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Williams: Der Routinier patzt - der Neuling "siegt"
Im teaminternen Stallduell leistete sich Rubens Barrichello im ersten Qualifying des Jahres einen außergewöhnlichen Patzer - Pastor Maldonado 15.
(Motorsport-Total.com) - Das Williams-Team musste sich in der ersten Qualifikation des Jahres mit Positionen im hinteren Bereich des Mittelfeldes zufrieden geben. Das lag auch daran, weil sich Rubens Barrichello im zweiten Qualifying-Durchgang einen peinlichen Fehler erlaubte und im Kiesbett landete. Dadurch konnte der Brasilianer keine Zeit fahren und startet somit von Position 17. Formel-1-Neuling Pastor Maldonado belegte Position 15.
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"Zero" für Barrichello: Der Ausritt verhinderte ein gutes Qualifying
"Ich habe es locker durch den ersten Qualifying-Durchgang geschafft", so Maldonado. "Alles lief gut. Auf dem ersten Reifensatz hatte ich im zweiten Qualifying-Durchgang zwei gelbe Flaggen. Mit dem zweiten Satz hatte ich eine große Bremsplatte und musste den Versuch abbrechen."
"Die Einheit war dennoch aufregend! Wir müssen uns ein wenig verbessern, aber alles in allem ist das Auto gut, und ich fühle mich optimistisch. Ich freue mich auf den morgigen Tag, und ich denke wirklich, dass Punkte möglich sind."
"Das war heute unglücklich", so Barrichello. "Ich leistete mir einen Fehler, kam neben die Ideallinie und drehte mich. Wir müssen abwarten und schauen, wie unsere Geschwindigkeit ist. Ich war jedoch schneller, als wir zu sein dachten. Positiv ist, dass wir uns Reifen für den morgigen Tag aufgespart haben, was wichtig sein könnte."
"Wir hatten einen problemreichen Tag", so Sam Michael, Technischer Direktor. "Und auch wenn wir das Endergebnis verbessern müssen, ist das kein Spiegelbild unserer wahren Geschwindigkeit. Angesichts des Drehers von Pastor und des Öllecks am Getriebe von Rubens war die Distanz, die wir im Training abspulen konnten, beträchtlich eingeschränkt. Das führte dazu, dass wir bei einigen Setup-Entscheidungen für das Rennen konservativ sein mussten."
"Wir hatten im Qualifying einen weiteren Abflug, dieses Mal mit Rubens. Aber Pastor blieb cool und hofft nun auf ein solides Rennen. Morgen wird der Fokus wirklich darauf liegen, Punkte mit beiden Autos zu holen. Es wird interessant sein zu sehen, wie der bewegliche Heckflügel funktioniert, und ob er für ein paar aufregende Überholmanövern sorgt."
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