Formel-1-Live-Ticker: Tag 23.444 - Ricciardo: Lächeln steckt an
Was ihr sonst wahrscheinlich verpasst hättet: Buntes, Unterhaltsames und Informatives aus Twitter und Co. - Team Motorsport-Total.com stellt sich vor
Guten Morgen!
Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans! Das Team Motorsport-Total.com (mit Christian Nimmervoll an den Live-Ticker-Tasten) meldet sich vom Samstag in Hockenheim. Wir starten in den Tag mit ein paar Twitter-Impressionen von gestern Abend, unter anderem von unseren Redakteuren Dominik Sharaf und Stefan Ziegler im Biergarten. Der war übrigens nicht wahnsinnig gut besucht - ein Schicksal, das dem gesamten Rennwochenende droht. Warum, das könnt ihr hier nachlesen.
Senna-Bike
Jonathan Noble, Journalist bei unserem Kooperationspartner Autosport (Haymarket), ist heute Morgen ein ganz besonderes Motorrad im Senna-Look aufgefallen. 20 Jahre ist es inzwischen her, dass die brasilianische Legende in Imola 1994 verstorben ist.
Heim-Grand-Prix
Nur gut 30 Minuten muss man fahren, um auf der A6 von Hockenheim nach Heppenheim zu kommen. Dort ist Sebastian Vettel aufgewachsen. Gestern hat er einen netten Abend mit seinem Vater Norbert verbracht.
Ich will Feuerwehrmann werden!
Taki Inoue, der selbsternannte schlechteste Formel-1-Fahrer aller Zeiten, hat sich gestern gewundert, wie tollpatschig sich die Streckenposten beim Löschen von Kamui Kobayashis Caterham angestellt haben. Das würdigt der japanische Spaßvogel heute mit einem Selfie, den er auf Twitter postet.
Hipster Niki
Die breite Rapper-Kappe von Lewis Hamilton hat er schon mal probiert, jetzt ist also auch die Hipster-Kette mit Mercedes-Stern dran: Niki Lauda beweist via Twitter, dass er sich für keinen Blödsinn zu schade ist.
Guten Morgen, liebe Kollegen!
Das Team Motorsport-Total.com ist nun nicht nur in der Redaktion zu Hause am Start, sondern auch vor Ort in Hockenheim. Für die News von der Strecke sorgen heute wieder die Kollegen Dieter Rencken, Dominik Sharaf und Stefan Ziegler.
Schlechter Besuch
59.000 Zuschauer waren beim letzten Grand Prix in Hockenheim, und es ist gut möglich, dass diesmal nicht einmal 50.000 kommen werden. Rund 45.000 Tickets sollen im Vorverkauf abgesetzt worden sein, munkelt man. Das ist im Land des viermaligen Weltmeisters, von Mercedes und drei weiteren Fahrern eigentlich eine Schande. Insofern kann man nur dazu aufrufen: Kommt alle nach Hockenheim! Tickets für die Formel 1 gibt's in unserem Ticketshop.
Dascha & Fernando
Wir haben schon das Schlimmste befürchtet: Lange Zeit war Dascha Kapustina im Paddock nicht mehr zu sehen, und auch nach Hockenheim ist sie nicht gekommen. Aber es gibt kein Liebes-Aus zwischen dem russischen Model und dem zweimaligen Weltmeister, wie Daschas jüngster Tweet beweist. Sehen glücklich aus, die beiden, oder?
Ihr fragt, wir antworten!
Twitter-User jatx fragt: "Warum wird die Motorleistung aus wirtschaftlichen Gründen gleichgemacht? Da könnte man genauso gut Einheitsmotoren einführen." Nun, das Thema ist nicht ganz so einfach. Aber es stimmt, dass Einheitsmotoren wesentlich billiger wären als die aktuellen Antriebe, in deren Entwicklung Ferrari, Mercedes und Renault geschätzt weit über 100 Millionen Euro investiert haben. Nur ist für die Motorenhersteller eben auch wichtig, sich mit ihrer Technologie im Schaufenster Formel 1 präsentieren zu können, und das geht nicht mit einem Einheitsmotor. Außerdem stecken diese Unternehmen (und teilweise auch die Partner, die sie mitbringen) jede Menge Geld in die Formel 1 und die Teams. Das ist eine Einnahmequelle, auf die man nicht verzichten kann. Last but not least ist die Formel 1 "genetisch bedingt" eine Prototypen- und keine Einheitsserie. Einheitsmotoren würden so gesehen eine Revolution bedeuten. Aber ganz neu, lieber Leser jatx, ist die Idee nicht. Der ehemalige FIA-Präsident Max Mosley hatte sie auch schon mal.