• 28.03.2008 09:33

  • von Roman Wittemeier

Jordan-Blockade lässt Force India kalt

Obwohl Eddie Jordan die Firmenzufahrt von Force India in Silverstone blockiert hat, gibt es bei dem indischen Team keine Auswirkungen

(Motorsport-Total.com) - Das ehemalige Formel-1-Schlitzohr Eddie Jordan hatte mit seiner Blockade der Force-India-Firmenzufahrt in Silverstone für viel Schmunzeln und Aufregung gesorgt. Der ehemalige Teamchef platzierte während der Überseerennen in Australien und Malaysia kurzerhand Betonblöcke auf der Straße, um das neue indische Team von der Außenwelt abzuschneiden. Die Firmenzufahrt geht über Jordan-Territorium, dass der Ire seit langer Zeit gern an Force India verkaufen würde.

Titel-Bild zur News: Jordan

Bei Force India gehen die Geschäfte trotz Straßenblockade normal weiter

Jordan wollte mit der Aktion möglicherweise einen Kauf des brach liegenden Geländes erzwingen. Doch bei Force India hatte er im Rahmen der Verhandlungen immer auf Granit gebissen und er scheint sich auch jetzt die Zähne auszubeißen. "Es gibt zwei Zufahrten zu unserer Silverstone-Firma und die Hauptstraße ist nach wie vor frei. Sowohl Besucher als auch Teammitglieder können ganz normal auf das Gelände fahren", erklärte ein Force-India-Teamsprecher.#w1#

Man habe zwar die Jordan-Barrikaden bemerkt, aber Auswirkungen hätten diese keine, so der Sprecher weiter: "Diese Straße ist von Eddie Jordan gebaut worden, als er die Firma noch besaß. Er hofft wohl, dass er dieses Grundstück jetzt einer anderen Nutzung zuführen kann. Aber Force India betrifft das in keiner Weise."