Die Wette gilt: Virgin-Chef schon in AirAsia-Uniform

(Motorsport-Total.com) - Richard Branson gegen Tony Fernandes, Virgin Atlantic gegen AirAsia oder ganz einfach Virgin Racing gegen Lotus F1. In jedem Fall ist die Formel 1 schon weit vor dem Saisonstart am 14. März um einen kleinen humoristischen Nebenkriegsschauplatz reicher, denn die Wette der beiden Airline-Betreiber Branson und Fernandes wurde nun offiziell besiegelt.

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Virgin gegen Lotus: Tony Fernandes nahm die Wette von Richard Branson an

Die Frage ist, welches der beiden neuen Formel-1-Teams am Ende des Jahres besser dasteht. Der Verlierer muss einen Tag lang als Stewardess in der Konkurrenz-Airline arbeiten. Natürlich in einer Original-Uniform des Betreibers, was Fernandes bereits insofern karikierte, als er auf der offiziellen Lotus-Webseite Bransons Gesicht in eines seiner roten Stewardessen-Kostüme einbauen ließ.#w1#

Fernandes' lapidarer Kommentar zu der Fotomontage lautete: "Es passt ganz gut, oder?" Und in Anspielung auf Bransons Ritterschlag aus dem Jahr 2000 ließ der Lotus-Teamchef hinzufügen: "Unsere Passagiere werden absolut davon begeistert sein, wenn sie von einem 'Ritter des Königreichs' bedient werden."

Nur eine ganz große Befürchtung hat der ehemalige Branson-Mitarbeiter: "Weil ich Richard so gut kenne, weiß ich, dass die wirkliche Herausforderung darin bestehen wird, ihn davon abzuhalten, unsere Gäste zu fragen: 'Wollt ihr Kaffee, Tee oder gleich lieber mich?'" Denn ein solcher Vorfall wäre, so Fernandes weiter, "wirklich gruselig."