Formel-1-Newsticker

Formel 1 Frankreich 2018: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes: Doch kein Motoren-Update? +++ Alonso droht mit McLaren-Abschied! +++ Kein Geld bei Force India! +++

21:01 Uhr

Oder wie es Williams ausdrückt ...


21:00 Uhr

Die Bilder des Tages

Das war der Auftakt zum Formel-1-Comeback in Frankreich am Circuit Paul Ricard! Der Medien-Donnerstag ist damit in den Büchern und wir auf dem Weg in den Feierabend. Aber wir lassen Dir natürlich noch die Bilder des Tages da! ;-)

Schau Dich zum Tagesabschluss gern in unserer großen Formel-1-Bildergalerie um oder klick Dich hier durch die Fotostrecke der schönsten Aufnahmen von heute!

Und damit: bis morgen!


Fotos: Grand Prix von Frankreich



20:40 Uhr

Alonso: Formel 1 oder Indy 500 – was kommt 2019?

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso lässt sich weiter nicht in die Karten schauen, wie seine Pläne für die Saison 2019 aussehen. Nach seinem Sieg bei den 24h Le Mans vergangene Woche drängt sich natürlich die Frage auf, ob er dann erneut beim Indy 500 starten wird – um dort zu versuchen, mit einem Sieg die legendäre Triple-Crown zu erreichen. Er selbst sagt dazu nur: "Wir werden sehen. Wahrscheinlich entscheide ich nach dem Sommer." Alonso aber beteuert: "Die Formel 1 ist noch immer meine Welt, meine Leidenschaft. Die Triple-Crown ist aber auch ein sehr attraktives Ziel …"


20:30 Uhr

Video: Grand-Prix-Historie von und mit Renault

Schönes Video von und mit Renault - mit einer Zeitreise durch die Geschichte des Grand-Prix-Sports von 1906 bis 2018!


20:27 Uhr

Räikkönen: Welches Überholproblem?

Formel-1-Routinier Kimi Räikkönen glaubt nicht, dass der Grand-Prix-Sport ein Überholproblem hat. Und falls doch gäbe es kein Allheilmittel dagegen, meint der Weltmeister von 2007. "Es ist für alle schöner, wenn wir tatsächlich ein Rennen sehen. Wenn nichts passiert, ist es langweilig. Doch es gibt nicht eine Entscheidung, die auf einmal alles auf den Kopf stellt."

Die Formel 1 habe über die Jahre immer wieder versucht, den Wettbewerb auf der Strecke zu verbessern, aber nur mit mäßigem Erfolg. "Seit ich hier bin, gab es mal mehr, mal weniger Überholmanöver. Daran haben die Regeländerungen nichts verändert. Zu Beginn meiner Karriere hatten wir kein DRS oder dergleichen und haben trotzdem überholt. Jetzt fahren wir auf manchen Strecken einfach nur hintereinander her. Das ist nicht toll, aber so ist es eben."


20:15 Uhr

Podcast: Vorschau auf den GP Frankreich

Das musst Du für den GP Frankreich wissen:

- Wo liegt der Reiz von Paul Ricard?
- Wer ist Favorit beim GP Frankreich?
- Honda-Deal: Richtiger Schritt von Red Bull?
- Was Alain Prost mit der Paul-Ricard-Historie zu tun hat?

Diese Themen und mehr jetzt in unserer neuen Podcast-Folge! Also unbedingt noch vor dem Rennwochenende downloaden und reinhören! Mit dabei ist unter anderem unser Redakteur Ruben Zimmermann!


20:09 Uhr

Mercedes: Keine Kritik bleibt unausgesprochen

Bei der Fehlersuche lässt Mercedes keinen Stein auf dem anderen, sagt Weltmeister Lewis Hamilton. Nach dem GP Kanada, bei dem das Team nicht auf dem Podium vertreten war, habe man eine Krisensitzung eingelegt. "Wir haben uns hingesetzt und jeder hat sich selbst kritisch hinterfragt, auch ich", berichtet er. "Wir kommen hierher nach Frankreich und wollen bessere Arbeit leisten, jeder einzelne von uns. Denn das können wir. Wir können mehr aus uns herausholen und aus dem Auto. Montreal war einfach nur ein durchschnittliches Wochenende für uns. Wir müssen sicherstellen, dass wir ab sofort in Topform auftreten."

Die Reaktion seines Teams auf die vermeintliche Formschwäche in Kanada sei "richtig gut" gewesen, sagt Hamilton weiter. "Es gibt auch Dinge, die ich besser machen kann. Und genau das habe ich vor."

Mercedes-Sportchef Toto Wolff habe einst diesen offenen Umgang im Team etabliert, meint der viermalige Formel-1-Weltmeister. "Wir gehen sehr offen mit Kritik um. Und wenn du aus einem solchen Treffen herauskommst, spürst du eine gewisse Aufbruchsstimmung. Dann sucht niemand mehr nach Ausreden. Deshalb ist Mercedes ein Siegerteam."


20:01 Uhr

Formel-1-Technik: Die Updates in Frankreich

Beim Frankreich-GP warten die Teams wieder mit zahlreichen neuen Teilen auf. Unser Formel-1-Experte Giorgio Piola und Sutton Images haben ganz genau hingeschaut und die Neuerungen in der Boxengasse dokumentiert. Du findest sie in unserer Bildergalerie!

Und: Falls Du lieber blätterst, dann klick Dich doch durch unsere Technik-Fotostrecke im Daumenkino-Format!


Fotos: Grand Prix von Frankreich, Technik



19:57 Uhr

Paul Ricard: Fluch oder Segen?

Die Landschaft ist malerisch, die Rennstrecke in hervorragendem Zustand, das Personal vor Ort sehr freundlich. Aber: Paul Ricard hat nicht den besten Ruf im Motorsport. Auch in unserer Redaktion sind die Meinungen geteilt. Viel Kritik ruft vor allem das "Parkplatz"-Syndrom hervor - die vielen großen Auslaufzonen, die scheinbar beliebig viele Streckenvarianten zulassen (167 maximal, um genau zu sein). Was Paul Ricard zu einer Art Retortenstrecke werden lässt. Und dann wäre da noch das Verkehrschaos, das sich auf der einzigen größeren Zufahrtsstraße zur Strecke mit schöner Regelmäßigkeit entwickelt. Man darf gespannt sein, wie die Formel 1 den Traditionskurs (inzwischen ist er umfangreich modernisiert) in Szene setzt!


19:53 Uhr

Probleme? Hartley hegt keine Selbstzweifel

Es läuft nicht rund bei Brendon Hartley in der Formel-1-Saison 2018. Doch der Neuseeländer hat nicht den Mut verloren. Er wisse, wie er mit Rückschlägen (und mit Kritik) umzugehen habe, betont er. "Du musst den Reset-Knopf drücken. Ich hatte ja schon schwierige Phasen. Ich weiß, was ich da zu tun habe. Ja, der Saisonstart war nicht so einfach für mich. Doch ich habe nie das Selbstvertrauen verloren. Ich weiß zu einhundert Prozent, dass ich es packe. Es braucht jetzt nur mal etwas Glück auf meiner Seite, damit ich das zeigen kann, was ich über die Jahre gelernt habe."

Der frühere Sportwagen-Weltmeister Hartley bringt es bisher auf einen WM-Punkt aus sieben Rennen. Sein Toro-Rosso-Teamkollege Pierre Gasly hat indes bereits 18 Zähler erzielt.


19:48 Uhr

Am offiziellen Selfie-Tag ...

... darf für die Fans in Paul Ricard ein Bild mit dem Weltmeister natürlich nicht fehlen! Überhaupt hat sich der Donnerstag als Publikumsmagnet erwiesen! Da war richtig viel los bei der Autogrammstunde im Fahrerlager!


19:37 Uhr

McLaren räumt ein: 2017 war das Chassis besser

Mit dem Wechsel zu Renault sollten die McLaren-Sorgen der Jahre 2015 bis 2017 eigentlich der Vergangenheit angehören. Doch 2018 fährt das britische Traditionsteam weiter nur im Mittelfeld und nicht in Podest-Reichweite. Die hohen Erwartungen wurden bislang also nicht erfüllt. Warum? Das deutet Stoffel Vandoorne gegenüber 'Motorsport.com' an, indem er sagt: "Wir hatten letztes Jahr ein besseres Chassis als in diesem Jahr."

Allerdings sei es schwierig, einen direkten Vergleich anzustellen. "Es haben sich schließlich viele Dinge verändert, schwer zu sagen", meint Vandoorne. Andererseits habe man in diesem Jahr "keine Ausreden" mehr. "Wir verwenden den gleichen Antrieb wie Red Bull, also sind sie die Messlatte für uns. Wir müssen uns einfach massiv steigern. Das geht nicht über Nacht."


19:25 Uhr

Alonso ist "happy" für Honda

McLaren-Fahrer Fernando Alonso ist eigenen Angaben zufolge "happy" für Honda und den neuen Motoren-Deal mit Red Bull. "Wenn sie sich für den Weg entschieden haben, weil sie glauben, es ist der beste, dann freue ich mich für sie – auch, weil sie dann zwei Teams beliefern werden. Ich freue mich auch für die Formel 1, dass sie Honda weiterhin dabei hat", sagt Alonso. "Ich denke, alle sind zufrieden. Und das ist gut für alle."

Alonso selbst wiederum fand kein Happy-End in seiner Zeit als Honda-Kunde bei McLaren: Zu oft streikte zwischen 2015 und 2017 der Antrieb, zu oft ließen technische Defekte Punkte unmöglich erscheinen. Ärgerlich aus seiner Sicht: Der erhoffte Aufschwung mit dem Wechsel zu Renault blieb (zumindest teilweise) aus …


19:21 Uhr

Räikkönen beteuert: Vertragssituation unverändert!

Vieles deutet darauf hin, dass Kimi Räikkönen zur Saison 2019 sein Ferrari-Cockpit an Charles Leclerc abtreten muss. Doch davon will der Ex-Champion vor dem Frankreich-GP nichts wissen. Er meint nur: "Die Situation ist nicht anders als vor einer Woche, vor zwei Wochen oder vor einem Monat. Nichts ist anders."


19:16 Uhr

Video: Eine Runde in Paul Ricard

Wie sieht eigentlich eine schnelle Runde in Paul Ricard aus? Sebastien Buemi nimmt Dich als Testfahrer von Red Bull mit auf eine Tour rund um die Comeback-Rennstrecke!


19:14 Uhr

Hamilton-Vertrag: In Frankreich nichts Neues …

Wieder keine Neuigkeiten in Sachen Vertragsverlängerung von Lewis Hamilton bei Mercedes. Was schon so kurz vor der Unterzeichnung stand, ist noch immer nicht unterzeichnet. "Wir sagen euch schon, wann es so weit ist", meint Hamilton dazu. Und: "Derzeit sprechen wir nicht allzu viel darüber, aber es wird passieren. Wir sind dichter dran als zuvor. Es gibt aber keine Verhandlungen mehr. Das ist alles schon erledigt."


19:05 Uhr

Das sagt Aston Martin zum Red-Bull-Honda-Deal

Aston Martin trat schon als Namensgeber des Red-Bull-Motors auf, als das Team noch auf Renault-Power setzte. Und daran ändert sich auch nichts, wenn ab 2019 Honda-Motoren die Fahrzeuge in der Formel 1 befeuern. Aber warum eigentlich? "Beide Marken treten nicht als Konkurrenten zu Aston Martin am Markt auf. Daher spielt das gar keine Rolle für uns", meint Aston-Martin-Boss Andy Palmer. "Mit einem Ferrari-Motor hätte ich ein Problem. Damit wäre eine rote Linie überschritten. Aber ob Honda oder Renault? Das nimmt sich nicht viel. Unsere Kunden sehen vorrangig eine Zusammenarbeit mit Red Bull, für den Sportwagen Valkyrie. Das ist die Grundlage der Partnerschaft. Alles andere ist zweitrangig."


18:38 Uhr

Prognose: 350 km/h in Paul Ricard!

Die Formel 1 und Paul Ricard, das war schon immer eine Highspeed-Angelegenheit. Prognosen zufolge soll die Königsklasse in Frankreich bis zu 350 km/h schnell werden! Man mag sich kaum vorstellen, wie die Topspeeds aussehen würden, gäbe es die Schikane in der ultralangen Mistral-Gerade nicht ...


18:34 Uhr

Vettel: Zuversicht bei Ferrari ist groß

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel, der aktuelle Tabellenführer der Formel 1, geht zuversichtlich in den Grand Prix von Frankreich. "Wir hatten sieben Rennen und haben drei davon gewonnen. Das ist nicht schlecht. Dass wir in den meisten Grands Prix konkurrenzfähig waren, stimmt uns optimistisch für die nächsten Rennen." Doch es bleibe weiter eng, meint Vettel. "Mein Gefühl sagt mir: Jeder Fahrer aus den drei Topteams hat die Chance, an die Spitze zu fahren."


18:27 Uhr

Ferrari: 2019 Leclerc statt Räikkönen?

Ist hinter den Kulissen etwa bereits entschieden worden, dass Kimi Räikkönen sein Ferrari-Cockpit zur Saison 2019 an Charles Leclerc abtreten muss? Laut Informationen von 'Motorsport.com' steht diese Variante nun auf der Pole-Position, nachdem eine Verpflichtung von Daniel Ricciardo von Ferrari als zu teuer eingeschätzt wurde. Nachwuchsmann Leclerc – ein Fahrer der Ferrari-Akademie – käme das italienische Traditionsteam wesentlich günstiger. Er wäre der erste Ferrari-Zögling, der im Team aus Maranello eine Chance erhalten würde. Schon vor Kurzem hatte er gesagt: "Wenn es an der Zeit ist, über 2019 nachzudenken, dann werde ich es tun. Und hoffentlich haben wir eine Chance auf den Platz [neben Vettel bei Ferrari]!"


17:58 Uhr

Mercedes-Entscheidung "am Freitagabend"

Ob die Motoren-Ausbaustufe eingesetzt wird oder doch ein neuer "alter" Motor? Valtteri Bottas sagt, auf eine Antwort müsse man womöglich noch "bis am Freitagabend" warten. "Fest steht: Wir brauchen einen neuen Motor, denn das aktuelle Triebwerk ist schon sieben Rennen alt. Wir wollen die neue Ausbaustufe unbedingt einsetzen. Doch vorher müssen wir sicherstellen, ob wir es auch tun können." Sprich: Ob die Techniker die dafür notwendige Freigabe erteilen. Eben dies hatte einen Renneinsatz des Motoren-Updates in Kanada verhindert.

"Ich bin fest davon überzeugt, dass seit zwei Wochen Verbesserungen vorgenommen wurden", meint Bottas. "Wenn wir das neue Triebwerk also einsetzen, dann, weil wir ihm zu einhundert Prozent vertrauen."

Jedes Zehntel könne am Ende den Unterschied ausmachen im Titelkampf, betont Bottas. "Wenn wir die Titel gewinnen wollen, müssen wir alle Details auf die Reihe kriegen." Die Motoren-Ausbaustufe sei "in großer Zugewinn", erklärt er. "Und wir brauchen ihn unbedingt."


17:52 Uhr

Video: Alonso über seinen Le-Mans-Triumph

Was denkt Fernando Alonso über seinen Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans mit Toyota? Sieh' und hör' einfach selbst!


17:47 Uhr

Mercedes: Kommt das Motoren-Update doch nicht?

Die Frage aller Fragen vor dem Grand Prix von Frankreich scheint zu sein: Setzt Mercedes sein Motoren-Update ein oder nicht? Entschieden ist es offenbar noch nicht. Wie Lewis Hamilton und Valtteri Bottas in ihren Medienrunden am Donnerstag erklärt haben, steht im Raum, dass beide Silberpfeil-Fahrer in Paul Ricard auf frische Motoren der älteren Ausbaustufe zurückgreifen. Eine finale Entscheidung könnte sogar erst am Freitagmorgen getroffen werden.

Hamilton gibt sich unbeeindruckt: "Selbst wenn wir die ältere Variante hernehmen, mache ich mir da keine Sorgen." Obwohl er in Kanada – wo Mercedes eigentlich die Update-Version einführen wollte – noch über einen Leistungsnachteil im Vergleich zur Konkurrenz geklagt hatte.

Sergio Perez vom Mercedes-Kundenteam Force India wiederum hat am Donnerstag angegeben, den neuen Mercedes-Antrieb nutzen zu können. Gut möglich also, dass die Marke hier zweigleisig fährt – und beim Werksteam auf Nummer sicher geht, nachdem aus Sorgen um die Zuverlässigkeit das Debüt des upgedateten Motors von Kanada auf Frankreich verschoben worden war …


17:29 Uhr

Fun-Fact: Mercedes erstmals in Paul Ricard am Start!

Hättest Du es gewusst? Ein Mercedes-Werksteam war in der Formel 1 noch nie bei einem Grand Prix in Paul Ricard am Start. Als die Strecke 1971 ihr Debüt im Kalender gab, war Mercedes nicht (mehr) in der Formel 1 aktiv. Und als Mercedes 1993 zurückkehrte, hatte Paul Ricard sein bis dato letztes Rennen (1990) hinter sich. Für die Silberpfeile ist der Frankreich-Grand-Prix am Sonntag am Circuit Paul Ricard also eine echte Premiere!

Anders bei Ferrari: Alain Prost gewann 1990 das "Abschiedsrennen" in Paul Ricard für das italienische Traditionsteam. Es war Ferraris 100. Sieg in der Formel 1.


17:26 Uhr

Die Irrfahrt in Paul Ricard

Ganz genau was einige Fahrer und viele Fans am Circuit Paul Ricard kritisieren: viel "Parkplatz", wenig echte Rennstrecke ...


17:22 Uhr

3 Rennen in Folge: Zu viel F1 für die Fans?

Formel-1-Teamchef Günther Steiner fragt sich, ob sich die Formel 1 einen Gefallen damit tut, gleich drei Rennen an aufeinander folgenden Wochenenden auszurichten – noch dazu parallel zur Fußball-WM in Russland. "Ich bin sehr gespannt, wie sich das auf die Zuschauerzahlen auswirkt und wie die in der Formel 1 Beschäftigten darauf reagieren", meint Steiner. "Es ist aber nur dieses eine Mal. Wenn die Kommentare also negativ ausfallen, dann können wir damit leben. Nur: Wir müssen daraus lernen. Vielleicht ist jeder begeistert und Millionen von Menschen sitzen vor dem Fernseher. Doch nicht jeder denkt so, weil es auch eine Übersättigung geben könnte. Wie viel Formel 1 kannst du als Fan überhaupt konsumieren? Wenn du zu viel davon hast, wird es langweilig. Aber warten wir ab …"


17:11 Uhr

König Fußball in der Königsklasse

Natürlich: Wenn die französische Nationalmannschaft bei der WM kickt, dann darf Public Viewing im Vorprogramm des Frankreich-GP nicht fehlen! Aktuell spielen die Franzosen im 2. Gruppenspiel gegen Peru. Der Circuit Paul Ricard überträgt live aus Russland!


17:06 Uhr

Formel-1-Technik: Die Updates in Frankreich

Vieles ist neu beim GP Frankreich 2018 - nicht nur das Comeback des Circuit Paul Ricard! Wirf einen Blick in unsere Technik-Bildergalerie und mach Dir selbst ein Bild von den vielen kleinen und großen Updates der Teams!

Und wenn Du lieber blätterst, dann klick Dich durch unsere Technik-Fotostrecke im Daumenkino-Format!


Fotos: Grand Prix von Frankreich, Technik



16:52 Uhr

Hülkenberg: Alonso-Sieg in Le Mans nicht überraschend

Laut Formel-1-Fahrer Nico Hülkenberg kam der Gesamtsieg von Fernando Alonso bei den 24h Le Mans 2018 mit Toyota nicht überraschend. "Das war ja schon von Anfang an klar. Es gab ja keine werksseitige Konkurrenz", sagt Hülkenberg, der selbst 2015 in Le Mans gewonnen hatte (mit Porsche).

Alonso wiederum preist seinen Erfolg als den "besten Le-Mans-Sieg aller Zeiten" und betont, wie schwierig es für ihn und Toyota gewesen sei, den Gesamtsieg zu erzielen. "Vergangenes Jahr kämpften nur vier Autos um den Sieg, dieses Jahr waren es zehn", meint Alonso.

Was er dabei unterschlägt: Die Privatteams aus der LMP1-Spitzenklasse – die einzige Konkurrenz von Toyota um den Gesamtsieg – hatten reglementsbedingt keine wahre Chance auf den großen Triumph …


16:34 Uhr

Alonso: Wenn McLaren das nicht bieten kann …

Formel-1-Fahrer Fernando Alonso hat noch einmal betont, dass er für 2019 nicht an ein Team gebunden ist – zumal McLaren bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, obwohl mit Renault ein neuer Motorenpartner engagiert wurde. "Damit wollten wir konkurrenzfähig werden, wieder um Podien und vielleicht um Siege kämpfen. Das hat nicht geklappt", meint Alonso. "Wir kämpfen um P7 in der Tabelle, was fast ein Sieg im Mittelfeld darstellt. Aber wir haben keine echte Chance auf Podestplätze und liegen zu weit hinter den Top 3 zurück." Die Rückkehr auf das Treppchen müsse daher ein "Ziel für 2019" sein, sagt der spanische Rennfahrer. "Und wenn mir McLaren das nicht bieten kann, dann schauen wir eben, wer dazu in der Lage ist."

Klingt, als würde Alonso seinem Arbeitgeber damit die Pistole auf die Brust setzen!

Fernando Alonso McLaren McLaren F1 Team F1 ~Fernando Alonso (McLaren) ~

16:27 Uhr

Kritik an Paul Ricard: "Zu künstlich!"

Nein, große Freunde werden die Formel-1-Fahrer und Paul Ricard sicher nicht. Zumindest Lance Stroll von Williams äußert sich wenig begeistert über die Rennstrecke in Südfrankreich: "Ich bin kein großer Fan [von diesem Kurs]. Es gibt einfach zu große Auslaufzonen. Das Ganze ist ein bisschen zu künstlich, wenn du mich fragst."


16:23 Uhr

Ohne Red-Bull-Messlate: Wo steht Renault wirklich?

Ist es gut oder schlecht für das Renault-Werksteam, das mit Red Bull ausgerechnet das Renault-Topteam der Formel 1 zu einem konkurrierenden Motorenhersteller wechselt? Das ist die Frage, mit der sich Nico Hülkenberg und Carlos Sainz vor dem GP Frankreich konfrontiert sahen.

Sainz meint dazu: "Unser Team weiß sehr genau, wo wir stehen. Deshalb und weil wir in den vergangenen Jahren auch Red Bull auf unserer Seite wussten, ist uns klar, was uns noch fehlt, um ein Topteam zu werden. Diesen Richtwert brauchen wir ab sofort nicht mehr. Wie wissen, wo wir uns steigern müssen."

Hülkenberg stimmt zu: "Diese Messlatte ist nicht mehr notwendig, zumal jede Konkurrenz die Messlatte darstellt. Unterm Strich zeigen dir schließlich die Rundenzeiten, wie gut du bist. Da ist es kein Nachteil oder Vorteil, Red Bull auf deiner Seite zu haben. Es macht keinen Unterschied."

Neueste Kommentare