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Formel-1-Live-Ticker: Hamilton feiert WM-Führung in Barbados
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Lewis Hamilton genießt Formel-1-Sommerpause beim Karneval in Barbados +++ Max Verstappen im kühlen Nass +++
Das war's für heute!
Wir lassen es für heute gut sein und melden uns morgen verlässlich wieder zurück mit dem Formel-1-Live-Ticker. Maria Reyer bedankt sich fürs Mitlesen und hofft, dass du auch morgen wieder reinschaust. Bis dahin versorgen dich meine Kollegen in der Redaktion natürlich weiterhin mit (Lese-)Stoff ;-)
Für Fragen oder Anregungen steht dir jederzeit unser Kontaktformular zur Verfügung. Schönen Abend!
Sainz droht Strafversetzung
Lewis Hamilton musste am Freitag in Hockenheim zittern, dass er keine dritte Verwarnung bekommt, denn sonst hätte ihm eine Strafversetzung um zehn Startplätze gedroht. Für ein "unsafe release" wurde zum Glück für den Weltmeister nur sein Team bestraft. Auch Carlos Sainz hält bei zwei Verwarnungen (Bottas, Verstappen, Grosjean, Rosberg, Wehrlein und Ericsson bei einer). Hat er Angst vor einer Grid-Strafe? "Darüber denke ich gar nicht nach. Hoffentlich bekomme ich keine Strafversetzung um zehn Plätze für eine dritte Verwarnung. Oder wenn ich sie schon bekomme, dann im richtigen Moment. Aber ich hoffe natürlich, dass ich das vermeiden kann in der zweiten Saisonhälfte", so der Toro-Rosso-Pilot.
Am Wochenende musste er trotzdem von drei Positionen weiter hinten losfahren, weil er Felipe Massa im Qualifying behindert hatte. "Eigentlich dachte ich, dass wir keine Strafe bekommen würden, aber Felipe war ziemlich hart bei den Kommissaren", kommentiert Sainz den Zwischenfall. Er ging am Sonntag leer aus. Zum Toro-Rosso-Teambericht!
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Horner begrüßt Funklockerung
Am Donnerstag vor dem Grand Prix von Deutschland wurde die Aufhebung des Funkverbots beschlossen. Christian Horner wurde nach dem Rennen gefragt, ob sich tatsächlich viel geändert hat. Der Brite analysiert: "Es passiert jetzt definitiv mehr am Funk. Hoffentlich hat das eine bessere Show für die Fans produziert, damit sie mehr von der Taktik mitbekommen konnten und hören konnten, was zwischen dem Team und dem Auto passiert. Es ist eben ein Teamsport, also ist es gut, wenn wir offen und transparent sind." Schon Rob Smedley hat das Funkverbot kritisiert und gemeint, es habe für schlechte Rennen gesorgt.
Der Red-Bull-Teamchef kann sich außerdem einen kleinen Seitenhieb auf Ferrari und seinen ehemaligen Schützling Sebastian Vettel nicht verkneifen: "Das Beste für euch ist ja, dass sie diesen 'Mute'-Knopf abgeschafft haben, daher konntet ihr mehr von der Ferrari-Diskussion mitbekommen, als ihr das früher getan hättet", meint er zu den Journalisten. Zur Ferrari-Funk-Diskussion!
Zu den Track-Limits wurde der Brite ebenfalls befragt. Er widerspricht dabei Toto Wolff, der meinte: "Das ist Racing! Es sollte voll gefahren werden, die schnellste Linie, über den Kerb, sodass Funken fliegen, das Auto unruhig wird! Das wollen wir sehen, und nicht Autos, die zwischen weißen Linien fahren und bestraft werden, wenn sie zwei Zentimeter darüber hinaus fahren."
Der Brite entgegnet: "Wir sollten uns etwas Einfaches einfallen lassen. Es gibt eine weiße Linie rund um die Strecke. Für mich wäre es einfach zu sagen, dass wenn man mit allen vier Rädern drüberkommt, man draußen ist." Er merkt außerdem an: "Man kann nicht eine Regel für Kurve 1 und eine andere für Kurve 17 aufstellen, das wird zu kompliziert."
Hamilton tanzt den "Dab"
Ja, heute ist Lewis Hamilton sehr präsent in unserem Ticker. Kein Wunder, denn um den 31-Jährigen dreht sich derzeit wieder alles in der Königsklasse. Er gewinnt Rennen um Rennen. So auch jenes in Ungarn. Dabei machte er eine sehr interessante Siegerpose. Beide Hände nach oben gestreckt, die eine eingeknickt - fast als würde er niesen.
Was dahintersteckt, hat er dem 'ORF' erklärt. Auch das dass nichts mit der Siegerpose von Sprint-Superstar Usain Bolt zu tun hat: "Bolt macht so etwas wie einen Blitz. Meine Bewegung kam aus der Musik. Das ist eine Tanzbewegung, die aus dem Hip Hop kommt. Sie heißt 'Dab'." Tatsächlich stammt die Pose aus der US-amerikanischen Hip-Hop-Kultur. Hamilton liegt wieder einmal voll im Trend. In diesem Jahr kam es schon des Öfteren vor, dass Sportler diese Pose beim Siegesjubel einnahmen, wie etwa Paul Pogba bei Juventus Turin oder Tennisspielerin Victoria Azarenka bei den Australian Open.
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Rollentausch
Der eine war einmal hauptberuflich Rennfahrer, der andere ist es heute noch: Christian Danner und Sebastian Vettel. Beide nahmen rund um das Rennwochenende in Deutschland einen Rollentausch vor. Der Ferrari-Star wurde zum rasenden Sanitäter, der RTL-Experte wieder zum Rennfahrer im Mercedes W05 aus der Saison 2014. Schau dir an, wie die Experimente ausgegangen sind!
Vettel im Rollentausch: Der rasende Sanitäter
Sebastian Vettel tauscht seinen Ferrari gegen einen Krankenwagen und stellt sich der Herausforderung. Ist er im unterlegenen Wagen schneller? Weitere Formel-1-Videos
Mick und Mr. Formel 1
"Schön, Mister Formel 1 zu treffen. Es war ein großes Privileg, ihn bei der Arbeit zu sehen, wie auch die Fahrer und Ingenieure auf- und abseits der Strecke", schreibt Mick Schumacher heute auf Instagram. Der Sohn von Rekordchampion Michael Schumacher war am Wochenende - wie berichtet - in Hockenheim Gast von Mercedes und Ferrari. Auch ein Gespräch mit Lewis Hamilton war drin, Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist ganz angetan von dem Formel-4-Piloten.
Wegen Villa in Grenada: Hamilton verklagt
Es scheint alles rosig zu laufen für Lewis Hamilton. Doch die Partylaune wird derzeit von einem italienischen Designer etwas getrübt. Laut einem Bericht der britischen 'Sun' hat Bernardo Bertucci Klage gegen den Formel-1-Star eingebracht. Der Grund: Bertucci hat für Hamilton eine luxuriöse Villa in Grenada erbaut und alles nach dem Wunsch des Briten eingerichtet (sogar mit Tonstudio). Doch als das Haus halb fertig war und die Beziehung mit Nicole Scherzinger in die Brüche ging, zog Hamilton zurück. Nun verklagte der Italiener den Briten auf 4,6 Millionen Dollar (umgerechnet rund 4,1 Millionen Euro).
"Ich habe ihm vertraut. Eines Tages, als die Villa halb fertig war, habe ich eine Mail von ihm erhalten, worin stand, dass er nicht weitermachen wolle", schildert Bertucci. Die 'Sun' berichtet ebenfalls davon, dass Hamilton den Fall vor dem Obersten Gericht in Grenada bereits gewonnen hat, nun geht Bertucci aber in Berufung. "Ich wollte keine rechtlichen Schritte erwägen, aber es ist sehr schwierig, so eine personalisierte Villa zu verkaufen."
Die Strategien in Deutschland
Mercedes-Chefingenieur Andrew Shovlin erklärt im Video, was im Rennen von Nico Rosberg schiefgelaufen ist und warum man die beiden Red-Bull-Piloten über die Strategie nicht einfangen konnte. Außerdem erläutert er die Siegerstrategie von Lewis Hamilton.
Im Video unten kannst du dir die Reaktion von Rosberg auf das "Scheiß-Rennen" in Hockenheim noch einmal ansehen. War wohl einfach nicht sein Tag...
Strategie im Detail: So verlor Rosberg das Podium
Nico Rosberg konnte bei seinem Heimrennen nicht auf das Podium fahren. Mercedes-Chefingenieur Andrew Shovlin erklärt, warum das so passierte Weitere Formel-1-Videos
Rosbergs Hockenheimfazit: "Ein Scheiß-Rennen"
Nachdem Nico Rosberg bei seinem Heimrennen nur als Vierter über die Ziellinie fahren konnte, meldet sich der Mercedes-Pilot schlecht gelaunt Weitere Formel-1-Videos
Stressige Pause für Haryanto
Während die einen auf Barbados feiern und die anderen im Pool relaxen, muss Rio Haryanto schuften. Und zwar für seine Zukunft in der Formel 1. Der Indonesier hat zwar einen Vertrag für das gesamte Jahr, seine Sponsorengelder reichten aber nur bis Ungarn. Schon um die Teilnahme in Deutschland musste er zittern. Jetzt muss er wieder Gelder finden, um in Belgien am Start zu stehen. "Das wird eine ziemlich stressige Sommerpause", meint Haryanto. "Wir müssen finanzielle Unterstützung von Sponsoren auftreiben." Sein Management würde derzeit sehr hart daran arbeiten, versichert er. "Ich bin enttäuscht, weil Zweifel über meine Zukunft bestehen." Für ihn könnte Mercedes-DTM-Pilot und Renault-Ersatzmann Esteban Ocon ab Spa einspringen.
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Es bleibt kompliziert
Bleiben wir noch bei den beiden WM-Favoriten. Am Wochenende hat Lewis Hamilton in einem Interview mit dem 'ORF' etwas Interessantes über die Beziehung der beiden Mercedes-Piloten gesagt. Als ihn Ernst Hausleitner darauf ansprach, dass die Beziehung in diesem Jahr wieder besser geworden ist (Plausch am Pool in Monaco), merkt der Brite sofort an: "Das war vor Österreich." In Spielberg krachte es wieder einmal zwischen den beiden.
Wie sieht die Beziehung seither aus? "Es hat sich eigentlich nichts verändert. Vor ein paar Wochen, vor Österreich, war es vielleicht noch etwas besser. Jetzt ist es so wie auch schon in den letzten Jahren. Nicht besser, nicht schlechter. Wir zwei kämpfen um den Titel."
Ein Problem sei dieser Zustand für den aktuellen Weltmeister "absolut" nicht:
"Nein. Wie gesagt, es macht eigentlich keinen Unterschied."
"Rosberg hat die Weltmeisterschaft verloren"
Hat Nico Rosberg die Chance auf den WM-Titel endgültig verspielt? Nach dem Heimrennen des Deutschen glauben das viele. Denn aus einem Punktepolster von 43 Zählern wurde zur Halbzeit ein Rückstand von 19 Punkten. Zwar kann er diese theoretisch noch locker aufholen, doch spielt da auch die Psyche mit? Ex-Formel-1-Pilot Franck Montagny glaubt das nicht.
"Geht es nach mir, dann hat Nico Rosberg die Weltmeisterschaft verloren. Ich weiß nicht, ob er die Pause wirklich genießen kann. Ich vermute, dass er dauernd nach Lösungen suchen wird, und dadurch sich nicht erholen kann. Ich bin sicher, dass Hamilton den Vorteil aus der Sommerpause mitnehmen wird", meint der Franzose gegenüber 'Le Point'.
Übrigens: Auch unser Chefredakteur Christian Nimmervoll glaubt, dass das Glas für Nico Rosberg nun halbleer ist. Hier seine Montagskolumne lesen!
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Bratwurst oder Raclette?
...das ist die wirklich wichtige Frage heute bei Sauber in Hinwil. Die Schweizer feierten zwar schon gestern ihren Nationalfeiertag, aber man darf ja wohl mal ein bisschen länger patriotisch sein. Vor allem lässt das Marcus Ericsson, Felipe Nasr und die Mannschaft für ein paar Minuten das schlechte Ergebnis in Deutschland (Ausfall und Platz 18) vergessen. Mahlzeit!
Williams will nicht auf Button warten
Jenson Button und Williams - das könnte tatsächlich noch einmal etwas werden. Der Brite gab sein Formel-1-Debüt beim Traditionsrennstall, nun steht er möglicherweise vor dem Wechsel dorthin zurück. Bei McLaren klopft Stoffel Vandoorne an, Fernando Alonso ist außerdem gesetzt. Und bei Williams könnte Felipe Massa Platz machen. Doch die Entscheidung hängt natürlich auch von McLaren ab und das Team will sich mit der Fahrerfrage bis September Zeit lassen. So lange will Claire Williams jedoch nicht warten.
"Wir bestimmen über unsere Fahrerpaarungs-Entscheidung und ich werde nicht hier sitzen und warten bis Ron Dennis oder Jenson eine Entscheidung getroffen haben", lässt Williams die beiden bei 'PA Sport' wissen. "Ich werde nicht warten, weil das nicht die richtige Mentalität für unser Team ist." Trotzdem scheint sie Button nicht abgeneigt zu sein: "Das wäre eine tolle Geschichte, aber er muss die richtige Entscheidung für sich selbst treffen und wir müssen die richtige Entscheidung für das Team treffen." Auch von Sergio Perez zeigt sich die Britin angetan.
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Thema "Halo": Das sagen die Teamverantwortlichen
Am vergangenen Donnerstag tagte die Strategiegruppe der Formel 1 in Genf. Dabei wurden durchaus brisante Entscheidungen getroffen. Eine davon: Der Cockpitschutz "Halo" wird 2017 nicht eingeführt. Eine Form von Schutz wird erst 2018 kommen. FIA-Rennleiter Charlie Whiting begründete diese Entscheidung damit, dass das Konzept noch zu unausgereift ist. Die Teamverantwortlichen stimmen ihm zu - ganz im Gegensatz zu den meisten Piloten, die enttäuscht reagierten.
Manors technischer Berater Pat Fry meint dazu: "Über die vergangenen Jahre wurde viel geforscht. Bereits 2013 hat es begonnen. Wir müssen aber die richtige Lösung finden, es ist einfach noch ein bisschen zu früh."
Dem stimmt auch Red-Bull-Chefingenieur Paul Monaghan zu: "Es ist nahe dran, aber noch keine umfangreiche Lösung. 'Halo' benötigt einfach noch ein bisschen mehr Entwicklung. Ja, wir sind es auf einer Strecke eine Runde lang mit unserem Testpiloten gefahren, aber ich glaube nicht, dass das der Mechanismus ist, mit dem man solche Dinge einführt."
Mercedes-Technikchef Paddy Lowe ergänzt: "Wenn wir weitere zwölf Monate haben, können wir klar einen besseren Job erledigen. Die Dinge sind nicht zu hundert Prozent zufriedenstellend. Jetzt ist es wichtig, das Beste aus diesen zwölf Monaten zu machen."
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Das war der Deutschland-Grand-Prix 2016
Wir werfen jetzt noch einmal einen Blick auf das vergangene Wochenende in Hockenheim. Was haben wir nicht alles erlebt. Mick Schumacher war das erste Mal zu Gast bei einem Grand Prix, außerdem haben wir die bezaubernde Lena an der Seite von Nico Rosberg entdeckt und die Rocker von Linkin Park gaben sich ebenfalls die Ehre. Mit wem Niki Lauda am Ende noch seine Kappe getauscht hat und wo man Nico Rosberg nach seinem "Scheiß-Rennen" antreffen konnte - das alles gibt's in unseren Fotostrecken!
Endlich Ferien
Nicht alle können schön Ferien machen, wie Esteban Gutierrez zum Beispiel. Die meisten Piloten sind aber bereits im Urlaub, wie hier etwa Red-Bull-Star Max Verstappen oder Altmeister Fernando Alonso. Der Spanier strampelt sich in Kalifornien ab. Was haben die Formel-1-Piloten sonst so vor in der Pause?
Lewis Hamilton wird nicht nur den Karneval auf Barbados feiern, sondern auch andere Sachen machen: "Ich werde nicht Skydiven gehen, sondern mich definitiv erholen. Ich nehme meine Hunde mit, dazu Familie und Freunde. Das ganze Team hat in der ersten Saisonhälfte so hart gearbeitet, und sie brauchen alle eine Pause. Und die haben sie sich redlich verdient." In seiner Presserunde nach dem Rennen in Deutschland merkt er mit einem Lächeln in Richtung der anwesenden Journalisten außerdem an: "Dann werde ich auch euch für drei Wochen nicht sehen."
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erzählt: "Jetzt gehe ich ein paar Tage in die Berge, das ist erfrischend. Dann gehe ich nach Italien an den Strand. Die Fabrik wird nächsten Freitag (am 5. August; Anm. d. Red.) zugesperrt."
Auch Jenson Button freut sich auf seinen Urlaub nach einem schwierigen Halbjahr mit McLaren: "Ich freue mich auf den Urlaub. Wer mag keinen Urlaub? Ich kann am Strand sitzen und ein Bier trinken ohne mich schuldig zu fühlen. Darauf freue ich mich."
Warum fährt McLaren keine Pirelli-Tests?
Ferrari fährt bereits, Red Bull ist Mittwoch und Donnerstag an der Reihe und Mercedes steigt im September in die Pirelli-Testfahrten ein. Da fehlt eigentlich nur ein Topteam: McLaren. Warum die Briten nicht am Testprogramm teilnehmen, hat Rennleiter Eric Boullier in Hockenheim erklärt: "Wir dachten, es sei besser, nicht von dem Bau eines neuen Autos und den Tests abgelenkt zu werden. Natürlich lernt man bei den Tests etwas, aber die meisten Daten werden mit den Teams, die nicht testen, geteilt. Wir sind nicht dort, wo wir sein wollen, also sollten wir uns besser darauf konzentrieren, unser Auto schneller zu machen", so der Franzose. Er nennt auch die Kosten als Faktor, sieht für die drei testenden Teams aber keinen Vorteil, wie manch andere im Fahrerlager vermutet haben.
Zweiklassengesellschaft in der Formel 1?
Die Kosten sind ja so eine Sache in der Formel 1. Wer das Geld hat, der darf bestimmen. Zumindest kommt einem das oft so vor. Damit die kleineren Mittelfeldteams ohne große Unterstützung eines Konzerns im Nacken nicht untergehen, hat Force India nun einen Vorschlag unterbreitet, wie man das Problem lösen könnte. Eine Art zweite Meisterschaft für Haas, Manor, Sauber, Toro Rosso, Williams und eben Force India. Die Idee ist jedoch an Toro Rosso und Williams gescheitert. Warum und was sich Robert Fernley, stellvertretender Force-India-Teamchef, dabei gedacht hat, kannst du hier nachlesen!
Zweiter Pirelli-Test
Gestern konntest du im Ticker die ersten Bilder der 2017er Pirelli-Pneus bestaunen, die Sebastian Vettel am SF15-T getestet hat. Heute ist Esteban Gutierrez dran, der den zweiten Testtag für den Reifenhersteller in Fiorano fahren wird. Auch heute werden wieder die Regenmischungen gefahren, bevor Red Bull morgen in Mugello die Slicks probiert.
Die Reifen der Saison 2017 werden auf der Vorderachse von 245 auf 305 Millimeter Breite anwachsen, hinten von 325 auf 405 Millimeter. Ferrari, Red Bull und Mercedes stellen den Italienern bis Jahresende modifizierte 2015er Boliden für die Testfahrten zur Verfügung. Jedes Team fährt insgesamt acht Tage.
Party like a rockstar
Einen Tag nach seinem überlegenen Sieg beim Grand Prix von Deutschland ist Lewis Hamilton schon wieder um den halben Erdball geflogen. Er weilt derzeit auf Barbados, wo er mit seinen Kumpels so richtig Gas gibt. Schon im Vorjahr war er beim Karneval vor Ort, damals noch mit Sängerin Rihanna. Diesmal konnte man auf Snapchat nur unbekannte (leicht bekleidete) Damen sehen, die mit dem Weltmeister feierten.
Hamilton hat auch allen Grund zum Feiern, schließlich drehte er die WM-Wertung in den vergangenen Rennen von 43 Punkte Rückstand auf 19 Zähler Vorsprung zu seinen Gunsten. Das Momentum scheint wieder auf seiner Seite zu sein, an guten Tagen sei er unschlagbar.
Servus!
Wir steuern bereits mit Vollgas auf die Mitte der Woche zu. Damit die Zeit schneller vergeht, informieren wir dich hier auch in der Formel-1-Sommerpause über die neuesten Neuigkeiten aus der Welt der Königsklasse. Lewis Hamilton ist schon im Urlaubsmodus, wie das aussieht, zeigen wir dir gleich. Mein Name ist Maria Reyer und ich begleite dich heute durch den Tag. Wenn du Frage oder Anregungen hast, schreib uns doch einfach mit dem Kontaktformular!
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