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Suzuka will neuen Formel-1-Vertrag
Die Verantwortlichen in Suzuka wollen die Formel 1 über 2011 hinaus halten - Kamui Kobayashi als wichtiger Faktor
(Motorsport-Total.com) - Suzuka ist immer wieder für Überraschungen und spektakuläre Rennen gut. Die Fans in Japan sind besonders engagiert, die Fahrer mögen die Strecke - die Formel 1 ist auf der "schnellen Acht" einfach heimisch. Auch die Organisatoren und Verantwortlichen vor Ort sind über die Gastspiele glücklich. Entsprechend möchte man nun den Vertrag mit Bernie Ecclestone, der bis 2011 läuft, gerne vorzeitig verlängern.
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Die Fans in Suzuka fiebern der Formel 1 immer ganz besonders entgegen
"Es wird diskutiert, aber wir wollen gern weitermachen", gibt Itaru Yamada gegenüber 'Reuters' zu verstehen. Der Japaner ist Chef des Streckenbetreibers Mobilityland, einer Honda-Tochtergesellschaft. Zwei Jahre lang habe man mit der Formel 1 in Japan ein Problem gehabt. Honda zog sich zurück, später auch Toyota, die Folgen der Wirtschaftskrise waren deutlich zu spüren.
Mittlerweile ist wieder Geld vorhanden, in Kamui Kobayashi haben die japanischen Fans eine neue Identifikationsfigur gefunden. Die "Kobayashi-Tribüne" mit 3.000 Plätzen war schnell ausverkauft, insgesamt peilt man für die Zukunft wieder Zuschauerzahlen von 150.000 an. "Kobayashis Erfolge sind hilfreich. Er hat gemeinsam mit Sakon Yamamoto die Sommerpause genutzt, um daheim Werbung für den Sport zu machen", sagt Yamada. "Wir hoffen auch, dass japanischen Firmen wieder zurückkehren."
