Ricciardo rechnet mit Formel-1-Comeback in Argentinien

Daniel Ricciardo analysiert seine erste volle Formel-1-Saison und rechnet nach dem Showrun in Buenos Aires mit einem baldigen Comeback in Argentinien

(Motorsport-Total.com) - Daniel Ricciardos erste volle Formel-1-Saison liegt zwar bereits hinter ihm, aber dennoch hatte er zuletzt jede Menge Termine. Nach einem Showrun in Buenos Aires war er auch bei der Bologna-Motorshow im Toro Rosso im Einsatz. Mit seinen Leistungen 2012, die ihm eine Vertragsverlängerung einbrachten, ist der "Aussie" zufrieden. "Das Positive war, dass ich Fortschritte erzielt habe. Das war definitiv über das Jahr hinweg der Fall - ich habe Erfahrung gesammelt und hatte meine Lehrstunden."

Titel-Bild zur News: Daniel Ricciardo

Sonnyboy Daniel Ricciardo rechnet 2013 mit einem Aufwärtstrend Zoom

Am Ende kam er mit zehn WM-Punkten im Endklassement nicht über Rang 18 hinaus, Teamkollege Jean-Eric Vergne hatte sechs Zähler mehr auf dem Konto. Dennoch war er im Qualifying stärker als der Franzose und hatte einige starke Rennen. "Auf dem Papier sehen die Ergebnisse vielleicht nicht so gut aus", weiß er. "Das möchte ich aber nächstes Jahr ändern."

Er ist der Meinung, dass sein Team auf dem richtigen Weg ist: "Wir hatten nicht das schnellste Auto, was uns manchmal zwang, alternative Lösungen zu finden, aber wir haben dadurch mehr Verständnis erlangt. Ich glaube, das wird sich nächstes Jahr auszahlen."

Was er dieses Jahr gelernt hat? "Das Qualifying ist die eine Sache, das Rennen eine andere", lacht er und fügt an: "Ich spreche jetzt nicht über Bahrain." Beim Wüstenrennen war er vom sensationellen sechsten Startplatz ins Rennen gegangen und bereits in der ersten Runde ans Ende des Mittelfeldes durchgereicht worden - ein bitterer Moment.

Nach dem Saisonende in Brasilien blieb er in Südamerika und reiste zum Showrun nach Argentinien. "Ich hatte in Buenos Aires ein paar Events und habe mir auch die Stadt angeschaut. Ich war wirklich beeindruckt, die Stadt ist sehr schön", zeigt er sich angetan. Er schließt nicht aus, in den kommenden Jahren öfter nach Argentinien zu reisen: "Dort könnte es in naher Zukunft ein Rennen geben. Ich weiß, dass sie es unbedingt wollen."

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