• 01.05.2009 14:14

  • von Stefan Ziegler

Button: "Wir wollen vorne bleiben"

Brawn-Pilot Jenson Button hat sich schon an seine Führungsrolle in der WM gewöhnt und möchte noch möglichst lange ganz an der Spitze liegen

(Motorsport-Total.com) - Vier Rennen, drei Siege: Brawn-Fahrer Jenson Button ist die große Überraschung der neuen Saison. Der britische Überflieger konnte bislang 31 Punkte ergattern, sieht die Konkurrenz aber schon am Horizont auftauchen. Beim Europaauftakt der Formel 1 werden viele Teams mit deutlichen Modifikationen an ihren Boliden vorstellig werden, weshalb Button zunächst einfach nur vorne bleiben möchte. Mit Red Bull und Toyota sind allerdings schon zwei zuletzt starke Rivalen in Lauerstellung...

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Jenson Button hat sich nach nur vier Rennen an das Jubeln schon gewöhnt...

"Die vergangenen fünf bis sechs Wochen waren ziemlich verrückt", sagte Button rückblickend gegenüber 'Setanta'. "Die Unterschiede zu den vergangenen Jahren sind einfach riesig. Ich bin sehr glücklich, aber es ist einfach unglaublich, wie schnell man sich daran gewöhnt, an der Spitze zu sein", gab der britische Rennfahrer nach vier Saisonläufen zu Protokoll. "Ich will aber jedes Rennen gewinnen."#w1#

Doch eben dieses Ziel könnte schon in Spanien schwierig zu erreichen sein, denn die Konkurrenz rüstet mächtig auf. Button bleibt entspannt: "Es war schon außerhalb von Europa ziemlich schwierig. In Bahrain waren Red Bull und Toyota richtig konkurrenzfähig", erläuterte der WM-Leader und merkte an: "Wir versuchen einfach, vorne zu bleiben. Wir werden in Barcelona ein neues Paket am Start haben und sehen dann, wo wir damit stehen."

"Ich bin aber sehr zuversichtlich, schließlich haben die Leute, die für das Update verantwortlich zeichnen, auch den Wagen an sich gebaut. Bislang haben sie damit keine schlechte Arbeit abgeliefert", lobte Button abschließend seine Mannschaft, gab aber zu bedenken: "Es wird nicht einfach werden. Teams wie Red Bull und Toyota sind vorne mit dabei. Und dann gibt es auch noch Ferrari und McLaren, die sicherlich aufholen werden..."