• 16.11.2012 22:07

  • von Felix Matthey

Ricciardo: "Solche Fragen stellen mir sonst nur Journalisten"

Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo werden bei seiner ersten Einreise in die USA ungewohnte Fragen gestellt - der Australier fühlt sich in Texas aber wie zu Hause

(Motorsport-Total.com) - Daniel Ricciardo ist in dieser Woche zum ersten Mal in den Vereinigten Staaten. Der Toro-Rosso-Pilot bereitete sich vergangene Woche noch im Simulator in der Red-Bull-Fabrik in Milton Keynes auf seinen Einsatz auf dem "Circuit of The Americas" vor, anschließend ging es dann in die USA, wo am Wochenende in Austin der vorletzte Grand Prix des Jahres stattfindet.

Titel-Bild zur News: Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo erlebte am Flughafen eine für ihn kuriose Situation Zoom

Dass das Einreisen in die USA manchmal nicht ganz reibungslos verläuft, ist hinlänglich bekannt. Für Ricciardo war es diese Woche aber dennoch etwas Außergewöhnliches, wurden ihm doch von den zuständigen Beamten Fragen gestellt, die er sonst eher von Journalisten gewohnt ist: "Beim Einreisen wurde ich quasi verhört", teilt der 23-Jährige in seinem Blog mit. "Ich wurde nach meinem Beruf gefragt (professioneller Rennfahrer) und nach dem Grund meines Aufenthaltes (der USA Grand Prix)."

"Außerdem fragten sie noch, wie viel ich verdiene und all so etwas. Solche Fragen stellen mir sonst nur Journalisten, wenn es um Vertragsverlängerungen geht. Ich glaube, sie wollten einfach nur Steuern von mir eintreiben. Glücklicherweise ließen sie mich dann doch gehen."

Der erste Eindruck von den Vereinigten Staaten falle dennoch positiv aus: "Die Leute sind sehr nett. Es gefällt mir hier, vor allem weil es mich an meine Heimat erinnert", so der junge Mann aus Perth in Australien. "Es riecht hier sogar wie zu Hause im Westen Australiens - das ist schon komisch."