• 31.10.2010 16:18

  • von Stefan Ziegler

Zufriedenheit bei den Privatiers: "Es hat Spaß gemacht"

Die beiden Bamboo-Fahrer Yukinori Taniguchi und Darryl O'Young ziehen ein positives Fazit - Norbert Michelisz und Michel Nykjaer sind ebenfalls zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Für die Privatiers der Tourenwagen-WM hielt das Wochenende in Japan unterschiedliche Erfolge bereit: Während Franz Engstler (Engstler) schon beim Start zum ersten Rennen von Tiago Monteiro (SR) ins Kiesbett geschubst wurde, konnte das Bamboo-Duo um Yukinori Taniguchi und Darryl O'Young gleich zwei Klassensiege einfahren. Entsprechend zufrieden ist man beim WTCC-Neuling.

Titel-Bild zur News: Yukinori Taniguchi, Darryl O, Sergio Hernandez

Darryl O'Young und Yukinori Taniguchi punkteten gut - Sergio Hernández bleibt 1.

"Ich möchte mich beim Team und allen Personen bedanken, die mich unterstützt haben", sagt Taniguchi, der vor heimischem Publikum erstmals auf die mittlere Stufe des Podiums kletterte. "Ich kann es noch immer kaum glauben. Es war ein hartes Rennen und ich musste viel Druck machen. Ich ging an Coronel vorbei und hätte mich dabei fast gedreht. Es hat allerdings viel Spaß gemacht."


Fotos: WTCC in Okayama


Teamkollege O'Young ist ebenfalls hochzufrieden: "Wir hatten einige schlechte Wochenenden und daher war es klasse, mit diesem Event ein Comeback hinzulegen. Ich habe die Lücke zu Sergio um ein Drittel verkleinert. In Macao gibt es doppelt Punkte, also schauen wir einmal, wie es dort läuft", meint der aus Hongkong stammende Rennfahrer, der nun den zweiten Klassenrang bekleidet.

Die Konkurrent in der Rookiewertung ist nach Okayama ebenfalls umkämpft wie nie - mit leichten Vorteilen für Norbert Michelisz (Zengõ), der in Lauf eins als bester Neuling ankam. "Das waren die schwierigsten Bedingungen, mit denen ich bislang konfrontiert wurde", meint der Ungar. "Ich habe nämlich noch nicht allzu viele Rennen im Nassen bestritten. Ich bin aber sehr zufrieden."

Michel Nykjaer (Sunred) haderte trotz des Klassensiegs im zweiten Rennen mit seinem Abschneiden, schließlich verschenkte der Däne einen möglichen Gesamtsieg. "Nach dem Safety-Car hatte ich einen kleinen Vorsprung, doch dann unterlief mir ein Fehler. Ich war nun eben das erste Auto auf dem Wasser - und davon war in dieser Kurve halt reichlich da. Es ist enttäuschend", sagt Nykjaer.

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