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24h Nürburring live
24h Nürburgring 2018: Der Donnerstag in der Chronologie
Chronologie der 24h Nürburgring 2018: +++ Bestzeit für Audi im Nachttraining +++ Renault überrascht im Freien Training +++ Yvan Muller siegt im WTCR +++
WTCR: Top 4 direkt hintereinander
Yvan Muller führt weiter knapp vor Thed Björk, doch beiden hängen Rob Huff und Norbert Michelisz im Heck. Vor allem Huff sieht so aus, als könnte er schneller als die beiden Hyundais vor ihm fahren, findet auf der Nordschleife aber keinen Weg vorbei.
WTCR: Abflug von Gabriele Tarquini
Der Meisterschaftsführende ist draußen! Gabriele Tarquini fliegt in der Hohenrain-Schikane ab und schlägt in die Reifenstapel ein. Sein Rennen ist damit gelaufen.
WTCR: Arbeit für die Stewards
Der Vorfall in Kurve 1 wird nach dem Rennen von den Sportkommissaren untersucht. Dort war neben der Kollision Lessennes/Ehrlacher auch noch Esteban Guerrieri abgeräumt worden. Ein desaströser Start für die deutsche Münnich.Mannschaft.
WTCR: Muller gewinnt den Start
Yvan Muller gelingt von Platz zwei aus der beste Start, vor Polesetter Thed Björk biegt er in das Yokohama-S ein. Im Hinterfeld wird Benjamin Lessennes angestoßen und rammt dann seinen Markenkollegen Yvan Ehrlacher.
WTCR: Strafe für Rene Rast
In gut zehn Minuten startet das erste Rennen des WTCR, und vor dem gab es eine schlechte Nachricht für Rene Rast. Der Gaststarter wird in der Startaufstellung um zehn Plätze zurückversetzt, weil er im Qualifying bei gelber Flagge nicht ausreichend verlangsamt hat. Damit geht der DTM-Champion nicht von Platz sechs, sondern von Rang 15 ins Rennen. Die gleiche Strafe traf auch Rasts Teamkollege Gordon Shedden. Benjamin Lessennes muss drei Plätze nach hinten, weil er im Qualifying einen anderen Fahrer behindert hat.
24h Classic: Pole für Porsche 935
Die Youngtimer Trophy hat ihr Qualifying absolviert und der Favorit steht auf der Pole-Position: Daniel Schrey wird mit seinem Porsche 935 K1 in das dreistündige Rennen am Freitagvormittag starten. Hier die Top 10 (man beachte den dritten Fahrer auf dem achtplatzierten BMW 635 CSi):
1. Daniel Schrey (Porsche 935 K1) - 9:28.316
2. Achim Heinrich/Daniel Schelp (BMW M1) - 9:28.715
3. Stefan Oberdörster/Andy Gülden (Porsche Turbo) - 9:32.080
4. Maximilian Struwe/Sascha Schwalme (Porsche 911 RSR) - 9:34.952
5. Michael Küke (Porsche 911 Carrera RSR) - 9:35.263
6. Oliver Boyke (Porsche 911 RSR) - 9:54.969
7. Werner Uetrecht/Karsten Uetrecht/Marcel Hoppe (BMW M3 E30) - 9:58.451
8. Peter Schumann/Jürgen Schumann/Olaf Manthey (BMW 635 CSi) - 10:00.536
9. Jonas Tischner/Gotthard Tischner (BMW M3 E30 Linder) - 10:02.835
10. Wolfe/Wright (Ford GT40) - 10:02.835
Entwarnung für Glickenhaus-Fans
Wer die Zeitenliste nach dem Freien Training studiert hat, wird vielleicht den Glickenhaus-SCG003c #705 (Mutsch/Mailleux/Simonsen/Westphal) vermisst haben. Der flache, weiße Bolide hat nur Runden auf dem Grand-Prix-Kurs absolviert. Doch uns gegenüber hat man versichert, dass alles in Ordnung ist: "Wir haben verschiedene Sachen eingefahren wie Bremsbeläge und -scheiben und ein Differenzial. Deshalb haben wir nur Runde auf der Grand-Prix-Strecke absolviert. Das Auto ist absolut in Ordnung." Im Qualifying wird dann angegriffen. Aber das Team ist sehr unzufrieden über die letzte BoP-Runde (mehr dazu am morgigen Freitag).
© Alexander Trienitz
Änderungen in der Starterliste
Mittlerweile liegt hier im Medienzentrum die offizielle Starterliste aus. Seit Veröffentlichung der ersten Liste hat sich in den Topklassen noch einiges getan. Hier die Änderungen bei den GT3-Fahrzeugen:
#6 Black-Falcon-Mercedes: Nico Bastian ersetzt Abdulaziz Al Faisal
#10 Konrad-Lamborghini: Altmeister Franz Konrad als vierter Fahrer gemeldet
#14 Car-Collection-Audi: Peter Schmidt ersetzt Miro Konopka
#15 Car-Collection-Audi: Christopher Friedrich als vierter Fahrer gemeldet
#98 Rowe-BMW: Tom Blomqvist als vierter Fahrer gemeldet
Erste Fotos in der Galerie
Die ersten Fotos vom Freien Training des 24h-Rennens sind eingetrudelt, weitere werden folgen. Klick' dich durch!
Kurze Verschnaufpause
Wir gönnen dem Live-Ticker nun eine kleine Pause und gehen im Fahrerlager auf die Jagd nach neuen Infos. Sobald es etwas zu vermelden gibt, sind wir hier wieder für euch da, spätestens aber zum ersten Rennen des WTCR um 19:45 Uhr.
WTCR: Pole-Position für Thed Björk
Thed Björks Zeit wird nicht mehr geschlagen, der Schwede wird damit heute abend im ersten Rennen (ab 19:45 Uhr) auf der Pole-Position stehen. Hinter ihm platzieren sich mit Yvan Muller und Norbert Michelisz zwei Markenkollegen auf den Rängen zwei und drei. Es folgt Esteban Guerrieri im schnellsten Honda und Rob Huff im schnellsten VW. Rene Rast qualifiziert sich bei seinem Gaststart auf einem guten sechsten Startplatz und ist damit auch bester Audi-Fahrer.
WTCR: Nächster Einschlag im Hatzenbach
Es hat schon wieder gekracht - und natürlich wieder im Hatzenbach. Nächstes Opfer ist Aurelien Panis (Comtoyou-Audi). Der Sohn des früheren Formel-1-Piloten Olivier Panis prallt in die Reifenstapel und beschädigt dabei seinen Audi, der überraschenderweise aber weiterfahren kann. Mittlerweile errinnert die Fahrbahn dort fast schon an einen Rallycross-Kurs. Durch das ständige räubern über den Randstein hinaus haben die Fahrer eine Menge Dreck auf die Straße befördert. Das dürfte eine Erklärung für die vielen Unfälle sein.
WTCR: Erste Zeit unter neun Minuten
Thed Björk legt noch einmal nach und fährt eine Zeit von 8:58,700 Minuten. So schnell war ein TCR-Auto auf der 25,378 langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife noch nie. Das will sein Teamkollege und -chef Yvan Muller offenbar nicht auf sich sitzen lassen und fährt bis auf 79 Tausenstelsekunden an die Zeit von Björk heran.
WTCR: Einschlag von Mehdi Bennani
Hatzenbach scheint die gefährlichste Stelle für den WTCR zu sein. Nun schlägt Mehdi Bennani (SLR-VW) in die Leitplanke ein. Doch der Golf TCR scheint sehr stabil gebaut zu sein, denn außer ein paar Schrammen sieht man keine Beschädigungen am Auto, und der Marokkaner setzt seine Fahrt auch fort. Unterdessen meldet auch Norbert Michelisz einen leichten Abflug.
WTCR: Doppelführung für Hyundai
Die ersten Fahrer haben im Qualifying des WTCR ihre ersten fliegenden Runden beendet - und vorerst sind zwei Hyundais vorne. Thed Björk (YMR) liegt mit einer Zeit von 9:02,904 Minuten vorne, Rang zwei geht an Norbert Michelisz (BRC). Dritter ist Rob Huff (SLR-VW) vor Yvan Muller in einem weiteren Hyundai. Die Top 4 sind trotz einer Rundenzeit von mehr als neun Minuten nur durch 0,340 Sekunden voneinander getrennt. Alle übrigen Fahrer sind zwei oder mehr Sekunden langsamer als die Bestzeit.
© FIA WTCR
WTCR: Rast küsst die Leitplanke
Im Streckenabschnitt Hatzenbach hat ein Fahrer die Strecke abgekürzt und wirbelt dabei jede Menge Staub auf. Das wird Rene Rast zum Verhängnis. Der DTM-Champion kommt von der Strecke ab und steift die Leitplanke. Dabei wird aber offenbar nur der linke hintere Kotflügel seines Audis beschädigt. Der Gaststarter setzt seine Fahrt fort.
Der Regen zieht ab
Die Wetterbedingungen haben sich verbessert. Der Regen ist abgezogen, und neuer ist auf dem Regenradar nicht in Sicht. Gute Nachrichten für das erste Qualifying des WTCR, das um 15:30 Uhr beginnt.
Und die Bestzeit geht an ...Renault!
Während in der TV-Einblendung schon die Bestzeit von Rowe vermeldet wurde, fuhren noch einmal zwei Fahrer schneller. Erst brennt Dennis Olson im Manthey-Porsche #12 eine 8:27,853 Minuten in den Asphalt, aber dann kommt Heiko Hammel im Renault RS01 und fährt 8:26,703 Minuten! Damit gewinnt einer der Exoten des erste Training, welches aufgrund der wechselhaften Bedingungen aber nur bedingt aussagekräftig war.
Die Zeiten purzeln
Die Bestzeit des Aston Martin hatte nicht lange Bestand. Tristan Vautier fährt im Mecedes-AMG GT3 #16 von Landgraf eine Zeit von 8:28,850 Minuten und übernimmt damit die Spitze - aber nur kurz. Denn Connor De Phillippi legt im Rowe-BMW #99 eine Runde in 8:28,823 Minunten nach.
© VLN
007 stürmt an die Spitze
Die Code-60-Zone auf der Döttinger Höhe ist aufgehoben, die Zeitenjagd geht weiter. Und das lässt sich Maxime Martin im Aston Martin mit der Startnummer (00)7 nicht zweimal sagen. Mit 8:30,692 Minuten übernimmt der Belgier die Führung.
Code 60 auf DöHö
Rundenzeitenverbesserungen wird es vorerst nicht geben, denn auf der Döttinger Höhe ist hat es einen Motorschaden gegeben. Der betagt 997er-Cup-Porsche von rent2drive #80 hat bereits ab dem Schwalbenschwanz zu rauchen begonnen und ist auf der langen Geraden dann zum Stillstand gekommen. Da wird es Extra-Arbeit für die Mechaniker bis zum Qualifying geben. Einen neuen Motor, bitte!
Derweil noch einmal der Grund für den Dreher des Clickvers-Porsche vorhin. Der Übeltäter war Kühlflüssigkeit aus dem Sorg-Cayman #134.
Strecke trocken, aber dreckig
So beschreibt es zumindest Christopher Haase, der auf dem Audi #24 unterwegs ist: "Zu Beginn meines Stints war es noch relativ schwierig zu fahren. Die Ideallinie war zwar trocken, aber der Rest noch feucht. Aber in den letzten zwei Runden hat es schnell abgetrocknet. Allerdings ist die Strecke relativ dreckig."
© Günter Kortmann
So langsam haben wir Trockenzeiten
Fast minütlich wird es jetzt schneller. Die aktuelle Bestzeit hält der Bernhard-Porsche #17 (Christensen/Cairoli/Lotterer/Bergmeister) in 8:31.836 Minuten. Das dürfte bereits eine Slick-Zeit mit etwas Verkehr sein. Wir sehen momentan sehr viele grüne und pinke Sektoren, also persönliche und absolute Bestzeiten. In den letzten 20 Minuten wird es jetzt richtig rund gehen.
Cheeky, BMW :-)
BMW hat den Kampf neben der Strecke bereits eröffnet. Übersetzt heißtg es hier: "Der Shell Helix BMW M6 GT3 hat das Mercedes Logo auf der Strecke schon überholt." Schauen wir mal, ob es eine Antwort von AMG Customer Racing gibt...
Wieder ein kleines Technikdrama
Einer der beiden Schirmer-BMWs hatte gerade ein technisches Problem und wurde auf der Döttinger Höhe rausgezogen. Hier das Bild eines Fans aus dem Bereich des Kleinen Karussells im Bereich Schwalbenschwanz.
Zwischenstand
1. Walkenhorst-BMW #102 (Farfus/Palttala/Krognes/Schiller) - 8:54.525
2. mcchip-dkr-Renault #35 (Schmidtmann/Hammel/Wittmer) - 9:03.007
3. Mücke-Audi #24 (Winkelhock/Rockenfeller/Haase/N. Müller) - 9:05.934
4. HTP-Mercedes #47 (Baumann/Mortara/van der Zande/Juncadella) - 9:11.778
5. Car-Collection-Audi #15 (de Leener/Trummer/Kaffer) - 9:12.592
6. WRT-Audi #8 (Rast/Frijns/D. Vanthoor/K. van der Linde) - 9:15.011
7. GetSpeed-Porsche #2 (Jans/Böckmann/Luhr/Slooten) - 9:19.748
8. Phoenix-Audi #3 (Haase/Stippler/Vervisch/N. Müller) - 9:20.900
9. Mücke-Audi #25 (Mücke/Jöns/Fässler/Kaffer) - 9:21.971
10. HTP-Mercedes #11 (Assenheimer/Schmid/Bleekemolen/Marciello) - 9:22.032
Es wird schneller
So, der Regen hat aufgehört. Jetzt wird es von Minute zu Minute schneller. Selbst Frikadelli ist jetzt auf die Strecke gegangen. Die neue Bestzeit kommt von Christian Krognes im Walkenhorst-BMW #102 (Farfus/Palttala/Krognes/Schiller) in 8:54.525 Minuten. Das ist noch immer mehr als 30 Sekunden langsamer als eine reine Trockenzeit. Es wird jetzt von Minute zu Minute schneller werden.
Dreher im Brünnchen
So richtig weiß das Wetter nicht, was es will. Nach wie vor ist die Strecke leicht feucht, aber nicht wirklich nass. Nur halt auch nicht richtig trocken. Sehr unangenehm zu fahren, denn bei solchen Bedingungen gibt es schnell eine unangenehm rutschige Matsche, wenn der Staub nur leicht gebunden wird. Das wurde gerade dem Clickvers-Porsche #92 (Schmit/Eichhorn/Weidner/Rehs) zum Verhängnis. Dreher im Bereich Brünnchen, kein Einschlag.
Erste Bestzeit geht an Audi
Allerdings nicht an einen R8 LMS, den man für den Gesamtsieg auf dem Zettel haben dürfte: Der Car-Collection-Audi #15 (de Leener/Trummer/Kaffer) hat sich zunächst einmal an die Spitze gesetzt. Die Zeit ist mit 9:12.592 Minuten ungefähr eine Minute langsamer als die Zeiten, die wir bei Trockenheit im Top-30-Qualifying erwarten. (Warum der Streckenrekord fallen könnte) Der Vorsprung ist ziemlich groß: Das nächste Fahrzeug, der HTP-Mercedes #48 (Hohenadel/Dontje/Götz/van der Zande), hat bereits 17,130 Sekunden Rückstand. Sehr aussagekräftig ist das alles aber nicht.
Frikadelli hat die Ruhe weg
Aufgrund der wechselhaften Bedingungen ist der sportliche Wert des Trainings aktuell überschaubar. Und so geht man bei Frikadelli auf Nummer Sicher und schickt die beiden Porsche gar nicht erst auf die Strecke. Verlängerte Mittagspause für die Fahrer.
Der Regen ist zurück
Das Wetter bleibt weiter instabil. Aktuell sind bei den Aufnahmen der Onboard-Kameras wieder Regentropfen auf den Windschutzscheiben zu sehen, auch die Scheibenwischer sind vereinzelt im Einsatz.
Frühe Probleme für den Ring-Racing-Lexus
So stellt man sich den Trainingsauftakt sicherlich nicht vor. Der Lexus RCF #42 von Ring Racing (Azuma/Koyama/Matsui/Sakasi) raucht auf der Grand-Prix-Strecke stark aus dem Heck, schaffte es aber aus eigener Kraft an die Box zurück.
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