• 24.01.2008 20:22

  • von Pete Fink

Fisichella und Gascoyne sehr zufrieden

Giancarlo Fisichella und Mike Gascoyne äußerten sich über Tag drei in Valencia sehr zufrieden - Platz elf nicht das Ende der Fahnenstange

(Motorsport-Total.com) - 93 Runden und am Ende ein guter elfter Platz unter 17 Teilnehmern trotz eines mechanischen Problems, welches Giancarlo Fisichella an einer besseren Rundenzeit als seine zuvor erzielten 1:12.949 Minuten hinderte - das Team von Force India hatte am letzten Testtag der Valencia-Woche allen Grund zur Zufriedenheit.

Titel-Bild zur News: Giancarlo Fisichella Force India

Giancarlo Fisichella ließ den Force-India-Boliden heute richtig fliegen

Im Fokus standen dabei Arbeiten an Setup, Stoßdämpfern und der Standardelektronik ECU, die allesamt planmäßig abgeschlossen werden konnten. Force India testet wieder vom 1. bis zum 3. Februar in Barcelona. Fisichella fährt am ersten Tag, Vitantonio Liuzzi bestreitet Tag zwei und Adrian Sutil wird den Test beschließen.#w1#

Giancarlo Fisichella: "Heute war ein guter Tag und wir konnten unser Programm durchziehen. Abgesehen von dem kleinen Problem am Abend gab es keinen Ärger und wir konnten den Abstand zu den Anderen verringern. Wir haben am Setup gebastelt, die Stoßdämpfer besser verstanden und den Bodenabstand des Fahrzeugs verändert, was das Auto wesentlich konstanter machte. Sogar mit viel Benzin an Bord und alten Reifen waren wir näher an den anderen Teams dran, es wäre schon interessant gewesen, zu sehen, wie nahe es gegangen wäre. Aber wir machen definitiv Fortschritte und gehen in die richtige Richtung. Ich bin zufrieden."

Mike Gascoyne (Technischer Direktor): "Ein exzellenter letzter Tag. Abgesehen von dem kleinen Problem hatten wir keine Zuverlässigkeitsprobleme und haben das Programm abgearbeitet. Giancarlo und das Team haben sich heute verbessert. Die Arbeiten an Setup und Stoßdämpfern sind planmäßig abgeschlossen und es ist schade, dass sich diese Verbesserungen nicht in einer besseren Zeit widerspiegeln, weil wir aufgrund des Problems nicht mehr in der Lage waren, am Ende auf neuen Reifen zu fahren. Trotzdem waren diese drei Tage zu diesem Zeitpunkt sehr aufschlussreich."