• 11.05.2008 20:13

  • von Nimmervoll/Rencken

Hundefreund Webber zum GP2-Zwischenfall

(Motorsport-Total.com) - Im heutigen GP2-Rennen in Istanbul sorgten zwei streunende Hunde für einen kuriosen Zwischenfall, denn eines der Tiere lief Bruno Senna in die Radaufhängung und sorgte für eine gewaltige Schrecksekunde. Die FIA hat bereits eine Untersuchung der Angelegenheit angekündigt.

Titel-Bild zur News:

"Wir wissen, dass es nicht besonders gut ist, wenn Tiere auf einer Rennstrecke herumstreunen. Wir müssen sicherstellen, dass so etwas nicht wieder vorkommt", erklärte GPDA-Direktor Mark Webber gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Ich bin ein großer Hundefreund, insofern fand ich das nicht sehr schön. Am wichtigsten ist aber, dass nicht das Leben eines Fahrers aufs Spiel gesetzt wird. Das war großes Glück, aber schade um den Hund."

Webber wird sich dafür einsetzen, dass das Thema beim nächsten Meeting der Fahrergewerkschaft mit FIA-Rennleiter Charlie Whiting auf den Tisch kommt: "Natürlich werden wir es zur Sprache bringen."