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Formel-1-Live-Ticker: Horner gegen Newey im Simulator

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wer hat bei Red Bull die Hosen an? +++ Ricciardo relativiert Verstappen-Stichelei +++ Urlaubs-Action mit Alonso +++

10:15 Uhr

Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans!

Bergfest! Wir machen einen weiteren Schritt auf das Ende der Sommerpause zu. In vier Tagen ist bereits der Sommerstillstand in den Fabriken zu Ende. Dann wird sich auf den Belgien-Grand-Prix vorbereitet, der in elf Tagen stattfindet. Wir versuchen euch heute wieder die Wartezeit zu verkürzen, indem wir uns nach Neuigkeiten aus der Königsklasse umsehen. Ein bisschen Unterhaltung haben wir auch wieder dabei. Mein Name ist Rebecca Friese und wenn ihr euch einschalten wollt, seien es Fragen, Anregungen oder Kritik, dann nutzt dazu bitte das Kontaktformular. Legen wir aber erst einmal los!


10:24 Uhr


Adrian Newey in der Red-Bull-Simulator-Challenge

Wer schafft es digital am schnellsten um den Red-Bull-Ring? Der Chefdesigner stellt sich als erster der Herausforderung Weitere Formel-1-Videos


10:25 Uhr

Teaminterne Rivalität

Die kennt man nicht nur bei Mercedes. Auch bei Red Bull will man endlich wissen, wer besser ist. Deshalb hat man verschiedenes personal in den Simulator gesetzt und um den Red-Bull-Ring geschickt. David Coulthard hat vorgelegt und Design-Ass Adrian Newey kam nicht ganz an seine Zeit ran. Nun ist Teamchef Christian Horner an der Reihe. Auffällig: Der Brite ist sich für keine Ausrede zu schade - der muss sehr gut von seinen Fahrern gelernt haben ;)


10:52 Uhr

Was denn nun?

Wir bleiben bei Red Bull - und teaminterner Rivalität. Gestern berichteten wir darüber, wie Daniel Ricciardo seinen Teamkollegen Max Verstappen als "Racing-Nerd" bezeichnete. Heute muss er vor einem Werbeplakat zugeben: er ist wohl selbst einer. Macht ja nichts, so lange er so sympathisch bleibt ;)


11:31 Uhr

Alonso gibt Gas

Ein Fernando Alonso verrät einem nicht einfach, was er so im Urlaub treibt. Ein Fernando Alonso gibt einem Hinweise auf seine Freizeitaktivitäten, wenn es ihm passt. Ein Fernando Alonso macht eine ziemlich gute Figur auf einem Jetski...


12:03 Uhr


12:04 Uhr


12:04 Uhr


12:05 Uhr

Die Entspannten

Man kann in den Ferien das Abenteuer suchen, wie Alonso oder auch dessen spanischer Landsmann Carlos Sainz, der ebenfalls viel Wassersport getrieben hat. Man kann jeden Tag trainieren, obwohl man frei hat, wie es uns Lewis Hamilton weiß machen will. Oder man lässt einfach mal die Seele baumeln, wie Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff auf dem Wasser, Jenson Button bei einer Weinführung, Kevin Magnussen am Strand oder Nico Rosberg bei einem Eis.


12:49 Uhr

Hä?!

Über diesen Tweet von Lewis Hamilton musste ich jetzt erst einmal eine Weile grübeln. "Autos kamen nie auch nur annähernd an zweiter Stelle" - was will er uns denn damit sagen? Ich glaube ich hab's. Es bezieht sich wohl auf ein Interview, dass er dem 'Top Gear Magazin' gegeben hat. Darin ging es um Frauen und Autos und der Weltmeister sagt: "Wenn ich eine Freundin hatte, sagte ich immer: 'Ich führe eins der Mädels aus, du kannst mitkommen, aber du kommst an zweiter Stelle, wenn es ums Autos geht." Und die britischen Boulevard-Medien bezogen das auf seine Trennung von Nicole Scherzinger. Ich glaube, dass sollte lustig gemeint sein... Hahaha...


13:31 Uhr

Das Abenteuer beginnt

Wäre Manor nicht gewesen, wäre es ganz schön ruhig in der Sommerpause geworden. Aber das Hinterbänklerteam hat sich dazu entscheiden, in der Saisonpause einen Stammpiloten auszutauschen. Statt Rio Haryanto wird in Spa-Francorchamps Esteban Ocon als Teamkollege von Pascal Wehrlein an den Start gehen. Vor einer Woche war der Mercedes-Junior noch an Renault als Ersatz-Pilot ausgeliehen und fuhr DTM.

"Ich hätte nicht gedacht, dass sich mir diese Möglichkeit zu schnell bieten würde", sagt der 19-Jährige. "Gleichzeitig bin ich aber sehr froh darüber und freue mich schon riesig auf mein erstes Formel 1-Rennwochenende in Belgien. Ich fühle mich durch die Testfahrten und meine Vorbereitung in diesem Jahr bereit dafür. Das hat mir sehr geholfen."

Ocon hätte an diesem Wochenende DTM in Moskau fahren müssen. Stattdessen muss er sich jetzt auf die Königsklasse konzentrieren. "Es war schön, sich im Urlaub etwas mit Freunden zu erholen", sagt er. "Damit konnte ich mich ein wenig ablenken. Aber ich habe natürlich seit der Bekanntgabe auch hart trainiert. Das Training unterscheidet sich gar nicht so sehr von jenem in der DTM. Ich bereite mich so gut es geht vor, damit ich bereit bin für mein erstes Formel-1-Rennwochenende. Bevor es nach Spa geht, werde ich auch noch einmal mein neues Team treffen und mit ihnen alle Details durchgehen."


14:12 Uhr


14:13 Uhr

Der unvergleichliche Alonso

"Fernando holt aus allem um ihn herum das Maximum heraus", erklärt sein Renningenieur Mark Temple auf 'mclaren.com'. "Er fährt auf eine sehr aggressive Art. Er attackiert die Bremszonen regelrecht und schmeißt das Auto in die Kurve ohne es Ausgangs der Kurve zu verlieren. Fahrer neigen oft dazu, das Auto im Ausgang zu verlieren, wenn sie im Eingang zu aggressiv sind. Aber Fernando schafft es in beiden Bereichen ans Limit zu gehen. Er ist der intelligenteste Fahrer, mit dem ich je zusammengearbeitet habe. Diese Intelligenz zusammen mit seinem natürlichen Talent ist eine sehr mächtige Kombination. Es erlaubt ihm im Auto viel mehr zu machen, als nur zu fahren. Er verarbeitet sehr viele Daten und denkt immer über die Strategie nach."

Warum in seiner Kindheit seine Oma als Sparringspartner herhalten musste, könnt ihr hier nachlesen.


14:54 Uhr

Keine politischen Interessen

Sauber-Pilot Felipe Nasr hat den Urlaub in seiner brasilianischen Heimat verbracht und hat es sich nicht nehmen lassen, bei der Gelegenheit auch die Olympischen Spiele in Rio zu besuchen. Der 23-Jährige hatte außerdem eine Audienz bei dem umstrittenen Interims-Präsidenten Michel Temer, wofür er sich jetzt rechtfertigen musste. "Ich war nicht dort, um meine Unterstützung auszudrücken", sagt er der 'O Estado de S.Paulo'. "Ich kam als Botschafter Brasiliens mit der Absicht, meinem Land zu helfen. Ich repräsentiere mein Land unabhängig von jeglicher Partei, Zuneigung oder Ablehnung."


15:35 Uhr

Noch ein Red-Bull-Herausforderer

In der Simulator-Challenge des viermaligen Weltmeisterteams versucht sich auch jemanden von außerhalb der Königsklassen-Blase. Wie schlägt sich der britische DJ und Produzent Sigala gegen die Racing-Pros?


16:12 Uhr

Das Märchen in Gelb

Neuer Name, neue Farbe, neue Krise - Renaults Saison ist noch nicht das Märchen eines wiederauferstanden Werksteams, was sich viele vielleicht erhofft haben. Der französische Hersteller hat ein Lotus-Team am Rande der Pleite übernommen - und das so spät im vergangen Jahr, dass für die Saison 2016 kaum noch etwas zu retten war. Zu einem Happy End wird es kurzfristig noch nicht kommen, wie Teamchef Frederic Vasseur erklärt.

"Ich wusste schon vor der Saison, dass es hart werden würde", sagt er gegenüber 'Formula1.com'. "Was Außenstehende aber vielleicht nicht nachvollziehen können ist: um Erfolg zu haben muss man manchmal in den sauren Apfel beißen. Das ist ein Langzeit-Projekt. Wir müssen ein komplett neues Team aufbauen. Wenn jemand 2016 einsteigt muss er bereits das Auto für 2018 designen - das sind Zeitfenster, die man berücksichtigen muss. Momentan verbessern wir uns gerade auf der Strecke und haben auch schon eine bessere Organisation im Team als zu Beginn der Saison. Es geht voran. Aber wir werden die Resultate erst mittelfristig erreichen können und nicht nächste Woche. Die Herausforderung ist nicht, nächste Woche auf dem Podium zu stehen, sondern langfristig abliefern zu können."