Red Bull: Umbauphase kostet Streckenzeit
(Motorsport-Total.com) - Am vorletzten Testtag des Winters konnte Sebastian Vettel nur bedingt Kapital aus seiner Streckenzeit machen: Der deutsche Rennfahrer brachte den Morgen in der Box zu, weil seine Crew noch einige technische Schwierigkeiten lösen musste, ehe der 22-Jährige den Testbetrieb aufnehmen konnte.

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Anschließend lief alles nach Plan: "Als wir erst einmal auf der Strecke waren, konnten wir drei bis vier Tests durchführen und uns dabei verschiedene Setupoptionen für Bahrain anschauen", sagt Ian Morgan, Chefrenningenieur bei Red Bull. Wir erhielten klare Ergebnisse und haben diese Session in deutlich besserer Form abgeschlossen."
Vettel legte insgesamt 51 Runden in Barcelona zurück und meisterte damit rund 236 Kilometer. Mit seiner persönlich schnellsten Proberunde von 1:23.123 Minuten landete der Youngster auf dem achten Tagesrang. Vettel hatte knapp 2,4 Sekunden Rückstand auf die Topzeit von Nico Rosberg (Mercedes).
Am Sonntag sind sowohl Vettel als auch Teamkollege Mark Webber für Red Bull im Einsatz.

