwalbenschwanz hat es geknallt: Der Sorg-BMW M235i #253 (Clay/Evans/Postins/Cooke) ist mit einem der Dörr-Lambos im Schwalbenschwanz zusammengestoßen. James Clay war am Steuer.
Erste Bestzeit noch über 8:20
Oh ja, die Strecke ist wahrhaftig rutschig. Die erste Marke, aufgestellt von Christopher Haase im Phoenix-Audi #3 (Haase/Stippler/Vervisch/N. Müller), liegt noch über der Marke von 8:20 Minuten: 8:20.739 Minuten sind die erste Bestmarke. Da sollte noch deutlilch mehr gehen, aber jetzt ist die Strecke erstmal voll, weil auch die kleinen Teams ihre Pflichtrunden drehen.
© Audi
20 Autos kämpfen um 14 Plätze
Am wichtigsten ist in den beiden Qualifyings heute Abend und morgen Nachmittag der Einzug in die besten 30. 16 Teams haben bereits eine "blaue Lampe" gezogen (Hier durch die Teilnehmer des Top-30-Qualifyings durchklicken!). Noch um die verbleibenden 14 Startplätze im Einzelzeitfahren am Freitagabend kämpfen folgende 20 Fahrzeuge:
- Land-Audi #1 (Mies/K. van der Linde/S. van der Linde/Rast)
- GetSpeed-Porsche #2 (Jans/Böckmann/Luhr/Slooten)
- Phoenix-Audi #3 (Haase/Stippler/Vervisch/N. Müller)
- Black-Falcon-Mercedes #6 (Haupt/Bastian/Johansson/Piana)
- Konrad-Lamborghini #10 (Di Martino/Brück/Henkola/Konrad)
- HTP-Mercedes #11 (Assenheimer/Schmid/Bleekemolen/Marciello)
- Manthey-Porsche #12 (Klohs/Kern/Olsen/Frommenwiler)
- Car-Collection-Audi #14 (Aust/Bollrath/Saurenmann/Schmidt)
- Car-Collection-Audi #15 (de Leener/Trummer/Friedrich/Kaffer)
- Landgraf-Mercedes #16 (Heyer/Asch/Sandström/Vautier)
- Bernhard-Porsche #17 (Christensen/Cairoli/Lotterer/Bergmeister)
- Mücke-Audi #24 (Winkelhock/Rockenfeller/Haase/N. Müller)
- Mücke-Audi #25 (Mücke/Jöns/Fässler/Kaffer)
- Frikadelli-Porsche #30 (Arnold/A. Müller/Henzler/Campbell)
- Frikadelli-Porsche #31 (Siedler/Seefried/Laser/Jaminet)
- Falken-BMW #33 (Dumbreck/Dusseldorp/Imperatori/Klingmann)
- mcchip-dkr-Renault #35 (Schmidtmann/Hammel/Wittmer)
- Walkenhorst-Z4 #100 (Posavac/Adams/J. Müller/Lambertz)
- Walkenhorst-BMW #101 (Walkenhorst/Tresson/Oeverhaus/Ziegler)
- Manthey-Porsche #912 (Lietz/Pilet/Makowiecki/Tandy)
Los geht's!
Die Ampeln sind auf grün, das Nachttraining läuft. Die ersten Zeiten werden in zehn Minuten erwartet.
Leichte Verzögerung
Die Aufräumarbeiten dauern an, es geht um 20:35 Uhr los.
Damit machen wir uns bereit
Drei Stunden Nachttraining stehen für die Akteure auf dem Programm. Das ist eine Stunde weniger als in der Vergangenheit, aber ausreichend Zeit. Tatsächlich haben uns keine weiteren Regenfälle erreicht. Bei den kühlen Temperaturen heute Nacht sollte es zu richtig schnellen Rundenzeiten kommen. Aber: Die WTCR-Fahrer waren kleine Dreckspatzen und haben die Strecke an mehreren Stellen durch Cutting richtig eingesaut. Es ist auf der ersten Runde Vorsicht geboten. Trotzdem freuen wir uns auf packenden Sport. Hier ein paar Szenen aus dem Freien Training zum Einstimmen.
WTCR: Muller gewinnt vor Björk und Huff
Yvan Muller gewinnt ein enges und spannendes Rennen knapp vor Thed Björk und Rob Huff, der sich in der letzten Runde hart gegen Norbert Michelisz verteidigen muss. Rene Rast fährt bei seinem WTCR-Debüt von Startplatz 15 auf Rang vier nach vorne.
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