Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ex-Pilotin möchte Formel 1 für Frauen

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Carmen Jorda möchte Frauen-Formel-1 +++ Lauda packt über Teamfehde aus +++ Kubica absolviert Williams-Test +++

17:57 Uhr

Zieflagge fällt

Damit soll es das für heute auch im Ticker gewesen sein. Norman Fischer verabschiedet sich und wünscht einen angenehmen Resttag. Morgen bin ich wieder für dich da, wenn wir in den letzten Tag vor dem Wochenende starten! Bleib uns gewogen.


17:55 Uhr

Grosjean: Formel-1-Tür für Palmer nicht zu

Jolyon Palmer wird sich nach nicht einmal zwei Jahren als Stammfahrer aus der Formel 1 verabschieden. Der Brite verliert sein Renault-Cockpit mit sofortiger Wirkung an Carlos Sainz und hat schlechte Chancen, für 2018 einen Platz zu finden. Mit seiner Leistung dürfte es Palmer schwer haben, noch einmal in die Formel 1 zu finden, doch Romain Grosjean glaubt, dass es für Palmer durchaus Möglichkeiten gibt.

Denn der Schweizer kennt die Situation selbst: Auch er war 2009 plötzlich raus aus der Königsklasse - nach nur einem halben Jahr bei Renault. "Das war eine schwierige Zeit", gibt Grosjean. zu. "Aber ich habe an meinen Traum geglaubt und bin zurück in die GP2 gegangen. Wir haben alle unterschiedliche Karrieren, aber ein Comeback ist nicht unmöglich."

Es gibt also durchaus Hoffnung, allerdings darf man die Situation von Grosjean nicht mit Palmer vergleichen. Auch Grosjean erlebte eine schwierige Zeit und rechtfertigte keine Weiterbeschäftigung. Doch an der Seite von Fernando Alonso hatte er nach dem Crashgate-Skandal ohnehin einen schwierigen Stand und konnte sich mit dem GP2-Titel dann wieder empfehlen. Bei Palmer geht das nicht: Weil er den Titel bereits hat, kann er nicht zurück in das direkte Unterhaus ...

Romain Grosjean Jolyon Palmer  ~Romain Grosjean (Haas) und Jolyon Palmer (Renault) ~

17:30 Uhr

Apropos Fahrer-Mentor

Nico Hülkenberg war heute auch in spezieller Mission unterwegs. Bei Renault durfte sich der Deutsche austoben und dabei auch einige Gäste ganz besonders glücklich machen.


17:09 Uhr

Hamilton gibt die Zeit vor

Jetzt haben wir die Antwort, was Lewis Hamilton mit Gran Turismo zu tun hat. Der Brite wird Fahrer-Mentor im neuen Rennspiel Gran Turismo Sport. Er gibt Rundenzeiten vor und unterstützt die Spieler mit Tipps. Wie das am Ende aussehen wird, können wir derzeit auch noch nicht sagen. Das wird wohl jeder spieler selbst herausfinden müssen. Der Beliebtheit des Klassikers dürfte es auf alle Fälle nicht schaden.


16:30 Uhr

Vandoorne: Probleme neben Alonso

Stoffel Vandoorne ist in Schwung gekommen. Der Belgier konnte zuletzt zweimal auf Rang sieben fahren und damit die guten Ergebnisse holen, die ihm zu Saisonbeginn gefehlt haben. Der Belgier hatte einen schwierigen Einstand in die Formel 1, und einige sprachen ihm schon die Tauglichkeit ab. Doch Rennleiter Eric Boulliert weiß, welch schwierige Voraussetzungen Vandoorne hatte.

"Jeder junge Fahrer, der in den vergangenen fünf Jahren in die Formel 1 kam, hatte Probleme mit der Anpassung. In einem kleinen Team ist es ruhiger, aber wenn du bei McLaren bist - und das neben Fernando Alonso - dann ist es natürlich schwieriger", weiß er.

Mittlerweile konnte Vandoorne aber seinen Fahrstil umstellen und sich besser an die Gegebenheiten anpassen. "Jetzt hat er auch das Selbstvertrauen, um das Beste aus dem Auto zu holen."

Stoffel Vandoorne Fernando Alonso McLaren McLaren Honda F1 ~Stoffel Vandoorne (McLaren) und Fernando Alonso (McLaren) ~

16:03 Uhr

Nico Rosberg in der elitären Oxford Union

Nico Rosberg war gestern im elitären Debatierclub Oxford Union zu Gast, der 1823 gegründet wurde und dem vor allem Mitglieder der Oxford-Universität angehören. Für den ehemaligen Formel-1-Piloten ist das eine große Ehre, denn vor ihm durften bereits wichtige Persönlichkeiten wie Mutter Teresa, der Dalai Lama oder Albert Einstein sprechen. Seine Eindrücke könnt ihr in Rosbergs neuen Vlog erleben.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht, in die Liste der Gastredner zu schauen, und wurde überrascht. Zwar finden sich wirklich wichtige Vertreter dabei - wie die oben genannten - allerdings tauchen auch Türkeis Präsident Recep Erdogan, Kermit der Frosch oder die Porno-Stars Ron Jeremy und Annabel Chong (das nehme ich wirklich nur so aus der Liste raus ;) ) auf. Ein bisschen witzig ist das schon.


Nico Rosberg auf den Spuren von Albert Einstein

Nico Rosberg ist zu Gast im elitären Debatierclub Oxford Union, vor dem schon Albert Einstein, Mutter Teresa oder Winston Churchill reden durften. Weitere Formel-1-Videos


15:40 Uhr

Sammler aufgepasst

Du bist Fan von Mercedes oder Lewis Hamilton und möchtest gerne ein Andenken erwerben? Wenn du das nötige Kleingeld hast, gibt es jetzt etwas für dich: Du kannst dir Lewis Hamiltons Helm ins Wohnzimmer stellen. Zum Aufsetzen auf dem Motorrad ist es allerdings nicht gedacht, denn es ist ein Modell im Maßstab 1:2.

Mit 140 Euro ist es auch nicht gerade etwas, was sich Studenten oder Geringverdiener nebenbei leisten können. Aber Weihnachten steht ja auch bald vor der Tür ...


15:16 Uhr

Hamilton bei Gran Turismo?

Sehr wahrscheinlich hat es etwas mit einem Videospiel zu tun. Polyphony ist das unternehmen hinter der Gran-Turismo-Reihe. Das Rennspiel soll in wenigen Tagen erscheinen...


15:04 Uhr

"Big news"?

Na, da sind wir ja gespannt, von welchen großen Neuigkeiten Lewis Hamilton da spricht. Wir lehnen uns aber mal aus dem Fenster und sagen: So spannend wird es schon nicht sein. Er wird ja wohl kaum den Nico-Rosberg-Move aus dem Hut ziehen ;)


14:36 Uhr

Zum Scheitern verurteilt?

Die Frage ist, welche Aufmerksamkeit eine Frauen-Formel-1 bekommen würde. Ich fürchte: Kaum eine. Selbst in Deutschlands Sportart Nummer 1, Fußball, werden die Frauen im Vergleich zu den Männern oft belächelt. Tennis stellt hierzulande wohl eine der wenigen Ausnahmen dar, doch da ist das Interesse mit den Erfolgen von Steffi Graf und mittlerweile Angelique Kerber organisch gewachsen. Aber im Motorsport ist das nicht der Fall.

Deswegen fürchte ich: Eine Formel 1 für Frauen würde floppen. Außer Liberty Media hätte die richtigen Lösungen, wie man es im Paket mit der echten Formel 1 verkaufen könnte.


14:17 Uhr

Wo sind denn die ganzen Frauen?

Angesichts der fehlenden Aussichten kommt der Wunsch von Jorda nicht überraschend. Zwar gab es in den vergangenen Jahren durch sie, Susie Wolff oder Maria de Villota einen Boom, doch selten waren sportliche Gründe ausschlaggebend, wenn eine Dame einen Platz in der Formel 1 bekommen hat - so ehrlich muss man sein.

Frauen waren nicht einmal nah dran an der Königsklasse: So fuhr etwa noch nie eine Dame in der GP2-Serie oder der neuen Formel 2. Am nächsten dran ist da noch Tatiana Calderon, die in der GP3-Serie aber wahrlich keine Bäume ausreißt. Beitske Visser brachte einmal sogar Red Bull auf den Plan, doch auch ihr Weg nach oben stockt. In der Formel 4 sorgt Sophia Flörsch für Aufmerksamkeit, doch das zuletzt leider auch eher auf anderem Wege.

In anderen Sportarten gibt es die Trennung zwischen Mann und Frau auch - warum also nicht im Motorsport?

Carmen Jorda  ~Carmen Jorda ~

14:00 Uhr

Eigene Frauen-Formel-1?

Gestern war Weltmädchentag. Ein Grund uns noch einmal mit den Frauen im Motorsport zu befassen. Schon lange ist keine Frau mehr in der Königsklasse unterwegs gewesen. Zwar durfte Susie Wolff vor einigen Jahren mal Freie Trainings bestreiten, doch seit den 90er-Jahren war keine Frau mehr bei einem richtigen Grand Prix dabei.

Und ehrlich gesagt sieht es auch nicht danach aus, als würde das in Zukunft bald der Fall sein. Carmen Jorda, die bei Lotus zumindest eine repräsentative Rolle einnehmen durfte, fordert nun eine eigene Formel 1 für Frauen, damit Mädchen auch eine Chance haben.


13:33 Uhr

Ecclestone: Gab schon schlimmere Fälle als Kubica...

Bernie Ecclestone würde an Stelle von Williams keine Sekunde zögern und Robert Kubica verpflichten. Der Pole wäre laut Ecclestone ohne seinen Unfall bereits Formel-1-Weltmeister und sieht nur Vorteile durch ein eventuelles Engagement. "Er kann stärker als je zuvor zurückkommen", behauptet Ecclestone und sagt, dass Felipe Massa ohnehin vermutlich genug habe.

Bei Kubicas körperlichen Einschränkungen winkt er ab, denn Ecclestone hat bereits schlimmere Fälle gesehen, wie er erzählt: "Vor vielen Jahren, als ich ein Rennteam hatte, hatten wir einen Fahrer namens Archie Scott-Brown (1956 ein Grand Prix für Connaught; Anm.). Archie war höllisch schnell, und er war in schlimmerer Verfassung als Robert - in viel schlimmerer", berichtet der ehemalige Formel-1-Boss.

Scott-Brown kam mit schweren Deformierungen an der rechten Hand sowie beiden Beinen und Füßen auf die Welt, weil seine mutter während der Schwangerschaft Masern bekam. Zwar wurde der Brite als Kind 22 mal operiert, trotzdem wurde er später Rennfahrer. Zwar kam er in der Formel 1 nur auf ein Rennen, feierte aber große Erfolge im Sportwagen-Bereich, bevor er bei einem Unfall in Spa verstarb.

"Er konnte trotzdem erfolgreich und schnell sein", sagt Ecclestone über seine körperlichen Einschränkungen. Deswegen sollte auch Kubica kein Problem haben.

 ~~

13:09 Uhr

Die heißesten Schlammschlachten

Lewis Hamilton ist nicht das erste Mal mit seinem Teamkollegen aneinandergeraten. Bei McLaren 2007 krachte es mit Fernando Alonso gewaltig, und auch Ayrton Senna und Alain Prost ließen es einst mächtig knallen. Klick dich durch unsere Fotostrecke der heißesten Teamduelle!


Fotostrecke: Die heißesten Teamduelle


12:48 Uhr

Lauda: So vergiftet war die Silberfehde

Dass Nico Rosberg und Lewis Hamilton keine Freunde waren, war für jeden Formel-1-Fan offensichtlich. Jetzt erzählt Aufsichtsratsvorsitz Niki Lauda, wie schlecht es wirklich gewesen ist: "Sie hatten kein gutes Verhältnis zueinander. Es war sogar so schlecht, dass sie nicht einmal 'Guten Morgen' zueinander gesagt haben", meint der Österreicher gegenüber 'In Depth with Graham Bensinger'. An ein gemeinsames Frühstück sei nicht zu denken gewesen.

Das habe natürlich auch das Team und die Fahrer selbst beeinflusst - und sogar benachteiligt, wie Lauda ausführt. "Lewis war so sauer, dass sie sogar Performance verloren haben, weil sie sich gegenseitig ausgespielt haben - etwa mit dem Set-up", sagt er. Man habe den anderen absichtlich in die Falle locken wollen, damit er ein schlechteres Set-up hat. "Das war schlecht für das Team", so Lauda.

2016 wurde Rosberg Weltmeister, doch das vergiftete Duell führte dazu, dass der Deutsche seine Karriere sofort danach beendete. "Er ist zurückgetreten, weil ihm der Druck von Lewis in Zukunft zu groß sein würde", glaubt Lauda und sieht für Rosberg keinen Weg zurück: "Er scheint es nicht zu bereuen. Er wird niemals zurückkehren."

Nico Rosberg Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Nico Rosberg (Mercedes) und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

12:26 Uhr

Gasly: Doch Titeljagd in der Super Formula?

Nach dem Wechsel von Carlos Sainz zu Renault dachte man eigentlich, dass die Titeljagd von Pierre Gasly in der Super Formula beendet sei, weil Red Bull die Dienste des Franzosen in Austin braucht. Mit Daniil Kwjat besitzt Toro Rosso nämlich nur einen adäquaten Fahrer. Doch Honda würde Gasly gerne in Suzuka sehen, weil ihm nur 0,5 Punkte auf Toyota-Rivale Hiroaki Ishiura fehlen. Was also tun?

Nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' sieht es nun so aus, als würde Toro Rosso Gasly für den Super-Formula-Titel freigeben. Eine endgültige Bestätigung steht aber noch aus. Was eine andere Frage aufwirft: Wer sollte Gasly in Austin ersetzen?

Sebastian Buemi? Möglich. Jolyon Palmer? Sehr unwahrscheinlich. Honda-Nachwuchs Nobuharu Matsushita? Ausgeschlossen. Wirf in Kürze mal einen Blick in unseren Newsfeed, da bekommst du weitere Informationen.

Pierre Gasly Toro Rosso Scuderia Toro Rosso F1 ~Pierre Gasly (Toro Rosso) ~

12:05 Uhr

Aston Martin rüstet auf

Aston Martin kommt bekanntlich 2018 als Titelsponsor zu Red Bull, doch der Hersteller könnte zudem auch als Motorenhersteller einen Einstieg wagen. Präsident Andy Palmer hat schon verraten, dass er Mitarbeiter von anderen Formel-1-Rennställen abgeworben hat: "Einige der Leute, die ich von Ferrari verpflichtet habe, liefern uns das Wissen, um einen Formel-1-Motor entwickeln zu können", sagt er zu 'Motorsport-Total.com'. Die Frage wird aber sein, ob das für ein deutlich kleineres Unternehmen als Mercedes oder Renault zu stemmen sein wird.

Palmer stellt aber eine weitere Möglichkeit in Aussicht: Auch die Zusammenarbeit mit einem Partnerunternehmen sei denkbar. Mehr dazu gleich in unseren News!

Red Bull Red Bull Racing F1 ~~

11:40 Uhr

Hülkenberg lobt: Sainz ist schnell

Dass Kubica seine Chance bei Williams suchen muss, ist auch der Tatsache geschuldet, dass Renault seine Pläne geändert hat und Carlos Sainz ins Cockpit setzt. Der Spanier kommt sogar verfrüht nach Enstone und startet schon am kommenden Wochenende für die Gelben, bei denen Jolyon Palmer seinen Platz räumen muss.

Nico Hülkenberg bekommt damit einen neuen Teamkollege. Gegenüber 'auto, motor und sport' sagt der Deutsche, was er von ihm hält: "Ich kenne ihn bisher nur aus dem Fahrerlager. Er ist ein ambitionierter Fahrer. Teilweise noch etwas jung und wild, aber sicher schnell."

Doch das ist für den Emmericher im Saisonendspurt nur Nebensache. Denn eigentlich ist es ihm egal, wer an seiner Seite fährt. Auf die Frage, ob er sich auf einen neuen Teamkollegen freut, entgegnet er: "Was heißt freuen? Es ist okay. Ich werde weiter unbeeindruckt mein eigenes Ding machen."

Romain Grosjean Nico Hülkenberg Carlos Sainz Toro Rosso Scuderia Toro Rosso F1 ~Romain Grosjean (Haas), Nico Hülkenberg (Renault) und Carlos Sainz (Toro Rosso) ~

11:17 Uhr

Die Karriere von Robert Kubica

Falls du noch zu jung bist, um den Hype um Robert Kubica zu verstehen, weil du dessen ersten Formel-1-Stint nicht mitbekommen hast, oder falls du dich noch einmal erinnern möchtest: Schau dir in unserer Fotostrecke doch noch einmal die einst vielversprechende Karriere des Polen an!


Fotostrecke: Auf und Ab: Die Karriere von Robert Kubica


11:04 Uhr

Für und Wider der einzelnen Fahrer

Doch welche Gründe sprechen eigentlich für und welche gegen die Kandidaten? Wir analysieren, doch die Entscheidung muss Williams am Ende selbst treffen.

Kandidat 1: Felipe Massa
Was für ihn spricht:
- Bekannte Größe im Team (seit 2014 an Bord)
- Mehr Erfahrung geht fast nicht (264 Grand Prix)
- Guter Teamplayer
- Williams ist ihm dankbar für das Comeback

Was gegen ihn spricht:
- Bereits 36 Jahre alt
- Wie motiviert ist er nach seinem ersten Karriereende noch?
- Kein Mann für Außergewöhnliches

Kandidat 2: Robert Kubica
Was für ihn spricht:
- Mediale Aufmerksamkeit
- Talent zweifelsohne vorhanden
- Nico Rosberg als Verbindungsstück

Was gegen ihn spricht:
- Großes Risiko durch seine Verletzung
- Seit 2010 kein Formel-1-Rennen mehr gefahren

Kandidat 3: Paul di Resta
Was für ihn spricht:
- Erfahrung von 59 Starts
- Kennt den aktuellen Williams
- Unterstützung von Mercedes

Was gegen ihn spricht:
- Seit 2013 nur ein Grand Prix
- Wenig spektakulär
- Wenig Vermarktungspotenzial

Kandidat 4: Pascal Wehrlein
Was für ihn spricht:
- Mercedes würde ihn gerne in der Formel 1 halten
- Motoren würden wohl günstiger werden
- Erfahrung mit aktuellen Boliden

Was gegen ihn spricht:
- Gilt nicht als Wunschlösung des Teams
- Keine 25 Jahre alt

Felipe Massa Williams Williams Martini Racing F1 ~Felipe Massa (Williams) ~

10:48 Uhr

3 Kandidaten - oder doch 4?

Es heißt, dass bei Williams derzeit vor allem drei Fahrer in der engeren Verlosung sind. Neben Kubica ist das der bisherige Stammfahrer Felipe Massa und Paul di Resta, der in Budapest sogar zu seinem Grand-Prix-Comeback kam, als er für den kranken Massa einspringen durfte. Auch der Schotte soll noch eine Testchance erhalten.

Auch Sauber-Pilot Pascal Wehrlein soll noch in der Verlosung sein. Allerdings ist er als Werbeträger für Sponsor Martini ungeeignet, weil er noch keine 25 Jahre alt ist. Auch kurios, das so etwas in der heutigen Formel 1 ein Hinderungsgrund ist. Doch bekanntlich kann man Vereinbarungen auch einfach umgehen ...

Es wäre denkbar, dass Paul di Resta als dritter Fahrer behalten wird und Wehrleins Repräsentationspflichten in den Ländern mit der Altersregelung einfach übernimmt. Somit scheint der Deutsche nicht raus aus dem Cockpitpoker zu sein.


10:37 Uhr

Kubica auf Suche nach Cockpit

Doch warum hat Williams den Polen, der sich 2011 bei einem Rallye-Unfall schwer an Arm und Hand verletzte und seinen Formel-1-Traum vorerst begraben musste, überhaupt testen lassen? Es ist kein Geheimnis, dass Kubica eine Rückkehr in die Formel 1 anstrebt. Das hatte er bereits mehrfach anklingen lassen.

Bei Renault sind die Türen aber mittlerweile durch die Verpflichtung von Carlos Sainz verschlossen. Mit den Franzosen hatte Kubica sein Testcomeback gefeiert und durfte in Ungarn sogar aktuelles Material ausprobieren. Bei Renault war man jedoch nicht überzeugt, dass Kubica nach seinem Unfall fit genug für eine ganze Saison sein würde und entschied sich mit Sainz für die sichere Variante. Auf der Suche nach einem anderen Cockpit ergab sich die Chance bei Williams, die Felipe Massa ersetzen könnten.

Lance Stroll ist durch die Millionen seines Vaters gesetzt, allerdings ist das zweite Cockpit noch völlig offen. Kubica besitzt eine Chance, allerdings ist er nicht der einzige ...


10:27 Uhr

Kubica und der Geheimtest

Fangen wir doch gleich einmal mit Robert Kubica an. Bekanntlich durfte der Pole gestern am Steuer eines FW36 aus der Saison 2014 sitzen und in Silverstone einige Runden drehen. Viele Informationen hat Williams nicht durchsickern lassen, weil es sich laut Techikchef Paddy Lowe um eine "private Angelegenheit" gehandelt hat. Das heißt: Die Strecke wurde abgeriegelt und man gab keine Informationen nach außen.

Wie sich der Pole geschlagen hat, ist damit reine Spekulation, doch laut Williams war der Test "erfolgreich". Mehr ist nicht bekannt - auch Bilder drangen bis auf verwackelte Spyshots nicht nach außen.

Mein Kollege Sven Haidinger hat die Geschehnisse des gestrigen Tages bereits hier zusammengefasst, falls du dich noch einmal einlesen möchtest.


10:13 Uhr

Guten Morgen!

Es ist Donnerstag, werter Formel-1-Freund, und ein neuer Tag in unserem Live-Ticker bricht an. Auch heute haben wir wieder einige spannende Themen aufzuarbeiten - zum Beispiel: Wie geht es nun mit Robert Kubica nach seinem Test weiter? Dranbleiben lohnt sich also wie immer. Heute ist Norman Fischer für dich da, der dich durch den Tag begleitet.

Wie immer der Aufruf: Hast du Fragen, etwas auf dem Herzen oder ein sonstiges Anliegen? Das Kontaktformular ist dein Helfer in der Not.

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