Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Schrötter in den Punkten: "Bin zufrieden"
Mahindra-Pilot Marcel Schrötter verpasste in Aragon nut knapp die Top 10 - Die rechte Hand machte im Rennverlauf wieder Probleme
(Motorsport-Total.com) - Marcel Schrötter fuhr an diesem Rennwochenende, dem dritten von insgesamt vier Grand Prix in Spanien, konstant stark. Am Samstagnachmittag sicherte sich der Youngster mit Startplatz 15 eine gute Ausgangslage für das Rennen, die er mit einem guten Start auch bestens umsetzen konnte.

© Mahindra Racing
Mahindra-Pilot Marcel Schrötter liegt mit 23 Punkten auf dem 16. WM-Platz
In der Anfangsphase war der Mahindra-Pilot in harte Positionskämpfe um Rang zehn verwickelt, ehe er wieder mit den bekannten Problemen an der rechten Hand zu kämpfen hatte. Abgesehen von einem beinahe Ausritt ließ er sich davon nicht beirren und setzte sich gegen seine direkten Konkurrenten erfolgreich durch. Nach 20 abwechslungsreichen Runden kam der ehemalige Europameister und zweifache deutsche Champion als Elfter ins Ziel.
"Ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Wir haben fünf wichtige Punkte gesammelt und ich denke, die heutige Platzierung zeigt auch unser Niveau. Das Rennen selbst war sehr abwechslungsreich und es hätte sogar noch besser verlaufen können, wenn da nicht ein paar Kleinigkeiten gewesen wären, die mich gehindert haben, weiter nach vorne zu kommen", meint Schrötter.
"Mein Start war gut, in der ersten Runde konnte ich gleich einige Positionen gutmachen und dann war ich auch schon in der Gruppe mit Adrian Martin, der später das Rennen alleine auf Platz neun liegend zu Ende gefahren ist. Ohne den anderen Konkurrenten in dieser Gruppe - die mich in den Kurven aufgehalten haben, aber auf den Geraden einen Geschwindigkeitsüberschuss hatten - wäre es möglich gewesen an Martin dranzubleiben. Es hat einige Runden gedauert, bis ich auf Kornfeil und Morciano einen Vorsprung herausfahren konnte, aber Martin war längst entwischt."
"Zum Schluss ist noch Jonas Folger von hinten gekommen und hat mich auch überholt. Ihm zu folgen war leider nicht möglich, weil ich nicht mehr nachlegen konnte. Außerdem hat mein Hinterreifen stark abgebaut. Ich hatte auch heute im Rennen wieder Probleme mit der rechten Hand, die zwar nicht so stark waren wie zuletzt in Misano, aber einmal musste ich deswegen in der letzten Kurve den Notausgang nehmen."
"Das war mitunter auch ein Grund dafür, dass mir Martin entwischt ist. Bis auf den abbauenden Reifen hat meine Mahindra eigentlich einwandfrei funktioniert. Es ist uns auch gelungen, nach dem Wetterumschwung ein gutes Setup zu finden. Hoffentlich können wir die restlichen Rennen in dieser Saison mit ähnlichen Resultaten oder sogar besseren beenden."

