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Formel-1-Live-Ticker: Palmer bleibt 2017 bei Renault!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Reaktionen zur Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten +++ Medienberichte: Magnussen zu Haas, Palmer bei Renault +++

18:20 Uhr

Ciao!

Und mit diesen guten Neuigkeiten für alle britischen Formel-1-Fans beendet Maria Reyer den heutigen Live-Ticker. Vielen Dank fürs Mitlesen, hoffentlich bist du am morgigen Mediendonnerstag von Brasilien auch wieder live hier dabei. Mein Kollege Markus Lüttgens startet aufgrund der Zeitverschiebung jedoch erst am frühen Nachmittag, also nicht wundern! Schönen Abend noch und bis bald!

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18:14 Uhr

Palmer: "Fühle mich sehr geehrt"

Renault wird 2017 also mit Palmer und Hülkenberg antreten. Der Brite hat sich in einem ersten offiziellen Statement bereits zu seiner Verpflichtung geäußert. "Ich bin überglücklich, dass ich eine zweiten Saison bei Renault fahren darf und ich kann es kaum erwarten, sie für ihren Glauben in mich auf der Strecke zu belohnen. Da ich schon seit 2015 mit Enstone zusammenarbeite, schätze ich die Entwicklung in der Infrastruktur in diesem Jahr."

"Das bedeutet, dass ich die Vorfreude des Teams auf die Saison 2017 und auf das neue Auto teile. Für mich war dieses Jahr in der Formel 1 eine steile Lernkurve und ich weiß, dass ich besser denn je abliefere. Noch mehr wird von mir noch kommen. In Enstone und Viry spürt man enorme Motivation und Enthusiasmus auf die kommende Saison blickend und ich fühle mich sehr geehrt, ein Teil davon zu sein", schildert der 25-Jährige.

Damit ist auch das Schicksal von Kevin Magnussen besiegelt. Der Däne wird keinen Platz mehr bei Renault finden. Er wird wohl bei Haas unterkommen und dort Esteban Gutierrez beerben. Ein weiterer Favorit war Esteban Ocon, der Franzose wird mit Force India in Verbindung gebracht.


18:01 Uhr

Renault bestätigt Palmer!

Und da kommt auch schon die Bestätigung von Renault: Jolyon Palmer wird auch 2017 beim Werksteam fahren. Er wird damit der Teamkollege von Nico Hülkenberg. Gleich mehr dazu!


17:30 Uhr

Vorbereitungen in Brasilien laufen


17:29 Uhr


17:29 Uhr


17:28 Uhr


17:28 Uhr


17:25 Uhr

Wolff: Deutschland nach Erfolgsjahren verkatert

In Österreich oder Deutschland ist das Phänomen sichtbar: Die Zuschauertribünen wirken Jahr um Jahr etwas weniger gefüllt. Die Nachfrage geht zurück, das Interesse an der Formel 1 nimmt ab. Ganz im Gegenteil zu Mexiko oder Austin, wo man erneut Spitzenwerte bei den Zuschauerzahlen vermelden konnte. Toto Wolff hat sich der schwierigen Fragen gestellt, warum vor allem in Deutschland das Interesse schwindet, obwohl Mercedes, Nico Rosberg und Sebastian Vettel den Sport in den vergangenen Jahren dominierten.

"Wenn man sich die Menschenmenge in Austin ansieht, war das toll. Die Organisation war großartig, mit vielen Innovationen für die Fans. Wir müssen über den Tellerrand hinausblicken und verstehen, wie wir die Fans, die wir verloren haben, zurückgewinnen können. Gebe es eine einfache Lösung, hätten wir sie bereits gefunden", so Wolff gegenüber 'Autosport'.

Seine Erklärung: "Deutschland leidet an einem Hangover, weil wir für zehn Jahre Weltmeister hatten. Vielleicht müssen wir uns nur ansehen, was Mexiko und Austin machen." Nach den Schumacher- und Vettel-Jahren sei die Bundesrepublik verkatert. Der Österreicher glaubt, dass der Erfolg in einer besseren Promotion und einem tollen rundum Abenteuer für die Fans zu finden ist. "Wenn Taylor Swift die Antwort ist, dann muss man eben Taylor Swift engagieren", scherzt der Mercedes-Motorsportchef in Hinblick auf das Konzert des Superstars am Texas-Wochenende, das zahlreiche junge Fans angelockt hat.


Fotostrecke: GP Deutschland, Highlights 2016


16:30 Uhr

Warum es Jose Maria Lopez nicht in die Formel 1 schaffte

Manche Karrieren verlaufen märchenhaft und ohne Umwege. Jene von Max Verstappen zum Beispiel. Er hielt sich nur kurze Zeit in den Nachwuchsserien auf, bevor er von Red Bull zuerst bei Toro Rosso und bereits ein Jahr später beim Topteam Red Bull eingesetzt wird. Bei anderen Fahrern, die ebenfalls mit viel Talent gesegnet sind, spielt das Schicksal einen Streich. Mein Kollege Markus Lüttgens hat sich angesehen, warum der dreifache Tourenwagen-Weltmeister Jose Maria Lopez, der von 2003 bis 2006 bei Renault als Testpilot engagiert war, nie den Sprung als Stammpilot in die Königsklasse geschafft hat.

"Schon ins Auto zu steigen, hat mich unter Druck gesetzt, damit kam ich nicht zurecht", schildert der Argentinier über seine Zeit im Formelsport. Er versuchte sich 2005 und 2006 in der GP2, konnte den Sprung jedoch nicht schaffen. "Das passiert vielen talentierten Fahrern, mit 22 oder 23 ist es vorbei. Man verbringt sein halbe Leben im Rennsport, und dann ist plötzlich Schluss." Aus der Traum von der glorreichen Formel-1-Karriere...2016/2017 startet er nun ein neues Abenteuer in der Formel E.

- Den ausführlichen Artikel in unserer WTCC-Rubrik lesen!

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15:55 Uhr

Kimi Räikkönen wird zum zweiten Mal Vater

Der Tag hat doch noch eine schöne Überraschung für uns parat: Wie Minttu Räikkönen auf Instagram verrät, wird die Familie Räikkönen weiter wachsen. Die Finnin ist zum zweiten Mal schwanger und Sohn Robin, der im Januar zwei Jahre alt wird, bekommt ein kleines Geschwisterchen. Das Paar ist seit August 2016 verheiratet. Glückwunsch!


15:51 Uhr

Sirotkin darf am Freitag fahren

Wir bleiben beim Thema Renault. Wie 'us.motorsport.com' berichtet, wird GP2-Pilot Sergei Sirotkin das ersten Freie Training in Interlagos für die Franzosen bestreiten. Der Testpilot fuhr bereits in Russland ein Training im gelben Renner. Kevin Magnussen wird laut dem Bericht sein Cockpit räumen müssen. Bei Haas wird außerdem Charles Leclerc im ersten Freien Training am Freitag statt Esteban Gutierrez zum Einsatz kommen.


15:42 Uhr

Vasseur sucht keinen Bezahlfahrer

Erst gestern hast du im Ticker bei uns gelesen, was Renault-Teamchef Frederic Vasseur zu seiner Lage zu sagen hat. Gegenüber 'Autosport' meinte der Franzose, dass er eine schwierige Entscheidung zu fällen habe. Bei der Vergabe des zweiten Cockpits würde es sich hauptsächlich um Rookies und junge Fahrer drehen - was ein Indiz für Palmer sein könnte.

"Alle Fahrer machen einen guten Job, meine Jungs und die anderen, daher ist es schwierig, sich zu entscheiden." Er habe mehr Informationen in Mexiko sammeln können. "Es ist schwierig, aber Racing ist eben schwierig. Ich muss damit klarkommen, die Fahrer ebenso." Außerdem stellte Vasseur klar, dass man nicht unbedingt einen Bezahlfahrer suche. "Es geht hauptsächlich um die Leistung. Damit wir sichergehen, dass er zum Projekt passt. Es geht um das Engagement und den Einsatz, und die Beziehung zum Team." Palmer konnte bisher einen einzigen Punkt in seiner Debütsaison holen, Magnussen immerhin sieben.


15:17 Uhr

Bleibt Palmer bei Renault?

Nachdem wir bereits heute davon berichtet haben, dass Kevin Magnussen vor einem Wechsel zu Haas steht, folgt nun die nächste Meldung: Jolyon Palmer soll laut übereinstimmenden Medienberichten bei Renault an der Seite von Nico Hülkenberg Stammpilot bleiben. Eine offizielle Bekanntgabe soll es in Brasilien geben.

Eine offizielle Stellungnahme dazu gibt es noch nicht. Jedoch berichten mehrere seriöse Quellen über den Verbleib des Briten. Es wäre seine zweite volle Formel-1-Saison mit dem Werksteam. Demnach wäre Esteban Ocon aus dem Rennen. Der Franzose, der derzeit bei Manor fährt, könnte durch die Hilfe von Mercedes jedoch den freien Platz bei Force India neben Sergio Perez einnehmen.

Auch Carlos Sainz und Valtteri Bottas waren bei dem Werksteam im Gespräch. Jedoch wurde Sainz von Red Bull blockiert - dessen Vater hätte einem Wechsel durchaus zugestimmt - und Bottas wurde von Williams gehalten. Auf der Suche nach einem erfahrenen Piloten ist man bei Nico Hülkenberg fündig geworden.

Jolyon Palmer Renault Renault Sport F1 Team F1 ~Jolyon Palmer (Renault) ~

15:09 Uhr

Stroll war "einfache Entscheidung" - Keine Freitagseinsätze

Seit knapp einer Woche ist bekannt, dass Lance Stroll Nachfolger von Felipe Massa bei Williams wird. Der diesjährige Formel-3-Europameister wurde seit dem Ende der letzten Saison im Nachwuchsprogramm des britischen Teams auf seine neue Aufgabe vorbereitet. Er fuhr im Simulator und testete den Williams der Saison 2014. Ein Einsatz in einem Freien Training in Brasilien oder Abu Dhabi sei jedoch nicht mehr geplant.

"Er hat so einen guten Job in der Formel-3-Meisterschaft gemacht und er hat für uns das volle Paket", schwärmt Claire Williams. Er hätte alles, was man sich von einem Fahrer wünscht. "Er hat Talent, Intelligenz und gibt den Ingenieuren gutes Feedback, also war es für uns eine einfache Entscheidung", so die Britin.


14:47 Uhr

Rechenhilfe

Bereits am kommenden Wochenende könnte Nico Rosberg Weltmeister werden. Der Deutsche hat momentan einen Vorsprung von 19 Punkten gegenüber Lewis Hamilton. Sollte Rosberg das Rennen gewinnen, steht er als Triumphator fest. Sollte jedoch Hamilton gewinnen, verzögert sich die WM-Entscheidung bis zum letzten Rennen in Abu Dhabi.

Hier mögliche Szenarien, wie Rosberg schon in Brasilien Weltmeister wird:
- Rosberg wird Zweiter, Hamilton maximal Vierter
- Rosberg wird Dritter, Hamilton maximal Sechster
- Rosberg wird Vierter, Hamilton maximal Siebter
- Rosberg wird Fünfter, Hamilton maximal Achter
- Rosberg wird Sechster, Hamilton maximal Neunter
- Rosberg wird Siebter, Hamilton kommt nicht in die Top 10 (und holt damit keine Punkte)

Im Übrigen wäre der Deutsche erst der zweite Sohn eines Weltmeisters, der ebenfalls die Krone holen konnte. Bisher schafften dies nur Graham (1962 und 1966) und Damon Hill (1996). Seine Chancen stehen gut, denn er konnte auch in den vergangenen beiden Jahren gewinnen, Hamilton hingegen in Brasilien bei neun Versuchen überhaupt noch nie.