24h Nürburgring
24h Nürburgring 2021 Liveticker: Das Rennen in der Chronologie
Liveticker vom 24h-Rennen Nürburgring 2021: +++ Sieg für Estre/Christensen/Cairoli im "Grello" +++ Rowe und GetSpeed auf dem Podium +++ 14 Stunden Unterbrechung
Leichter Regen an weiteren Stellen
Auch im Bereich des Kesselchen sieht man bei den Onboard-Aufnahmen Regentropfen auf den Windschutzscheiben. Das wird spannend!
Land pokert!
Der Land-Audi #29 (Mies/K. van der Linde/Rast/Vervisch) ist nicht in die Einführungsrunde gestartet, sondern wurde in die Box geschoben. Aber nicht wegen eines technischen Defekts, vielmehr werden geschnittene Slicks montiert. Und da die Strecke im Bereich Schwedenkreuz schon feucht ist, könnte dieser Poker aufgehen.
Die Einführungsrunde läuft
Sofern jetzt nicht der große Regen kommt, geht es pünktlich um 15:30 Uhr los!
Rennen ist ausverkauft
Ein Nürburgring-Sprecher hat uns gegenüber gerade bestätigt, dass alle 10.000 Tickets Abnehmer gefunden haben und das Rennen ausverkauft ist.
Wird's pünktlich zum Start noch einmal nass?
Bisher war der Samstag am Nüburgring trocken, doch westlich gibt es zwei Regenschauer, die sich in Richtung der Rennstrecke bewegen. In der Startphase könnten die Fahrer möglicherweise noch einmal mit nassen Bedingungen konfrontiert werden. Danach ist bis zum Rennende aber kein großer Regen mehr vorhergesagt.

© Stritzke/smg
Die Startfahrer der Top 30
01. Rowe-BMW #1 - Nicky Catsburg
02. Konrad-Lamborghini #19 - Axcil Jefferies
03. HRT-Mercedes #4 - Luca Stolz
04. Schubert-BMW #20 - Jens Klingmann
05. HRT-Mercedes #6 - Maro Engel
06. GetSpeed-Mercedes #7 - Raffaele Marciello
07. GetSpeed-Mercedes #9 - Moritz Kranz
08. Phoenix-Audi #11 - Frank Stippler
09. Rutronik-Porsche #3 - Julien Andlauer
10. RMG-BMW #77 - Augusto Farfus
11. Manthey-Porsche #911 - Kevin Estre
12. Frikadelli-Porsche #31 - Frederic Makowiecki
13. Land-Audi #29 - Christopher Mies
14. Phoenix-Audi #15 - Robin Frijns
15. Huber-Porsche #23 - Nico Menzel
16. Octane126-Ferrari #26 - Jonathan Hirschi
17. Frikadelli-Porsche #30 - Matt Campbell
18. Phoenix-Audi #5 - Dennis Marschall
19. FFF-Lamborghini #63 - Marco Mapelli
20. Walkenhorst-BMW#100 Henry Walkenhorst
21. Car-Collection-Audi #2 - Nico Müller
22. WTM-Ferrari #22 - Indy Dontje
23. Lionspeed-Audi #24 - Patric Niederhauser
24. Walkenhorst-BMW #101 - David Pittard
25. Rowe-BMW #98 - Martin Tomczyk
26. KCMG-Porsche #18 - Josh Burdon
27. GetSpeed-Mercedes #8 - Fabian Schiller
28. Falken-Porsche #33 - Klaus Bachler
29. Falken-Porsche #44 - Sven Müller
30. Walkenhorst-BMW #102 - Jörg Müller
In Gedenken an Peter Geishecker
Am 30. März diesen Jahres verstarb Peter Geishecker, der als Rennleiter und Orgaleiter über Jahrzehnte das 24h-Rennen prägte. Unter der Führung des gebürtigen Kölners wurde die Veranstaltung zum größten Rennen der Welt. Zu seinem Gedenken wurde am Samstag eine Tafel am Eingang zur Rennleitung enthüllt. "Hier fungierte Peter Geishecker von 1981 bis 1995 selbst als Rennleiter", erzählt der heutige Rennleiter Walter Hornung. "Die Gedenktafel ist nun gut sichtbar für jeden, der den Arbeitsbereich der Race-Control betritt."
Vertrag verlängert: 24h-Rennen bis 2028 gesichert
Das 24h-Rennen bleibt bis mindestens 2028 das Motorsport-Highlight im Kalender des Nürburgring. Das haben die Betreiber der Rennstrecke und der veranstaltende ADAC Nordrhein soeben bekanntgegeben. Der noch bis einschließlich 2023 laufende Vertrag wurde vorzeitig um weitere fünf Jahre verlängert.
"Die Verlängerung des Vertrags ist eine tolle Nachricht für alle Fans der Nordschleife", freut sich Mirco Hansen, Organisationsleiter des 24h-Rennens. "Wir haben gerade in den beiden Corona-Jahren gesehen, wie wichtig dieses Megaevent für die ganze Region ist. Deswegen sind wir froh, nun bis mindestens 2028 planen zu können. Das gibt allen Beteiligten – Teams, Fahrern und Partnern des größten Rennens der Welt – langfristige Sicherheit."
Mirco Markfort, Geschäftsführer des Nürburgrings, ergänzt: "Das 24h-Rennen transportiert den Anspruch und die Einzigartigkeit unserer Rennstrecke einer weltweiten Öffentlichkeit. Mit der frühzeitigen Vertragsverlängerung ist nun bis mindestens 2028 sichergestellt, dass die größte Motorsportparty der Welt ihren festen Platz auf der Nordschleife hat."
Die Termine für die 50. und 51. Auflage des 24h-Rennens stehen schon fest. Die Fans können sich die Himmelfahrtswochenenden 2022 (26. – 29. Mai) und 2023 (18. – 21. Mai) jetzt schon fix im Kalender notieren.

© ADAC/Gruppe C
Demo-Runde des Glickenhaus-Hypercars
Aktuell dreht der Glickenhaus 007 LMH eine Showrunde. Mit dem neuen Hypercar geht die Mannschaft von James Glickenhaus in diesem Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen und mit der Konkurrenz von Toyota aufnehmen.
Tourenwagen-Legenden: Ludwig macht Doppelsieg perfekt
Klaus Ludwig ist eine Klasse für sich und gewinnt auch das zweite Rennen der Tourenwagen-Legenden. Platz zwei geht an Thorsten Stadler in einem weiteren Mercedes C-Klasse, Dritter wird Tim de Vos im Nissan Skyline.
Tourenwagen-Legenden: Rennen geht weiter
Es verbleiben noch gut sueben Minuten Renndistanz. Allerdings in zwei Gruppen, weil etliche Fahrzeuge bei der roten Flagge in die Box gefahren war, während die anderen Teilnehmer hinter dem Safety-Car in der Startaufstellung geparkt hatten.
Tourenwagen-Legenden: Rote Flagge
Zwölf Minuten vor dem Ablauf der 30 Minuten Renndistanz wird das Rennen der Tourenwagen-Legenden mit der roten Flagge unterbrochen. Ferdi Weischenberg ist mit seinem Mercedes 190 E 2.5-16 EVO I am Ende der Start-Ziel-Geraden liegen geblieben. Das Auto kann nicht weggezogen werden sondern muss auf einen Abschleppwagen verladen werden, weshalb die Rennleitung das Rennen nach einer längeren Safety-Car-Phase das Rennen unterbricht. In Führung lag zum Zeitpunkt der Unterbrechnung Klaus Ludwig.
Tourenwagen-Legenden: Durchmarsch für "König Ludwig"?
Aktuell läuft die Einführungsrunde zum zweiten Rennen der Tourenwagen-Legenden, und hier stand das Wochenende bisher ganz im Zeichen von Klaus Ludwig. In seiner Mercedes C-Klasse gewann die DTM-Legende gestern das erste Rennen, und auch heute startet "König Ludwig" von der Poleposition.
Ausländischer Rekordstarter
Ein besonderes Jubiläum feiert in diesem Jahr Wayne Moore, der auf dem VW Golf #166 in der Klasse V2T fährt. Bereits zum 27. Mal hat der Neuseeländer die lange Reise in die Eifel unternommen, um am 24h-Rennen teilzunehmen. Mehr Starts kann kein andere Pilot vorweisen, der nicht aus Deutschland kommt.
Mercedes im Warm-up in Front
60 Minuten ereignisloses Warm-up gehen zu Ende. Die Bestzeit sichert sich der HRT-Mercedes #4 (Christodoulou/Engel/Metzger/Stolz) mit 8:16.267 Minuten
Fahrbetrieb hält sich in Grenzen
Gerade einmal 30 Autos haben zur Halbzeit des Qualifyings eine gezeitete Runde gefahren.


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