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Volvo: Gestiegene Ansprüche
Robert Dahlgren fuhr in Porto erneut in die Punkte, doch vollkommen rund lief das Wochenende nicht - Die Vorfreude auf Donington ist schon jetzt groß
(Motorsport-Total.com) - Der schwedische Automobil-Hersteller Volvo war am Wochenende gleich doppelt aktiv. Während die eine Hälfte des Polestar-Rennstalls in der skandinavischen Rennserie auf einem Stadtkurs gastierte, fuhren Robert Dahlgren und die WTCC-Abteilung in Porto vor. So unterschiedlich die beiden Strecken auch sind, so ähnlich gestalteten sich die Ergebnisse für Polestar - es lief nämlich nicht ganz optimal.

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Robert Dahlgren fuhr auch in Porto wieder in die Punkte, doch es lief nicht ganz rund
Im Norden Europas taten sich Tommy Rustad und James Thompson schwer und auch Dahlgren kam im Westen des Kontinents nicht perfekt zurecht. Bereits im Freien Training leistete sich der Schwede einen kleinen Unfall, bei dem sein Volvo C30 Drive an der Hinterachse beschädigt wurde. Im zweiten Rennen würgte Dahlgren das Auto beim Start ab und entging nur mit Glück einem heftigen Unfall.
Zuvor hatte der 31-Jährige aber wieder einmal alle Wochenend-Ziele erreicht: Dahlgren stellte den Volvo im Qualifying in die Top 10 und erzielte im ersten Rennen einen soliden siebten Platz und erneut einige WM-Punkte. Abgesehen von dem Malheur in Lauf zwei schlug sich der WTCC-Neuling also durchaus achtbar, was auch Volvos Motorsport-Direktor Derek Crabb nicht entgangen ist.
Letzterer ist sehr zufrieden mit Polestar: "In solchen Situationen ist man stolz auf Fahrer und Teams. Beide Mannschaften erkannten schon frühzeitig, dass die Resultate nicht so gut sein würden, doch die Stimmung blieb prima. Alle im Team waren weiter konzentriert und machten Druck. Diese Mentalität, niemals aufzugeben, ist ja auch der Grund, weshalb wir so viele Rennen und Titel gewinnen."
Groß ist die Motivation nun auch bei Dahlgren, der schon in zwei Wochen wieder antritt. "Donington ist eine meiner Lieblingsstrecken. Dort fuhr ich wohl mehr Kilometer als auf allen bisherigen Kursen zusammen", meint der Schwede. "Beim neuen Motor sind uns gute Fortschritte gelungen. Ich denke, wir befinden uns in einer guten Position, um in Großbritannien ein starkes Ergebnis einzufahren."

