Virgin kommt nicht aus den Problemen raus

Kaum kam der VR-01 nach diversen Hydraulikproblemen mal ins Fahren, baute Lucas di Grassi auch schon einen unnötigen Unfall

(Motorsport-Total.com) - So viel hatte sich Lucas di Grassi für den heutigen Testauftakt in Barcelona vorgenommen, doch am Ende war es wieder ein Tag zum Vergessen für das neue Virgin-Team: Der Stallgefährte von Timo Glock flog nach 31 Runden in der schnellen Campsa-Kurve ab und konnte sein geplantes Programm nicht mehr fortsetzen.

Titel-Bild zur News: Lucas di Grassi

Allzu lange dauerte der erste Testtag in Barcelona für Virgin nicht

"Wir probierten experimentelle Kontrolleinstellungen aus, die sich auf das Handling auswirkten", erklärt Technikchef Nick Wirth. "Dadurch kam Lucas von der Strecke ab und er touchierte die Leitplanken. Wir brauchen jetzt ein bisschen Zeit, um die gebrochene Radaufhängung und die Flügel auszutauschen. Morgen wollen wir aber wieder fahren und weitere Kilometer sammeln."#w1#

Doch das war noch nicht alles: "Mit den Hydraulikproblemen machen wir langsam Fortschritte", so Wirth. "Ich denke, bald verstehen wir das." Heute Morgen stand der VR-01 aber wieder einmal mehr an der Box als auf der Strecke, was umso bitterer war, als das Wetter diesmal einen produktiven Testbetrieb zugelassen hätte.

Di Grassis Selbstkritik hält sich nach dem Crash übrigens in Grenzen: "Morgen werde ich noch härter attackieren, wenn es sein muss", sagt der Formel-1-Rookie. "Mir geht es gut. Ich weiß nicht, was passiert ist. Vielleicht lag Öl auf der Strecke. Jedenfalls kann ich erst morgen wieder fahren."

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