Steiner: "Sind ein guter Partner für Ferrari"

Haas hat seine erste Formel-1-Saison gemeistert - Warum Günther Steiner glaubt, dass Ferrari von Haas profitiert und warum er den Italienern dankbar ist

(Motorsport-Total.com) - Das Haas-Team hat in der Formel-1-Saison 2016 einen starken Start hingelegt. Auf Anhieb gelang dem Neueinsteiger ein achter Platz in der Konstrukteurswertung. Romain Grosjean konnte trotz seiner Bremsprobleme mit 29 Punkten Fahrer wie Jenson Button hinter sich lassen. Die Kooperation mit Ferrari war für das Haas-Team Gold wert, obschon es hin und wieder kleinere Schwierigkeiten gab. Günther Steiner glaubt, dass die Beziehung keine Einbahnstraße ist und Ferrari auch von Haas profitiert.

Titel-Bild zur News: Esteban Gutierrez

Haas F1 hat sich schnell in der Formel 1 etabliert Zoom

"Wenn man sich in einer Partnerschaft wie wir mit Ferrari befindet, dann muss man einander vertrauen", sagt der Haas-Teamchef. Dabei sei die Kooperation mit den Italienern keine Einbahnstraße: Er verweist auf Feedback zu bestimmten Teilen und technischen Input, den sein Team geben kann. Am wichtigsten ist ihm dabei das ausgeglichene Verhältnis zwischen den Parteien: "Wir sind sicher nützlich für sie, weil wir ein recht angenehmer Partner sind. Wir reden mit ihnen und versuchen, uns gemeinsam vorwärts zu bewegen."

Zu Beginn der Saison lief die Partnerschaft noch nicht richtig auf Touren, da die Kommunikationsabläufe sich erst etablieren mussten. Doch wenn es mal zu Problemen kommt, stelle sich sein Team nicht hin und zeige mit dem Finger auf den Technikpartner, so der Österreicher (mit freundlichen Grüßen an Red Bull). "Wir vertrauen ihnen. Man muss geben, um zu nehmen. Sie haben uns eine Menge gegeben. Ja, wir hatten ein paar Probleme dieses Jahr und es vielleicht wird es auch nächstes Jahr welche geben. Aber trotzdem wären wir nicht hier, wenn wir sie nicht hätten. So sehe ich das."

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