24h Nürburgring live
24h Nürburgring Live-Ticker: Chronologie des Rennens
Nachlese 24h Nürburgring 2019: +++ Kaffer/Stippler/Vervisch/D. Vanthoor siegen im Phoenix-Audi +++ Manthey-Porsche und Black-Falcon-Mercedes auf dem Podium +++
Geburtstagskinder
Zwei prominente Fahrer feiern heute Geburtstag: Georg Weiss vom Wochenspiegel Team Monschau feiert mit dem Start beim Rennen auf dem Ferrari 488 GT3 #22 (G. Weiss/L. Weiss/Dontje/Still) seinen 60. Geburtstag auf der Nordschleife. Nicht ganz so rund, aber trotzdem ein Grund zum Feiern ist der 48. von Christian Menzel auf dem KCMG-Nissan #38 (de Oliveira/Burdon/Wlazik/C. Menzel).
Alle Startgruppen unterwegs
Alls Fahrzeuge rollen. Unser subjektiver Eindruck vor Ort ist, dass es nochmal voller ist als 2018. Das Wetter tut natürlich viel dazu bei. Die Staus heute Mittag waren aber noch länger als sonst. Die Haupttribünen am Grand-Prix-Kurs sind dicht. Hier ist volles Haus.
Die Sorgen bei Aston Martin gehen weiter
Der Aston Martin Vantage GT4 verliert Flüssigkeit.
Mal ein Lob für die BoP
Das gibt es tatsächlich: Ausgerechnet die Scuderia Cameron Glickenhaus, die bislang in der Saison nicht wie gewünscht mithalten konnte, äußert sich positiv zur Balance of Performance. Renningenieur Dario Pergolini: "Wir sind mit der Balance of Performance zufrieden. Es liegt jetzt an unserem Team, das alles umzusetzen."
Einführungsrunde läuft
Los geht's in die 20-minütige Einführungsrunde. Es gibt gleich ein Drama beim GT4-Aston Martin #37, dem Werkswagen. Alex Brundle braucht einen Anschub der Streckenposten, um loszufahren. Jetzt geht es für die Fahrer in diese außergewöhnliche Mischung aus Genießen der Atmosphäre und wachsender Anspannugn vor dem Start.
Fünf Minuten bis zum Start der Einführungsrunde
Und in 25 Minuten geht das Rennen dann los!
Volkswagen ID.R fährt um die Nordschleife
Kurz vor dem Rennstart eine besondere Ehrenrunde. Der Volkswagen ID.R., der Anfang Juni einen Rekord für Elektroautos auf der Nordschleife aufgestellt hat, fährt mit Romain Dumas um den Kurs.

© Volkswagen Motorsport
BMW mit der BoP immer noch nicht zufrieden
"Wir sind ganz guter Dinge, dass die BoP-Anpassung in die richtige Richtung gegangen ist. Aber wir sind natürlich noch nicht auf dem Niveau, wie wir es gerne gehabt hätten", sagt BMW-Teamchef Henry Walkenhorst. "Dadurch, dass die anderen gestern im Qualifying sehr, sehr zügig unterwegs waren und uns, obwohl wir alles gegeben haben, sechs, sieben Sekunden auf die Spitze fehlen, ist das nicht gerade lustig."
"Ich glaube, dass wir uns über die Anpassung eine oder eineinhalb Sekunden wiedergeholt haben und auch bei den anderen Kollegen wieder eine Sekunde runter geht, weil die Gewicht dazu bekommen haben, bleibt immer noch ein gewisser Abstand. Das ist nicht ideal für uns, aber damit müssen wir leben", so Walkenhorst weiter.
Hierzu sei nur soviel erwähnt: Die BMW sind nun besser eingestuft als beim Qualifikationsrennen vor fünf Wochen, welches von den M6 GT3 dominiert wurde und mit einem Dreifachsieg der Autos aus München endete.
Showrunden auf der Nordschleife
Während sich an der Grand-Prix-Strecke die Startaufstellung langsam füllt, bekommen die Fans an der Nordschleife einige Show-Runden geboten. Nachdem vorhin schon ein Koros aus historischen und aktuellen Toyotas seine Runde gedreht hat, fährt nun ein Prototyp eines Audi R8 LMS mit sogenanntem Space-Drive.
Dabei handelt es sich um eine Lenkung, bei der die Impulse vom Lenkrad ausschließlich auf elektronischem Weg an die Lenkung übertragen werden. Eine Lenksäule und somit eine physische Verbindung zwischen Lenkrad und Vorderrädern gibt es nicht.
Die Startfahrer der Top 28
01. Black-Falcon-Mercedes #2: Maro Engel
02. HTP-Mercedes-Mercedes #48: Lance David Arnold
03. Manthey-Porsche #911: Kevin Estre
04. Phoenix-Audi #4: Pierre Kaffer
05. Firkadelli-Porsche #31: Matt Campbell
06. Black-Falcon-Mercedes #6: Yelmer Buurman
07. Manthey-Porsche #1: Patrick Pilet
08. Black-Falcon-Mercedes #3: Luca Stolz
09. HTP-Mercedes #16: Jan Seyffarth
10. Octane-126-Ferrari #55: Simon Trummer
11. Konrad-Lamborghini #7: Marco Mappelli
12. Manthey-Porsche #12: Lars Kern
13. Walkenhorst-BMW #101: Christian Krognes
14. GetSpeed-Mercedes #18: Luca Ludwig
15. Land-Audi #29: Christopher Mies
16. Schnitzer-BMW #42: Augusto Farfus
17. Phoenix-Audi #5: Kim Luis Schramm
18. Falken-Porsche #44: Dirk Werner
19. Glickenhaus-SCG003c #705: Thomas Mutsch
20. Rowe-BMW #99: John Edwards
21. Rowe-BMW #98: Connor de Phillippi
22. KCMG-Nissan #39:Edoardo Liberati
23. Wochenspiegel-Ferrari #22: Leonard Weiss
24. Ring-Police-Porsche #8: Lucas Luhr
25. Kondo-Nissan #45: Tom Coronel
26. Wlakenhorst-BMW #100: Jordan Tresson
27. GetSpeed-Mercedes #17: Markus Palttala
28. Wochenspiegel-Ferrari #11: Oliver Kainz
WTCR: Das sagt der Sieger
Benjamin Leuchter: "Ich rede zwar normalerweise viel, aber jetzt fehlen mir die Worte. Das bedeutet mir so viel. Mein ganzes Leben dreht sich um diese Strecke, ihr habe ich alles zu verdanken. Und jetzt hier gegen diese Fahrer ein WTCR-Rennen zu gewinnen, wow!"
WTCR: Sieg für Benjamin Leuchter
Der Volkswagen-Pilot aus Duisburg hat es geschafft und gewinnt auf seiner Heimstrecke sein erstes WTCR-Rennen. Frederic Vervisch fährt wie schon im ersten Rennen auf Platz zwei, Dritter wird Esteban Guerrieri.
WTCR: Heftiger Einschlag von Kristoffersson
Der Rennseiger des ersten Rennens verschätzt sich vor der sogenannten Mutkurve im Kesselchen bei einem Angriff auf Nick Catsburg und schlägt heftig in die Leitplanken ein. Der Schwede kann aber aus eigener Kraft aussteigen und ist offensichtlich unverletzt.
WTCR: Harter Kampf zwischen Leuchter und Guerrieri
Die beiden kämpfen auf der Döttinger Höhe und durch Antoniosbuche und Tiergarten hart um die Führung. Beim Anbremsen der Hohenrain-Schikane kann sich Leuchter durchsetzen. Guerrieri verliert durch den Zweikampf Schwung und wird von Frederic Vervisch überholt. Der Münnich-Mannschaft des Tabellenführers ist das offenbar zu heikel. "Denk an die Punkte", wird der Argentinier angefunkt.
WTCR: Nicht viel besser bei Hyundai
Auch Hyundai verliert auf den ersten Kilometern schon zwei Autos. Die i30 N TCR von Augusto Farfus und Norbert Michelisz stehen mit defekten an der Box.


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