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Manager: Kein Freitagstraining für Kubica
Gerard Lopez hält es für möglich, dass Robert Kubica in diesem Jahr zumindest einmal am Freitag fährt, doch das weist dessen Manager Daniele Morelli zurück
(Motorsport-Total.com) - Robert Kubica ist nach Monaten im Krankenhaus und mehreren Operationen endlich zu Hause, um sich von seinen schweren Verletzungen zu erholen. Unterdessen gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, wie sein Comeback in der Formel 1 aussehen könnte. Gerard Lopez, der Chef des Renault-Besitzers Genii, hat erst kürzlich erklärt, dass der Pole in dieser Saison wohl keinen Grand Prix mehr bestreiten wird.
© xpb.cc
Daniele Morelli hält nichts von einem Freitagstraining für Robert Kubica
Doch Lopez sprach von der Möglichkeit, dass Kubica vielleicht bei einem Freitagstrainings in den Renault steigt, falls es sein Gesundheitszustand zulässt. Dem hat Kubicas Manager Daniele Morelli nun aber eine Absage erteilt. "Wenn Robert zurückkommt, dann um um Podiumsplätze zu kämpfen, und nicht um Freitagssessions zu bestreiten. Ich weiß nicht, wo das herkommt. Das gehört überhaupt nicht zu unseren Plänen", wird Morelli von 'grandprix.com' zitiert.
Wann der Pole wieder ans Rennfahren denken kann, ist derzeit noch völlig offen. Freitagstrainings wären im Fall der Fälle eine Möglichkeit, zu beurteilen, ob seine Verletzungen schon gut genug verheilt sind, um wieder ins Cockpit zu steigen. Denn Testfahrten sind in der Formel 1 nicht erlaubt. Doch laut Morelli wird es nicht notwendig sein, eine Trainingssession als Fitnesstest zu absolvieren: "Warum sollte man das machen? Er könnte ein GP2-Auto testen, wenn er soweit ist."