Freundschaft unter Teamkollegen? Maldonado sagt "ja"

(Motorsport-Total.com) - In der Formel 1 gibt es untereinander keine Freundschaften, heißt es immer wieder - besonders der eigene Teamkollege wird immer wieder kritisch beäugt, schließlich ist er es, den es als erstes zu schlagen gilt. Zwar ist Teamwork in gewisser Weise gefragt, doch in der Vergangenheit hat sich auch gezeigt, dass man sich nicht unbedingt mögen muss, um sportlichen Erfolg zusammen zu haben. Doch bei Williams setzt man in diesem Jahr ganz auf Harmonie.

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Pastor Maldonado & Valtteri Bottas: Wie lange hält die Freundschaft? Zoom

Pastor Maldonado bekommt in dieser Saison den jungen Finnen Valtteri Bottas an seine Seite. Ganz unbekannt ist der Rookie dem Venezolaner natürlich nicht, schließlich war Bottas ja bereits in der Rolle des Testfahrers beim Team und durfte regelmäßige Freitagstrainings (übrigens alle für Bruno Senna) abhalten. "Valtteri ist ein netter Typ - und nebenbei auch ein großartiger Fahrer", streut Maldonado seinem neuen Teamkollegen Rosen.

"Er hat bereits im vergangenen Jahr mit uns getestet und eine wichtige Rolle bei allem um das neue Auto gespielt", betont der Williams-Pilot. "Wir arbeiten in die gleiche Richtung. Das ist wichtig für unsere Ingenieure, um die Richtung beizubehalten." Zudem stellt Maldonado die hervorragende Atmosphäre im Team heraus: "Wir sind gute Freunde und müssen unser Bestes geben, um das Team an der Spitze zu halten." Doch auch gute Freundschaft hört auf der Strecke irgendwann auf...