Buemi hofft auf Freitag-Test "bei Red Bull oder Toro Rosso"

(Motorsport-Total.com) - Der Schweizer Sebastien Buemi muss sich dieses Jahr mit virtuellen Formel-1-Runden begnügen. Nach dem Toro-Rosso-Rauswurf im Vorjahr wurde er als Testfahrer für Red Bull und Toro Rosso engagiert. Das Testverbot erlaubt ihm aber bestenfalls Versuchsfahrten im Simulator in Milton Keynes. Zudem hatte er sich im Frühjahr auf die 24 Stunden von Le Mans vorbereitet, doch schon nach einigen Stunden beendete der Crash von Toyota-Teampartner Anthony Davidson das Abenteuer 2012.

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Auf der Ersatzbank: Ex-Toro-Rosso-Pilot Sebastien Buemi will wieder fahren

Jetzt hofft Buemi auf einen Freitag-Test bei einem Formel-1-Rennen. "Ich weiß nicht, ob mit Toro Rosso oder Red Bull", sagt er gegenüber 'Italiaracing.com', "ich hoffe aber, dass ich im ersten Training von einem der kommenden Grands Prix fahren darf."

Kein Wunder, dass er das Fahren vermisst, schließlich sitzt er zwar bei Formel-1-Demonstrationen hin und wieder im Auto, dies sei aber nicht vergleichbar, denn "es handelt sich nicht um das aktuelle Auto." Der Winter sei daher "hart" gewesen, "es war aber wichtig, ein Teil der Red-Bull-Familie zu bleiben".

Buemi schließt es nicht aus, bei Red Bull wieder zum Einsatzpiloten befördert zu werden: "Die Arbeit im Simulator schreitet gut voran, und ich glaube, dass meine Arbeit für Vettel und Webber hilfreich ist. Ich arbeite an meiner Rückkehr." Er schaut sich dabei auch bei anderen Teams zm: "Möglicherweise bleibt Webber, es könnte aber andere Optionen geben."