• 29.01.2014 08:38

  • von Markus Lüttgens & Stefan Ziegler

Toro Rosso: Motor sorgt für große Vibrationen

Toro Rosso verfolgte am ersten Testtag ein "sehr ambitioniertes Programm", welches aber mehrmals von technischen Schwierigkeiten am STR9 behindert wurde

(Motorsport-Total.com) - Mit insgesamt 15 absolvierten Runden war Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) gestern am ersten Testtag des Formel-1-Jahres 2014 in Jerez noch einer der Vielfahrer. Nur Kimi Räikkönen (Ferrari) und Lewis Hamilton (Mercedes) gelangen am Dienstag mehr Umläufe. Dennoch war man im Lager von Toro Rosso nicht restlos zufrieden, denn technische Probleme am neuen Auto verhinderten eine größere Laufleistung.

Titel-Bild zur News: Jean-Eric Vergne

Jean-Eric Vergne erlebte keinen problemlosen Testauftakt Zoom

Vergne beklagte vor allem Probleme mit den Motoreneinstellungen: "Wie man hören konnte, hatte mein Auto heute große Vibrationen. Das kam vom Motor", sagte der Franzose am Dienstagabend. "Wir haben versucht, das Problem zu lösen. Wir werden uns das in der Nacht ansehen und finden hoffentlich etwas für morgen." Aufgrund der Probleme konnte sich Vergne noch kein Bild vom neuen Turbomotor machen. "Nein, natürlich nicht. Die Leistung war wirklich schwach und zeigt nicht das wahre Bild der neuen Motoren."

Am Nachmittag sorgte Vergnes Toro Rosso dann für eine der vier roten Flaggen des ersten Testtages, als das Fahrzeug auf der Strecke ausrollte. "Das war ein Elektronikproblem, das dafür sorgte, dass die Motorleistung plötzlich weg war", erklärt Vergne. Probleme dieser Art, über die gestern durch die Bank alle Teams klagten, kamen auch für Toro Rosso nicht ganz unerwartet.


Fotos: Toro Rosso, Testfahrten in Jerez


"Wir hatten ein sehr ambitioniertes Programm, aber einige Teams konnten mit dem Auto nicht einmal auf die Strecke gehen. Ich habe in der vergangenen Woche viel Zeit mit den Jungs verbracht, und manche haben in der Nacht nur ein, zwei Stunden geschlafen. Und wir hatten dennoch Schwierigkeiten, fertig zu werden", sagt Vergne.

Dennoch meint der Franzose: "Natürlich ist es frustrierend, denn man versucht immer, das geplante Programm durchzuziehen. Man muss das aber mit etwas mehr Abstand sehen und sich umschauen, wie es sonst im Fahrerlager aussieht."

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