• 30.06.2011 15:51

  • von Stefan Ziegler

Barth als Reporter: "Es ist gar nicht so einfach..."

Für das schweizer Sportfernsehen (SFF) moderiert Fredy Barth seit Kurzem eine WTCC-Sendung und macht dabei ganz neue Motorsport-Erfahrungen

(Motorsport-Total.com) - Fredy Barth lernt seit einigen Wochen "die andere Seite" kennen: Der 31-Jährige hat beim schweizer Sportfernsehen (SFF) eine Moderatorenrolle übernommen und bringt nun ein WTCC-Magazin an den Start. Für die 90-minütige Sendung schlüpft Barth, sonst als Rennfahrer selbst auf der Strecke aktiv, in die Rolle eines Reporters und trägt in der Boxengasse einige Stimmen zum Geschehen zusammen.

Titel-Bild zur News: Robert Dahlgren, Fredy Barth

Reporter Fredy Barth (re.) um Gespräch mit Volvo-Pilot Robert Dahlgren in Monza

Erste Erfahrungen hat Barth an den vergangenen Wochenenden bereits gemacht und gesteht bei 'Motorsport-Total.com': "Es ist gar nicht so einfach. Du musst Fragen stellen, welche dein Gegenüber beantworten soll. Nebenher läuft die Kamera und du musst zuhören, übersetzen und nachdenken zugleich. An einem Event gilt deine Konzentration darüber hinaus ja noch deinen eigenen Rennen."

Entsprechend prall gefüllt ist das Programm des Schweizers an einem Rennwochenende. "Es ist schon eine umfangreiche Geschichte und auch recht schwierig", bestätigt Barth. "Ich hatte diese Aufgabe jedoch nicht unterschätzt. Es braucht halt einiges an Übung." Grundsätzlich liege ihm das Moderieren aber durchaus, auch wenn zu Beginn noch nicht alles vollkommen glatt gelaufen sei.

"Es gab ein paar Probleme mit dem Sound, weil ich das Mikrofon beispielsweise nicht richtig gehalten hatte. Manchmal schaute ich nicht in die Kamera, als ich das hätte tun sollen", meint Barth und merkt an: "Das Feedback war allerdings ziemlich positiv. Da ist sicherlich auch noch Potenzial. Und wenn ich es direkt vergleiche, weiß ich nicht, was ich besser kann", witzelt der SEAT-Swiss-Rennfahrer.