Budgetobergrenze: Force India zurückhaltend

(Motorsport-Total.com) - Die vom FIA-Weltrat beschlossene freiwillige Budgetobergrenze ab 2010, die jenen Teams, die pro Saison maximal 44,5 Millionen Euro ausgeben, zahlreiche technische Freiheiten zugesteht, stößt selbst beim Nachzüglerteam Force India nicht auf blinde Begeisterung. Teamchef Vijay Mallya möchte offenbar nicht von der FOTA-Position abweichen, die besagt: Budgetobergrenze ja, Parallelreglement nein.

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"Force India begrüßt grundsätzlich alle Bemühungen zur Kostensenkung und eine Budgetobergrenze, aber wir müssen die Auswirkungen der vorgeschlagenen Maßnahmen von FIA und FOTA erst genau untersuchen und verstehen", so Mallya. "Wir werden den Vorschlag intern und beim nächsten FOTA-Treffen am 6. Mai analysieren. Bis dahin wäre es unangemessen, einen Kommentar abzugeben."

Auch Ferrari möchte sich derzeit nicht zu den heutigen Beschlüssen äußern.