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Ferrari: Massa testet neue Aerodynamik-Elemente
Felipe Massa setzt sich am vorletzten Testtag in Barcelona ausgiebig mit einigen Neuentwicklungen auseinander - Rennsimulation ohne Probleme
(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Routinier Felipe Massa war am Samstag für Ferrari im Einsatz, um die jüngste Ausbaustufe des neuen F10 zu evaluieren und diverse Neuentwicklungen auf die Probe zu stellen. So widmete sich der brasilianische Rennfahrer im Tagesverlauf dem Setup seines Rennfahrzeugs und führte am Nachmittag auch eine Rennsimulation durch, bei der er konstante Rundenzeiten hinlegen konnte.
© xpb.cc
Felipe Massa und Ferrari sehen sich in einer guten Ausgangslage für Bahrain
Nach 115 Umläufen auf dem Circuit de Catalunya und über 530 Testkilometern wurde der 28-Jährige auf dem fünften Gesamtrang abgewinkt. Mit seiner besten Rundenzeit von 1:22.344 Minuten kam Massa bis auf rund 1,7 Sekunden an den Topwert heran, der am Samstag von Nico Rosberg (Mercedes) aufgestellt wurde. Viel wichtiger waren dem Ferrari-Piloten aber seine Eindrücke.#w1#
"Wir konnten viele Kilometer zurücklegen, was immer eine positive Sache ist", hält Massa fest. "Wir absolvierten eine weitere Rennsimulation ohne Probleme. Auf diese Weise konnten wir das Verhalten der Reifen bei unterschiedlichen Spritmengen und wechselnden Streckenbedingungen noch besser verstehen. Ich bin zufrieden. Wir arbeiten in die richtige Richtung für den Saisonstart", so Massa.
Positiv stimmen den Brasilianer außerdem die zahlreichen neuen Aeroteile, die am Samstag auf dem F10 zum Einsatz kamen: "Das hat einen guten Eindruck auf mich gemacht", gibt Massa zu Protokoll und fügt an: "Du kannst den zusätzlichen Grip und das Plus an Abtrieb spüren. Das ist ermutigend, denn es bedeutet, dass wir im Vergleich zu Jerez einen weiteren Schritt nach vorne gemacht haben."
Nun verbleibt der Scuderia nur noch ein weiterer Testtag, um die Vorbereitungen zu einem Abschluss zu bringen. Massa, der auch am Sonntag im Auto sitzt, wünscht sich Sonnenschein: "Hoffen wir einfach darauf, dass sich das Wetter verbessert", so Massa. "Es wäre wichtig, die Testfahrten auf einer trockenen Strecke zu beschließen, damit wir noch einmal einige Daten sammeln können."
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