24h Nürburgring live
24h Nürburgring 2020: Chronologie des verrückten Rennens
Nachlese 24h Nürburgring 2020: +++ Catsburg/Sims/Yellly siegen im Rowe-BMW +++ Car Collection und Schnitzer auf dem Podium +++ 9:30 Stunden rote Flagge +++
Das sagt der Mann der Startphase
Marco Mapelli berichtet über seinen starken ersten Stint im Konrad-Lamborghini: "Gestern waren wir im Reifenpoker zu aggressiv und mussten von weiter hinten starten. Heute sieht man, dass das Auto sehr gut ist. Aber es ist ein langes Rennen, es ist immer schwierig, zu sehen, welche Reifen gerade die richtigen sind."
Die starke Performance des Huracan stellt auch Frank Perrera unter Beweis, der die Lücke zum Schnitzer-BMW wieder zugefahren hat.
Schnitzer wieder auf Platz 3
Nach der ersten Runde der Boxenstopps führt weiter der GetSpeed-Mercedes #9 vor dem Haupt-Mercedes #2. Dahinter ist der Schnitzer-BMW #42 wieder am Konrad-Lamborghini #21 vorbei gegangen. Der Grund ist einfach zu erklären: Der BMW hat eine Runde früher gestoppt und hatte daher eine kürzere Mindeststandzeit.
Spitzengruppe auch in der Box
Nach Runde 7 kommt auch die Top 3, zu denen Mittlerweile neben den beiden Mercedes auch der Konrad-Lamborghini gehört, zum ersten Stopp an die Box. Dadurch liegen auf der Strecke nun der Phoenix-Audi #1 (N. Müller/Vanthoor/Vervisch/Stippler) und der Racing-One-Ferrari #16 (Kohlhaas/Rogivue/Köhler/Szymkowiak) vorne, die noch nicht gestoppt haben.
RaceIng-Audi steht
Der RaceIng-Audi #15 (Henzel/Frey/Bollrath/Aust) ist in der Anfahrt zum Karussell verunfallt.
Hirschi bestätigt: Goodyear-Regenreifen funktioniert nicht
Jonathan Hirschi, der das Rennen im Octane126-Ferrari #26 kurzzeitig angeführt hat, war bis ans Ende des SP9-Feldes zurückgefallen, als er das Auto an Simon Trummer übergab. Und der Schweizer bestätigt, dass die Goodyear-Regenreifen bei den aktuellen Bedingungen nicht funktionieren. "Heute gibt es für unseren Reifen zu viel Wasser. Gestern war es perfekt. Ich hoffe, dass es trockener wird", sagt er.
Erste Stopps nach Runde 5
Schon nach der fünften Runde kommt es zu den ersten Boxenstopps. Der Land-Audi #29 (Drudi/Mies/Rast/K. van der Linde), der Frikadelli-Porsche #31 (Kern/Jaminet/Martin/Arnold), der Haupt-Mercedes #2 (Haupt/Buurman/Bastian/Ellis), der GetSpeed-Mercedes #8 (Perrodo/Collard/Vaxiviere/Jöns) und der octane126-Ferrari #26 (Grossmann/Trummer/Hirschi/Ludwig) kommen rein.
Weitgehend sind das die ersten Routinestopps. Außer beim GetSpeed-Mercedes #8. Dort gibt es Probleme mit dem Getriebe, das Auto wird rückwärts in die Box geschoben.
Lambo schon auf Rang 5
Marco Mapelli gibt im Konrad-Lamborghini #23 weiter kräftig Gas und liegt mittlerweile schon auf Platz 5. Dementsprechend zufrieden ist Teamchef Franz Konrad: "Wir haben offenbar die richtige Reifenwahl getroffen, ein wenig mit den Luftdrücken herumgespielt und im Warm-up noch ein wenig probiert. Das hat sich ausgezahlt."
Mercedes-Duo setzt sich ab
Raffaele Marciello hat das Rennen im GetSpeed-Mercedes #9 weiterhin im Griff. Maro Engel folgt ihm im Haupt-Mercedes #4 mit einem Abstand von gut fünf Sekunden. Martin Tomczyk im Schnitzer-BMW #42 liegt schon mehr als 25 Sekunden zurück.
Auch Mapelli geht über das Wasser
Auch der Konrad-Lamborghini #21 (Jefferies/Perera/Mapelli/Di Martino) gehört zu den Gewinnern der Startphase. Werksfahrer Marco Mapelli ist von Startplatz 23 schon auf Rang 9 nach vorne gefahren.
Martin zeigt seine Regen-Skills
Maxime Martin macht im Frikadelli-Porsche #31 einmal mehr seinem Ruf als einer der besten Regenfahrer überhaupt alle Ehre. Von Startplatz 18 ins Rennen gegangen, fährt der Belgier schon auf Position 10.
Die Top 5 nach Runde 1
1. GetSpeed-Mercedes #9 (Schiller/Götz/Buhk/Marciello)
2. Haupt-Mercedes #4 (Christodoulou/Engel/Stolz/Metzger)
3. Schnitzer-BMW #42 (Farfus/Klingmann/Tomczyk/S. van der Linde)
4. Rowe-BMW #99 (Sims/Catsburg/Yelloly/Eng)
5. 10Q-Mercedes #22 (Heyer/Asch/Jäger/Juncadella)
Octane126-Ferrari rollende Schikane
Die Goodyear-Regenreifen des Octane126-Ferrari #26 scheinen überhaupt nicht zu funktionieren. Hirschi ist auf der Nordschleife eine Art rollende Schikane und zwingt die Verfolger zu waghalsigen Überholmanövern. Mittlerweile ist er schon auf Position 23 zurückgefallen.
Ferrari fällt zurück
Turbulente erste Runde. Auf der Grand-Prix-Strecke kann sich Hirschi noch vorne halten, doch auf der Nordschleife gehen erst Raffaele Marciello (GetSpeed-Mercedes #9), dann Maro Engel (Haupt-Mercedes #4) und schließlich Martin Tomczyk (Schnitzer-BMW #42) am Ferrari vorbei. Und das Trio setzt sich schnell ab.
Das Rennen läuft!
Jonathan Hirschi biegt mit dem Octane126-Ferrari als Führender in die erste Kurve 1.
Ganz frühe Probleme für den Haupt-Mercedes #6
Patrick Assenheimer kommt nach der Einführungsrunde auf der Grand-Prix-Strecke an die Box, wo an der linken Vorderachse gearbeitet wird. Offensichtlich war das Rad nicht richtig festgeschraubt. Die Mechaniker schaffen schnell Abhilfe, aber das Auto wird damit aus der Boxengasse nachstarten.


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