SEAT-Trio über die Herausforderung Porto

(Motorsport-Total.com) - Nur wenige Wochen nach dem spektakulären Rennen in Pau gastiert die Tourenwagen-Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende schon wieder in einer Stadt, nämlich im portugiesischen Porto. Weil dort zum ersten Mal gefahren wird, wartet auf Fahrer und Teams eine besondere Herausforderung.

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SEAT möchte in Porto den Rückstand auf BMW ein wenig verkürzen

"Ich freue mich darauf, in Porto zu fahren, denn es ist immer nett, eine neue Strecke kennen zu lernen", erklärte beispielsweise SEAT-Pilot Yvan Muller. "Es ist auch eine wichtige Phase in der Meisterschaft, die in Porto Halbzeit erreicht, und es ist wichtig, dass wir weiter punkten. Wir waren in zehn Rennen siebenmal in den Punkten, aber es ist auch wichtig, dass wir ein paar Rennen gewinnen. Ich werde wie immer mein Bestes geben."#w1#

Der Franzose ist derzeit als Fünfter mit 31 Punkten bester SEAT-Vertreter in der WTCC - Tabellenführer Augusto Farfus hat 53 Zähler auf seinem Konto -, rechnet sich aber dank der Handicapregelung, die es BMW schwer macht, noch Titelchancen aus. Freilich ist ihm bewusst, dass er dafür in Porto im Idealfall Boden gutmachen sollte.

Jordi Gené hat sich indes im Internet Videos von der Strecke angesehen und mit seinem Renningenieur Simulationen durchgeführt, "aber das ist nicht dasselbe. Also kommen wir früh in Porto an, damit wir mit dem Rad um die Strecke fahren können. Es sieht so aus, als habe der Kurs von allem etwas: langsame und schnelle Kurven. Schwer zu sagen, wer das beste Auto haben wird", meinte er.

Und Michael Jourdain Jr. fügte an: "Ich mag Straßenkurse, bin ja in den USA oft auf welchen gefahren. In Pau war ich auch schnell. Das Qualifying wird hier besonders wichtig, daher ist eine gute Startposition das erste Ziel", so der Mexikaner. "Ich hoffe, dass Porto dem Leon entgegenkommen wird, denn wir wollen als Team Rennen gewinnen und so viele Punkte wie möglich für SEAT nach Hause bringen."