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24h Nürburgring live
24h Nürburgring 2020: Chronologie des verrückten Rennens
Nachlese 24h Nürburgring 2020: +++ Catsburg/Sims/Yellly siegen im Rowe-BMW +++ Car Collection und Schnitzer auf dem Podium +++ 9:30 Stunden rote Flagge +++
Slicks oder Regenreifen - welcher Pneu ist schneller?
Gute Frage: Wie so oft ist die Nordschleife nicht überall nass. In den Sektoren 2 und 3 fährt Nick Catsburg insgesamt zwölf Sekunden schneller als Christopher Haase, im fünften Sektor verliert er aber gut sechs Sekunden. Den TV-Bildern nach zu urteilen überwiegen aber die nassen Abschnitte.
#3 fährt weiter, #99 kommt rein
Die beiden Siegkandidaten spiltten die Strategie. Christopher Haase fährt mit Slicks weiter, während Nick Catsburg auf Regenreifen wechselt. Da sich der Regen ausbreitet, und immer mehr Ausrutscher zu sehen sind, könnte das von Car Collection ein Fehler gewesen sein.
Der Regen kehrt zurück
Jetzt könnte es wieder turbulent. Von der Hohen Acht bis zum Pflanzgarten wird Regen gemeldet. Und prompt gibt es im Brünnchen die ersten Ausrutscher.
Keine zwei Stunden mehr
Das Rennen geht in die Schlussphase, und nach wie vor ist völlig offen, wer den Gesamtsieg holt. Neun Sekunden beträgt aktuell der Vorsprung von Christopher Haase im Car-Collection-Audi #3 auf Nick Catsburg im Rowe-BMW #99.
Bergmeister klärt auf: Kollision führte zum Reifenschaden
Eine Kollision mit einem Porsche Cayman hat nach Aussage von Jörg Bergmeister zum Reifenschaden am KCMG-Porsche #18 geführt. "Weiter daneben kann ich eigentlich nicht sein. Er hat mich wohl einfach nicht gesehen", sagt er.
Bei der Fahrt zurück zur Box wurde nicht nur der Kotflügel, sondern auch ein Sensor beschädigt. "Und dass, obwohl ich langsam gefahren bin, höchstens 90. Aber der Weg von Eschbach war einfach zu weit. Shit happens."
Reifenschaden bei KCMG
Das Drama trifft auch den zweiten KCMG-Porsche. Nachdem die #19 bereits vor knapp 90 Minuten ausgeschieden ist, ereilt nun den Porsche mit den zwei "alten Hasen" ein Reifenschaden. Jörg Bergmeister schleppt den KCMG-Porsche #18 (Bamber/Bergmeister/Bernhard/Olsen) zurück an die Box.
GetSpeed-Mercedes plankt erneut ein
Diesmal war es eindeutig ein Fahrfehler von Fabian Schiller. Er ist im Hatzenbach eindeutig zu schnell gewesen, schießt geradeaus über die Wiese und schlägt ein. Nun geht es über eine "Lap of shame" mit Schaden zurück an die Box. Der Mercedes-AMG war nach den Ereignissen am Samstagabend ohnehin schon aus der Entscheidung raus.
Audi vs. BMW und BMW vs. Porsche
An der Spitze hat Nick Yelloly einen erste Angriff auf Mirko Bortolotti platziert, konnte aber nicht vorbeigehen. Aktuell sind erst einmal wieder acht Sekunden zwischen den beiden führenden Fahrzeugen. Damit geht der Fokus auf den Kampf um Platz drei: Philipp Eng hält derzeit nach Leibeskräften im Rowe-BMW #98 (Wittmann/Auer/Blomqvist/Eng) den Frikadelli-Porsche #31 (Kern/Jaminet/Martin/Arnold) von Mathieu Jaminet hinter sich. Jaminet ist ihm schon mehrere Male ins Heck geknallt.
Aus für die #5
Der nicht-werksunterstützte Phoenix-Audi #5 (Schramm/Beretta/Gounon/Stippler) fällt ein paar Meter hinter der Unfallstelle aus. Im Pflanzgarten stellt Michele Beretta das Fahrzeug ab.
Das wird eine lange Code 60
Au weia, da kollidieren zwei Autos, die sich eigentlich nicht treffen sollten. Der Opel Astra, auf dem unter anderen PSA-Chef Carlos Tavares fährt, ist mit einem GT4-Cayman kollidiert. Am Steuer saß gerade ein Schweizer Journalist, der den Porsche eindeutig übersehen hat.
24h Nürburgring 2020: Unfall Opel vs. Porsche
Heftiger Unfall des Porsche Cayman #304 mit dem Opel Astra #90 im Brünnchen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2020.
Tomczyk schreibt den Sieg ab
Nach dem Doppelschlag aus fehlender Performance und Strafe rechnet Martin Tomczyk nicht mehr damit, dass der Schnitzer-BMW #42 (Farfus/Klingmann/Tomczyk/S. van der Linde) das Rennen noch gewinnen kann. "Es geht nur noch um Platz drei", sagt er.
Warum er so langsam war? "Wir haben den Reifendruck wohl etwas zu hoch gewählt. Die ersten beiden Runden war ich noch extrem stark, dann hat der Grip nachgelassen und ich konnte die Rundenzeiten bei weitem nicht mehr mitgehen."
Es wird immer enger an der Spitze
Nick Yelolly hat die Lücke zu Mikro Bortolotti auf 2,312 Sekunden zugefahren. Der Kampf um die Führung spitzt sich zu.
KCMG-Porsche #19 steht
Der KCMG-Porsche #19 (Olsen/Liberati/Burdon/Imperatori) steht am Ausgang von Kallenhard. Eine Code-60-Phase ist die Folge.
Mittlerweile ist auch klar, was dort passiert ist. Edoardo Liberati ist mit dem BMW M2 CS Racing #36 von Niki Schelle kollidiert, der das Auto mit kaputtem rechten Vorderrad zurück an die Box geschleppt hat.
Willkommen im Club, Phoenix-Audi #1!
Auch die Titelverteidiger haben die Mindeststandzeit beim Boxenstopp unterschritten und dürfen darüber beim nächsten Besuch in der Box 32 Sekunden lang nachdenken.
Zur Abwechslung mal eine Strafe
Diesmal trifft es den KCMG-Porsche #18 (Bamber/Bergmeister/Bernhard/Olsen) mit 32 Sekunden, und der Grund ist, dreimal darfst du raten: Genau, Unterschreitung der Mindeststandzeit beim Boxenstopp, um ganze 0,05 Sekunden.
Spitze eng zusammen
Mirko Bortolotti ist im Car-Collection-Audi #3 aktuell schneller unterwegs als Martin Tomczyk im Schnitzer-BMW, der aber ohnehin noch seine Strafe absitzen muss. De facto ist daher der Rowe-BMW #99 der erste Verfolger. Nick Yelloly, der knapp vier Sekunden Rückstand auf den Führenden hat


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